Forex Trading - Erfahrungen & Risiken

Forex Trading lernen, um eine ausgefeilte Forex Trading Strategie entwickeln zu können, erscheint für immer mehr Privatanleger interessant. Denn mit dem Handel von Devisen lässt sich mutmaßlich viel Geld verdienen, wenn man verstanden hat, wie die Märkte funktionieren.

Allerdings sollte man sich mit einigen Begrifflichkeiten sowie mit den Eigenheiten des Forex Handels vertraut machen, bevor man sein Kapital investiert.

So verlockend die Aussichten auf außerordentliche Gewinne sind, so ernsthaft sind auch die Risiken eines Verlustes – bis hin zum Totalverlust der Einlage. Begriffe wie Margin und Nachschusspflicht sollten dem interessierten Anleger daher geläufig sein. Darüber hinaus stellen sich beim Devisenhandel weitere, wesentliche Fragen:

Welche Chancen und Risiken gibt es überhaupt auf dem größten Online-Trading-Markt der Welt? Was sollte man bei der Auswahl des Online-Brokers beachten? Und welche Möglichkeiten haben Anleger, die beim Forex Trading Verluste erleiden?

Dieser Ratgeber in Sachen Forex Trading richtet sich an verschiedene Interessentengruppen. Er enthält hilfreiche Informationen für Kunden von Forex Trading Anbietern und diejenigen Investoren, die durch Forex Trading Verluste erlitten haben. Außerdem vermittelt er am Devisenhandel interessierten Investoren einen allgemeinen Überblick über das Thema.

Haben Sie Geld beim Forex Trading verloren? Dann sprechen Sie mit unseren Rechtsanwälten. Sie erläutern Ihnen, wie Sie eingezahlte Gelder zurückfordern können und welche Fehler Sie dabei vermeiden sollten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Forex Trading?
  2. Wie funktioniert Forex Trading?
  3. Forex Trading für Anfänger
  4. Welche Anbieter für Forex gibt es in Deutschland?
  5. Ist Forex Trading legal?
  6. Forex Trading Erfahrungen – Geld verloren durch Betrug?
  7. Forex Trading Steuern
  8. Wie viel Kapital braucht man für Forex Trading?
  9. Online Forex Trading – Sicherheit dank staatlicher Regulierung?
  10. Forex Devisenhandel und Manipulationen
  11. Forex Trading App für Plattformen
  12. Rechtliche Möglichkeiten – Beispiel Schweiz
  13. Geld verloren beim Forex Trading? Anwälte beraten

Was ist Forex Trading?

Forex Trading ist die Bezeichnung für den Handel mit Fremdwährungen (Devisen). Häufig spricht man auch von FX Trading. Der Begriff setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern „Foreign“ (fremd) und „Exchange“ (Austausch). Von Forex Online-Trading kann man sprechen, wenn der Handel über eine Online-Tradingplattform stattfindet.

Beim Forex Trading wird auf Kursänderungen einer Währung im Verhältnis zu einer anderen spekuliert. Kennzeichnend ist, dass man immer gleichzeitig eine Währung kauft (Basiswährung) und eine andere verkauft (Kurswährung). Der Handel wird stets mit A/B angegeben (Basiswährung/Kurswährung).

Weitere Begriffe im Zusammenhang mit dem Forex Trading sind „Lot“ und „Pip“. Unter einem Lot versteht man 100.000 Einheiten der Basiswährung, Abstufungen gibt es als „Mini-Lot“ (10.000 Einheiten) und als „Micro-Lot“ (1.000 Einheiten). Ein Pip wiederum beschreibt die kleinstmögliche Kursveränderung, meistens ist dies eine Bewegung der vierten Nachkommastelle.

Anleger können beim Forex Trading auf verschiedene Währungspaare setzen, die mehr oder weniger prominent sind und sich wie folgt kategorisieren lassen:

Forex Majors (Hauptwährungspaare)

Die Hauptwährungspaare beim Devisenhandel sind dadurch gekennzeichnet, dass stets entweder die Basis- oder die Kurswährung in US-Dollar angegeben wird. Hierzu gehören:

  • Euro und US-Dollar (EUR/USD)
  • Britisches Pfund und US-Dollar (GBP/USD)
  • US-Dollar und japanischer Yen (USD/JPY)
  • Neuseeländischer Dollar und US-Dollar (NZD/USD)
  • US-Dollar und Schweizer Franken (USD/CHF)
  • US-Dollar und kanadischer Dollar (USD/CAD)
  • Australischer Dollar und US-Dollar (AUD/USD)

Die Forex Majors haben im Allgemeinen den niedrigsten Spread (Kursdifferenz) und die größte Liquidität (Handelsvolumen). Das mit weitem Abstand am häufigsten gehandelte Währungspaar am Devisenmarkt ist EUR/USD mit einem Anteil von ca. 30 %.

Was ist ein Forex Spread?

Ein Forex Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- (Ask) und Verkaufs- (Bid) Preis einer Währung. Es ist im Grunde die Gebühr, die ein Broker für die Ausführung eines Handels berechnet. Spreads können entweder fest oder variabel sein, abhängig von der Art des Brokers und den Marktbedingungen. Im Allgemeinen sind feste Spreads unabhängig von den Marktbedingungen konstant, während variable Spreads tendenziell bei hoher Liquidität enger und bei geringer Liquidität weiter werden.

Risiken und Kosten im Zusammenhang mit Forex Spreads

Die Höhe des Forex Spreads hat direkte Auswirkungen auf die Rentabilität Ihrer Handelsstrategie. Je höher der Spread, desto teurer ist es, in den Markt einzutreten und aus ihm auszutreten. Dies kann zu höheren Handelskosten und potenziell geringeren Gewinnen führen. Einige der Risiken und Kosten im Zusammenhang mit Forex Spreads sind:

  • Slippage: Slippage tritt auf, wenn der tatsächliche Ausführungspreis eines Handels von dem erwarteten Preis abweicht. Dies kann aufgrund von Marktschwankungen oder Verzögerungen bei der Ausführung des Handels durch den Broker auftreten. Ein größerer Spread erhöht das Risiko von Slippage, da Händler möglicherweise mehr zahlen müssen, um in den Markt einzusteigen oder aus ihm auszusteigen, als ursprünglich beabsichtigt.
  • Handelskosten: Je höher der Spread, desto teurer ist es, Währungen zu handeln. Hohe Handelskosten können die Rentabilität einer Handelsstrategie beeinträchtigen und dazu führen, dass Händler häufiger Verluste erleiden. Es ist wichtig, einen Broker mit wettbewerbsfähigen Spreads zu wählen, um die Handelskosten zu minimieren und die Rentabilität zu maximieren.
  • Marktliquidität: Die Höhe des Spreads kann von der Marktliquidität beeinflusst werden. Bei geringer Liquidität können Spreads weiter werden, was zu höheren Handelskosten führt. In Zeiten hoher Liquidität können Spreads enger werden, was zu geringeren Handelskosten führt. Händler sollten sich der Marktbedingungen bewusst sein und möglicherweise ihre Handelsstrategie anpassen, um die Auswirkungen von Marktliquidität und Spreads zu berücksichtigen.

Cross Currency-Paare (Kreuzwährungspaare)

Als Kreuz- oder Nebenwährungspaare im Forex Trading werden Kombinationen bezeichnet, bei denen entweder die Basis- oder die Kurswährung in einer der drei Währungen Euro (EUR), GBP (britisches Pfund) oder JPY (japanischer Yen) angegeben wird. Sie enthalten also explizit nicht den US-Dollar.

Exotische Währungspaare

Als sogenannte „exotische Währungspaare“ bezeichnet man Kombinationen, bei denen auf einer Seite eine Hauptwährung steht und auf der anderen eine weniger stark gehandelte Währung. Beispiele hierfür sind der mexikanische Peso (MXN) oder der chinesische Yuan (CNH).

Die exotischen Währungspaare unterliegen einer größeren Volatilität. Deshalb stehen sie für größere Chancen und Risiken beim Forex Trading. Sie weisen geringere Volumina und entsprechend eine geringere Liquidität auf, weshalb die Handelskosten meist höher sind.

Der Devisenmarkt, auch Währungsmarkt oder Forex (engl. Foreign Exchange Market) genannt, ist der größte Finanzmarkt der Welt. Der weltweite durchschnittliche Tagesumsatz lag im Jahre 2019 bei ca. 6,6 Billionen US-Dollar. Das Handelsvolumen hat sich innerhalb von 15 Jahren mehr als verdreifacht. Damit ist der Forex Trading Markt auch deutlich größer als der Aktienmarkt.

Es gibt mehrere Gründe, warum Forex Trading und FX-Broker in den letzten Jahren auch bei Privatanlegern immer beliebter geworden sind. Entsprechend gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Anbietern, die mit ihren (Online)Trading-Plattformen um Kunden werben.

Wie funktioniert Forex Trading?

Der Devisenmarkt ist an fünf Tagen in der Woche (montags bis freitags) rund um die Uhr geöffnet, weil mit Währungen global gehandelt wird. Zu den wichtigsten Handelszentren gehören Sydney, London und New York. Darüber hinaus bieten einige Anbieter Forex Handelszeiten am Wochenende an. Dadurch kann jeder Privatanleger bequem, auch in seiner Freizeit, am Forex Handel teilnehmen.

Forex Trading ist außerdem von einer hohen Liquidität im Devisenhandel gekennzeichnet, die das Trading für den Anleger erleichtert. Denn bei einem täglichen Volumen von über 6,5 Billionen US-Dollar befindet sich so viel Liquidität auf dem Devisenmarkt, dass man nicht lange auf die Ausführung seiner Order warten muss.

Die Kursnotierungen für die einzelnen Währungen basieren auf Angebot und Nachfrage. Je nachdem, in welche Richtung sich „die Waage neigt“, passen sich die Kurse an – und steigen oder fallen. Beeinflussende Faktoren sind die Konjunktur von Staaten, Inflation und Deflation, politische Ereignisse sowie Eingriffe von Notenbanken in die Zinspolitik.

Spot FX Markt

Die weitaus größten Handelsbewegungen (nahezu 50 %) beim Forex Trading finden auf dem sogenannten Spot FX Markt statt. Hier werden sogenannte „Devisenkassageschäfte“ abgeschlossen.

Um ein Spotgeschäft in der Form eines Währungstausches handelt es sich, wenn zwischen dem Tag des Geschäftsabschlusses und dem Tag der Erfüllung der beiderseitigen Ansprüche ein Zeitraum von maximal zwei Bankarbeitstagen liegt. Eine Ausnahme bildet das Währungspaar USD/CAD – hier ist die Frist auf einen Tag begrenzt.

Am Tag der Erfüllung liefert der Verkäufer die verkauften Devisen auf das vereinbarte Konto. Im Gegenzug hat der Käufer der Devisen den vereinbarten Gegenwert zu leisten. Weil der größte Teil des Handels am Spot-Markt von Banken abgewickelt wird, spricht man in diesem Kontext auch häufig vom sogenannten Interbankenhandel.

Forex Trading Beispiel

Geht man als Anleger beispielsweise davon aus, dass das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar an Wert gewinnt, könnte man 100.000 GBP für einen Betrag von 135.000 US-Dollar kaufen (bei einem Wechselkurs von 1,00 GBP zu 1,35 USD). Charakteristisch für das Forex Trading ist der tatsächlich geringere Kapitaleinsatz durch die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung (Margin).

Beträgt die Margin im Beispiel 1 %, so sind für den Kauf entsprechend lediglich 1.350 US-Dollar zu investieren. Im günstigen Fall lassen sich die 100.000 GBP nach einiger Zeit für 140.000 USD verkaufen. Dann hat der Anleger einen Gewinn von 5.000 USD gemacht. Zusätzlich erhält er beim Verkauf die hinterlegte Sicherheitsleistung zurück.

Im ungünstigen Fall ist der Wert des britischen Pfundes zum Verkaufszeitpunkt gesunken. Erlöst man für die 100.000 GBP nur noch 130.000 USD, beträgt der Verlust 5.000 USD. Dieser ist vom Anleger zu tragen, der in einem solchen Fall die Sicherheitsleistung verliert und die Differenz nachentrichten muss. Um den Verlust auszugleichen, greift in diesem Fall die sogenannte Nachschusspflicht.

Forex Trading für Anfänger

Für wen eignet sich Forex Trading? Diese Frage stellt sich vielen Anlegern, die über Alternativen zu Investments wie Tagesgeld oder Bausparen suchen. Denn viele Tradingplattformen im Internet fokussieren sich auf das Forex Trading oder bieten es neben anderen Optionen wie CFD Trading oder Crypto Trading an.

Wer sich als Neueinsteiger mit dem Thema beschäftigt, kann Forex Trading lernen, indem er sich die von diversen Online-Brokern angebotenen Lehrmaterialien anschaut. Diese reichen je nach Anbieter von einer einfachen Forex Trading Erklärung bis hin zu vertiefenden Informationen.

Häufig handelt es sich hierbei um Webinare, Tutorials oder ein Forex Trading Wiki. Teilweise werden die Unterlagen auch in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt.

Um sich zunächst an das Thema heranzutasten, kann man ein Forex Trading Demokonto eröffnen, das einige Anbieter zur Verfügung stellen. Dieses Konto ist oft kostenlos und kann über einen bestimmten Zeitraum mit virtuellem Guthaben genutzt werden, um als Demo Trader Erfahrungen zu sammeln.

Austausch mit Gleichgesinnten

Es kann sich zudem lohnen, online nach einem Forex Trading Forum zu suchen. Hier tauschen sich Anleger über Erfahrungen aus, diskutieren Trading Tipps und geben beispielsweise auch ihre Meinung zu den einzelnen Anbietern wieder.

Allerdings sollte man bei Online-Beiträgen, die sich konkret mit einem Finanzdienstleister auseinandersetzen, stets ein gewisses Maß an Vorsicht walten lassen. Denn die Online-Plattformen verfügen häufig über enorme finanzielle Möglichkeiten, die es ihnen erlauben, im Rahmen von Online-Marketing-Maßnahmen auf die Berichterstattung Einfluss zu nehmen.

Es ist also keineswegs sicher, dass Beiträge zum Forex Trading in Blogs oder in einem Forex Forum immer mit der gebotenen Neutralität verfasst wurden.

Eine weitere Möglichkeit sich dem Thema zu nähern, sind Forex Trading Bücher. Viele von ihnen tragen eine Unterzeile wie „Forex Trading für Anfänger“ bzw. „Forex Trading für Einsteiger“ und erklären Prinzipien und Herangehensweisen. So kann man sich Schritt für Schritt der eigenen Forex Trading Strategie annähern.

Welche Anbieter für Forex gibt es in Deutschland?

Die Wahl des passenden Anbieters ist für viele Anleger, die an einer langfristigen Strategie interessiert sind, von entscheidender Bedeutung. Die wichtigen Kriterien hierbei sind Seriosität, Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit und natürlich auch die Handelskonditionen, die das Gesamtergebnis beeinflussen.

Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist der Unternehmenssitz. Vor allem wenn es einmal zu Schwierigkeiten kommen sollte, vereinfacht es die Durchsetzung von Ansprüchen, wenn der Vertragspartner im selben Land residiert wie der Anleger. Ebenfalls sollten Investoren darauf achten, ob ihr Vertragspartner über alle benötigten Lizenzen verfügt, die ein legaler Geschäftsbetrieb erfordert.

Wer sich über das Angebot an Dienstleistern informieren will, findet im Internet zahlreiche Quellen. Einige der Finanzforen agieren als Forex Tester und informieren ihre Leser beispielsweise mit einem aktuellen Forex Trader Vergleich. Allerdings sollte man wissen, dass Forex Trading Broker oft sogenannte Partnerprogramme („Affiliate-Marketing“) betreiben, um neue Kunden zu gewinnen.

Hierbei erhält der vermittelnde Partner eine Provision, wenn er erfolgreich einen Neukunden vermittelt. Diese Abhängigkeit führt zwangsläufig dazu, dass nicht jeder Bericht und nicht jede Analyse aus einer neutralen Perspektive heraus verfasst ist. Dies sollte man im Hinterkopf behalten und möglichst viele Quellen im Rahmen der Entscheidungsfindung heranziehen.

Welche Forex Trading Plattformen gibt es?

Die Digitalisierung nimmt an allen Orten zu, entsprechend hat sich auch das Trading ins Internet verlagert. Nicht umsonst spricht man häufig vom Online-Trading. Wer mit Devisen handeln will, hat in den seltensten Fällen Zeit dafür, seine Trades rund um die Uhr zu beobachten und zu betreuen. Daher verlassen sich viele Anleger beim Forex Trading auf eine Handelssoftware, welche diese Aufgaben übernimmt.

In der Regel stellen die Trading-Anbieter die Forex Trading Software ihren Kunden für eine kostenfreie Nutzung zur Verfügung. Häufig handelt es sich hierbei um lizenzierte Programme von Drittanbietern. Allerdings gibt es auch vereinzelte Anbieter, die auf Eigenentwicklungen setzen oder eigene Zusatzprogramme anbieten, die auf die Software von Dritten aufsetzen.

Häufig kann man über den Browser auf die Handelssoftware zugreifen (Webtrader). Meistens gibt es weitere Varianten des Programms für die Nutzung auf stationären Rechnern und auf mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets.

Bei vielen Anbietern von Online-Trading-Plattformen kommt die Software Metatrader zum Einsatz, wahlweise in den Versionen 4 oder 5. Weitere Alternativen sind beispielsweise:

  • NinjaTrader
  • Sirix
  • Xtick
  • xStation 5
  • cTrader

Der Forex Handel im Internet wird bei Investoren immer beliebter. Zum einen versprechen die Online-Anbieter überdurchschnittliche Renditen. Zum anderen erscheint das Produkt „Währungen“ transparenter und für viele verständlicher als beispielsweise Contracts for Difference oder der Handel mit Kryptowährungen.

Zudem kennt man Währungen aus dem Alltag, sie sind also weniger abstrakt als andere Produkte. Und in Zeiten des Brexit und anderer globaler Brennpunkte lässt sich beobachten, wie sich die Währungskurse verändern – und wie man theoretisch davon profitieren kann.

Namhafte Banken wie die Bank of America, JPMorgan Chase, Hong Kong and Shanghai Banking Corporation (HSBC), Royal Bank of Scotland, UBS betreiben Forex Handel.

Zudem ermöglichen zahlreiche Plattformen das Forex Trading rund um die Uhr. Doch sind sie alle seriös und lizenziert?

Gibt es Erfahrungen, die bei Forex Trading auf Abzocke und Betrug hindeuten?

Folgende Aspekte des FX Handels bieten Betrügern, betrügerischen Brokern und unseriösen Plattformen Ansatzpunkte für dubiose Geschäfte:

  • Der Forex Markt ist nicht zentral reguliert. Entsprechend gibt es keine zentrale Aufsichtsinstanz, die Abweichungen von der Norm entdecken könnte.
  • Beim Forex Trading werden Währungen über Computer-Netzwerke in Sekundenbruchteilen gehandelt. Man spricht hier von „OTC-Geschäften“ zwischen Händlern (over-the-counter).
  • Mithilfe des Hebel- oder Leverage-Effekts lässt sich auch mit einem geringen Kapitaleinsatz eine hohe Rendite erwirtschaften. Zwar schwankt der Markt in der Regel nicht mehr als 1 % pro Tag. Allerdings kann für unerfahrene Trader oder Händler mit kleinen Konten leicht ein Totalverlust entstehen. Denn im Grunde ist ein Hebel ein Handels-Kredit eines Brokers, der bei Verlusten an den Kreditgeber zurückbezahlt werden muss.

Forex Trading – BaFin Warnung

Schon im Jahr 2018 warnte die BaFin, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, davor, Geschäfte auf Internet-Handelsplattformen einzugehen, die von nicht lizenzierten Anbietern betrieben werden. Dies betrifft insbesondere folgende Geschäfte:

Zitat BaFin: „Ein deutscher Internetauftritt der Handelsplattform und eine Kundenbetreuung in deutscher Sprache unter Angabe deutscher Telefonnummern bedeuten nicht, dass diese Unternehmen einen Sitz in Deutschland unterhalten […] . In vielen Fällen sind bekannte Offshore-Briefkastenanschriften als Sitz angegeben […] . Eine Erlaubnis, auf dem deutschen Markt Geschäfte zu betreiben, haben die Betreibergesellschafter in der Regel nicht.“

Für interessierte Anleger gilt es demnach, stets genau zu prüfen, welcher Anbieter sich hinter dem jeweiligen Angebot verbirgt. Außerdem sollte man ermitteln, wo dieser seinen Unternehmenssitz hat und ob er über die benötigten Lizenzen und Erlaubnisse verfügt.

Darüber hinaus kann es wichtig sein, dass aufseiten der Plattform Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, mit denen man in deutscher Sprache kommunizieren kann. Ansonsten kann es für den Anleger, insbesondere bei auftretenden Problemen, schwierig werden, den Sachverhalt zu schildern und eine Lösung herbeizuführen.

Neben eventuellen Sprachbarrieren spielt auch die räumliche Distanz eine wichtige Rolle. Denn der persönliche Austausch fällt den meisten Anlegern schwer, wenn die Entfernung zum Vertragspartner Tausende von Kilometern beträgt. Dies gilt vor Abschluss des Vertrags, aber noch vielmehr für den Fall eines Streits.

Forex Trading Erfahrungen – Geld verloren durch Betrug?

Der Forex-Markt ist grundsätzlich ein legitimer und legaler Handelsplatz für Währungen aus Ländern der ganzen Welt. Es handelt sich beim Forex Trading also nicht per se um Betrug.

Denn ohne den Forex-Markt wäre es in einer globalisierten Welt nicht möglich, Währungen effektiv und schnell zu handeln, was auch für einen grenzüberschreitenden Austausch von Waren und Dienstleistungen nötig ist.

Eines der größten Risiken beim Forex Handel aus Sicht eines Privatanlegers besteht darin, auf die falsche Kursentwicklung zu setzen. Denn Währungskursveränderungen sind heutzutage so unvorhersehbar, dass die Chancen, die richtige Kursentwicklung vorauszusehen, in vielen Fällen den Gewinnchancen im Lotto oder im Online Casino gleichstehen.

Ein Beispiel dafür ist der plötzliche Anstieg des Kurses des Schweizer Franken im Jahr 2015. Anleger und Bankkunden haben dabei allein in Deutschland über 7 Milliarden EURO verloren. Entsprechend kann auch ein vordergründig solider Fremdwährungskredit, wie er von vielen Banken oder Sparkassen angeboten wird, aufgrund potenzieller Wechselkursschwankungen zum Risiko werden.

Werbung für unseriöse Forex Broker

Man findet im Internet viele Informationen zum Thema Forex Trading. Für den Anleger ist dieser Umstand prinzipiell zu begrüßen. Denn er ermöglicht eine ausgiebige Recherche zum Thema, um sich umfassend zu informieren. Allerdings verfolgen die Autoren der Artikel, Foren-Beiträge und sonstiger Veröffentlichungen in nicht seltenen Fällen rein finanzielle Interessen.

Deshalb gibt es nur wenige neutrale und objektive Informationsquellen, die nicht Werbung seitens der FX Trader darstellen. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Denn wo Werbetreibende viel Geld verdienen, winken den Werbepartnern attraktive Provisionen für die Vermittlung neuer Kunden. Daher findet man im Endeffekt nur sehr wenige Informationen über die durchaus vorhandenen Risiken im Forex Trading.

Abseits des Risikos auf die falsche Kursentwicklung zu setzen, stellen unseriöse Forex Broker das größte Risiko für Investoren dar. Besonders eher unerfahrene Anleger lassen sich von den professionell gestalteten und häufig in vielen Sprachen verfügbaren Websites der Anbieter blenden. Als Faustregel kann hier gelten: Wo es kein rechtsverbindliches Impressum gibt, steigt das Risiko.

Behördliche Zulassung prüfen

Ebenso sollte man es nicht unterlassen, den jeweiligen Anbieter hinsichtlich des Status seiner behördlichen Zulassung und Regulierung zu überprüfen. Die deutsche BaFin, die britische FCA (Financial Conduct Authority), die CySec auf Zypern oder die Schweizer FINMA sind Beispiele für lokale Aufsichtsbehörden. All diese Behörden verfügen über Register, wo man Abfragen zu den einzelnen Forex Brokern anstoßen kann.

Außerdem finden interessierte Anleger auf zahlreichen Online Bewertungs- und Vergleichsportalen viele Informationen über die einzelnen Forex Broker.

Doch auch diese Informationen stellen in der Regel versteckte Werbung dar und sind entsprechend mit Vorsicht zu genießen. Interessenten sollten sich daher stets genauer über die Betreiber von Forex Trading Plattformen informieren und dabei die folgenden Fragen beantworten:

  • Wie lange ist der Anbieter auf dem Markt?
  • In welchem Land ist der Forex Trading-Anbieter ansässig?
  • Verfügt die Trading-Plattform über eine Lizenz?
  • Gibt es bereits Warnungen vor der jeweiligen Plattform?
  • Verfügt die Website des Anbieters über ein Impressum und benennt Ross und Reiter?

Bei Unklarheit oder Unsicherheit sollten interessierte Investoren sich nicht scheuen, mit einem Rechtsanwalt Kontakt aufzunehmen und sich über eventuelle Risiken auszutauschen. Auch für den Fall, dass es Schwierigkeiten bei Auszahlungen gibt, sollte man keine Zeit verlieren und sich um Anlegerschutz bemühen.

Forex Trading Software

Aufgrund ihrer Online Präsenz können FX Broker einen ortsunabhängigen Handel rund um die Uhr ermöglichen. Das mag bequem erscheinen, kann jedoch unter Umständen einen weiteren Haken haben.

Denn viele Plattformen bieten ihren Kunden eine eigene Software an. Dies wird oftmals damit begründet, dass nur ein eigenes Entwickler-Team mit einem klaren Fokus auf die Kundenwünsche das passende Angebot entwickeln könne. Hier und dort wird auch ein Forex Trading Bot eingesetzt, also ein Programm, das automatisiert Handlungen ausführt und Forex Trading Signale selbstständig erkennt.

Doch eine Software für Forex Trading kann leicht und unauffällig manipuliert werden. Besonders einfach gelingt dies, wenn man ohnehin eine eigene Software für das Trading einsetzt und nicht das Angebot eines Drittanbieters nutzt. Das zeigen die Erkenntnisse aus vielen Einzelfällen, die uns vorliegen.

Die Anwälte der Kanzlei Herfurtner bekommen immer öfter Anfragen von Anlegern, die im Rahmen von Forex Trading erhebliche Verluste erlitten haben und einen Betrug vermuten.

Forex Trading Steuern

Auch beim Handel mit Devisen sind im Fall eines Gewinns Steuern zu entrichten. Dies sollte man berücksichtigen, wenn man die Performance dieses Finanzinstruments mit anderen vergleichen möchte. Auch im Rahmen von Online Trading-Geschäften findet die sogenannte Abgeltungsteuer Anwendung. Sie besagt, dass Erträge aus Kapitalanlagen pauschal mit einem Satz von 25 % besteuert werden.

Hinzu gerechnet werden – wenn anwendbar – der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer. Die Abgeltungsteuer gilt für Erträge aus Fonds, Aktien, Anleihen oder auch Gewinne aus dem Forex Trading.

Verluste werden mit den Gewinnen verrechnet, darüber hinaus gibt es Freibeträge, die man über einen Freistellungsauftrag bei der Bank beansprucht. Wenn man bei einem deutschen Anbieter handelt, führt dieser die Abgeltungsteuer automatisch an das Finanzamt ab, hier muss der Anleger nicht selbst tätig werden.

Anders sieht es bei ausländischen Anbietern aus. Weil die Steuern nicht automatisch abgeführt werden, muss man die Einkünfte im Rahmen der Steuererklärung selbst angeben und Steuern an das zuständige Finanzamt abführen.

Wie viel Kapital braucht man für Forex Trading?

Wer sich für das Online-Trading interessiert, wird häufig mit der Frage der Nachschusspflicht konfrontiert. Deren Konsequenzen sollte man sich bewusst sein, denn bei ohnehin schmerzlichen Verlusten kann die Nachschusspflicht den Schmerz empfindlich potenzieren.

Der Grund hierfür ist das Angebot von Trading-Plattformen, Trades gegen Hinterlegung einer Sicherheitsleistung (Margin) auszuführen und von einer Hebelwirkung zu profitieren, welche die Gewinne – aber auch die Verluste – potenziert.

Beim Forex Trading mit Hebel leiht man sich gewissermaßen Geld vom Anbieter, um mit dem x-Fachen der eigentlichen Einlage spekulieren zu können.

Allerdings gilt der Hebel auch für eventuelle Verluste: Entwickeln sich die Kurse anders als erwartet und übersteigt der Verlust die Einlage, kann es zum „Margin Call“ kommen. Das bedeutet, dass der Broker weitere Gelder verlangt, um den Trade weiterhin durchführen zu können – man also Geld „nachschießen“ muss.

Beim CFD Trading hat die BaFin deutschen Anbietern die Nachschusspflicht für Privatanleger im Sommer 2017 verboten. Viele Trading Plattformen haben ihr Angebot entsprechend angepasst und schließen die Nachschusspflicht für ihre Kunden mittlerweile aus.

Anleger sollten diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit widmen und genau prüfen, wie diesbezügliche Vereinbarungen gestaltet sind. Die Konditionen sind vielerorts für Privatanleger anders als für institutionelle Investoren, denen man ein größeres Risiko zugesteht. Häufig verteilen sich die Marginsätze für Privatanleger auf die verschiedenen Finanzinstrumente in etwa wie folgt:

  • Hauptwährungspaare: Hebel 30:1 (3,33 % Margin)
  • andere Währungspaare: Hebel 20:1 (5 % Margin)
  • Wertpapiere: Hebel 5:1 (20 % Margin)
  • Rohstoffe und Indizes: Hebel 10:1 (10 % Margin)
  • Kryptowährungen: Hebel 2:1 (50 % Margin)

Online Forex Trading – Sicherheit dank staatlicher Regulierung?

Die staatliche Regulierung spielt eine wichtige Rolle bei Online Trading-Plattformen und beim Handel generell. Viele Betreiber von Forex Trading-Angeboten sind in Zypern ansässig und unterliegen dort der staatlichen Regulierung, die sich nach den Gesetzen Zyperns richtet. Mit einer Zulassung in Zypern geht häufig die Erlaubnis zur Geschäftstätigkeit in weiteren europäischen Ländern einher.

Viele Anleger stellen sich die Frage, ob die staatliche Regulierung sowohl Kontrolle als auch Qualitätsstandards sicher garantieren kann, oder ob trotzdem eine gewisse Vorsicht geboten ist.

Die Anwälte der Kanzlei Herfurtner in München empfehlen, bei Finanzgeschäften stets vorsichtig zu agieren und Plattformen für Forex Trading und insbesondere deren Geschäftsbedingungen umfassend zu überprüfen.

Denn zahlreiche Skandale auf den Finanzmärkten und bei vielen Banken haben in den letzten Jahren eindeutig gezeigt, dass eine staatliche Regulierung allein keine Unbedenklichkeitsbescheinigung sein kann.

Darüber hinaus findet man im Internet eine große Anzahl von Anbietern, die ihren Unternehmenssitz bewusst außerhalb der EU platzieren. Besonders häufig findet man Niederlassungen auf den Marshall Inseln, auf Vanuatu, auf Dominica oder auf St. Vincent und den Grenadinen. Entsprechend unterbleibt bei diesen Plattformen die Kontrolle und Beaufsichtigung durch eine europäische Aufsichtsbehörde.

Das sollte für Anleger in jedem Fall ein Warnzeichen darstellen.

Forex Devisenhandel und Manipulationen

Manipulationen im Forex Trading können nie mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Dies zeigt auch der im Jahr 2013 aufgedeckte Devisenhandel-Skandal.

Dabei haben Devisenhändler von zwölf international tätigen Großbanken bestimmte Währungskurse und damit auch Forex Trading derart manipuliert, dass sie bei den von ihnen gemachten Kurswetten größere Gewinne erzielen konnten.

Durch dieses Vorgehen wurden die anderen Marktteilnehmer geschädigt und rechtswidrige Kursverschiebungen in Milliardenhöhe herbeigeführt. Mehrere Finanzaufsichtsbehörden waren mit den Manipulationen befasst – die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin), die britische Financial Conduct Authority (FCA) sowie die schweizerische eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA).

Die Ermittlungen haben wichtige Erkenntnisse hinsichtlich des Forex Handels und der damit verbundenen Manipulationspraktiken gebracht. Infolge der Ermittlungen haben die britischen und amerikanischen Behörden im November 2014 Strafzahlungen in Höhe von insgesamt 4,3 Milliarden US-Dollar verhängt.

Im Jahr 2020 ging der Streit in die Verlängerung. Denn eine Richterin in den USA ließ die Klagen von 1.300 Klägern, darunter Blackrock oder die Allianz-Tochter Pimco, zu. Zuvor waren die Kläger im Jahr 2018 aus einer Sammelklage ausgestiegen, die in einem Vergleich in Höhe von 2,3 Milliarden Dollar mit den meisten Banken endete. Die Hoffnung der erneuten Klage sei es, ein höheres Ergebnis für die Kläger zu erzielen.

Forex Trading App für Plattformen

Schnelle Datentarife und schnellere Technik hat dazu geführt, dass sich „das Internet“ mehr und mehr auf mobile Endgeräte verlagert hat. Die Nutzung von Online-Diensten findet verstärkt über das Smartphone oder das Tablet statt. Entsprechend haben viele Forex Trading-Plattformen in den letzten Jahren praktische und kundenfreundliche Apps entwickelt.

Das erleichtert den Zugang zum Forex Handel aus Sicht des Anlegers enorm. Folglich nutzen immer mehr Anleger diese Apps und können dadurch auch unterwegs traden. Allein die „Swiss Forex“ App der Dukascopy Bank SA hatten bis Januar 2021 bereits über 100.000 Android-Nutzer bei Google Play installiert. Auch von iPhone Benutzern ist die App bereits tausendfach heruntergeladen worden.

Doch nicht alle Bewertungen und Rezensionen sind positiv – es wird teilweise von Fehlfunktionen und Abstürzen berichtet und von der Installation der App abgeraten. Darüber hinaus existieren andere Apps, die bereits über 1.000.000 Mal bei Google Play installiert worden sind. Doch auch dort lassen sich viele schlechte Bewertungen und Rezensionen finden.

Rechtliche Möglichkeiten – Beispiel Schweiz

Gemäß dem von der Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft beschlossenen Bundesgesetz über die Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung (GwG), müssen Banken in der Schweiz besondere Sorgfaltspflichten erfüllen.

Insbesondere sind Hintergründe und Zweck der Transaktion im Zusammenhang mit Forex Trading zu überprüfen, wenn diese ungewöhnlich erscheinen oder mit einem erhöhten Risiko behaftet sind. Korrespondierend zu dieser Verpflichtung sind organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Geldwäsche zu verhindern. Das Gesetz sieht hierbei ausdrücklich „Kontrollen“ vor.

Auch nach der Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung im Finanzsektor (GwV-FINMA) sind Banken dazu verpflichtet, Kriterien zur Entdeckung von Transaktionen mit erhöhten Risiken zu entwickeln.

Dies entspricht der Pflicht aus der Verordnung über die Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung (GwV), die Hintergründe eines Geschäftes bei Forex Trades zu überprüfen, sofern dieses auffällig ist und Anhaltspunkte für Geldwäsche vorliegen.

Gemäß der Verordnung ist der Kontoinhaber zu dem Zweck der Überweisung zu befragen, und auch diese Angaben des Kontoinhabers sind kritisch auf die Plausibilität zu überprüfen. Auch aus der GwV-FINMA ergibt sich, dass bei Auffälligkeiten seitens der Bank umfangreiche weitere Überprüfungen einzuleiten sind.

Die Aufsichtsbehörde in der Schweiz (FINMA) hat 2017 einer Bank, die diese Verpflichtungen nicht einhielt, Gewinne in Höhe von ca. CHF 6.500.000 entzogen.

Geld verloren beim Forex Trading? Anwälte beraten

Haben Sie beim Forex Trading oder bei einer anderen Kapitalanlage über einen Online-Anbieter Geld verloren? Dann sollten Sie im ersten Schritt weitere Zahlungen unverzüglich stoppen und sich beim Anbieter nach den Gründen für die Verluste erkundigen. Bleibt man Ihnen eine plausible Antwort schuldig, können Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden.

Die Anwälte unserer Rechtsanwaltskanzlei betreuen Mandanten aus ganz Europa, mit einem Schwerpunkt auf Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Rahmen eines unverbindlichen Erstgesprächs können Sie uns Ihr Anliegen im Detail schildern. Wir prüfen den Sachverhalt und skizzieren, wie Sie gegebenenfalls Ansprüche gegen den Vertragspartner geltend machen können.

„Unsere Kanzlei setzt auf Künstliche Intelligenz, um Ihnen hochwertige Rechtsberatung zu deutlich reduzierten Kosten anzubieten.

Mandanten profitieren in Einzelfällen von Kosteneinsparungen bis zu 90% – ohne Abstriche bei Qualität und individueller Betreuung.

Vertrauen Sie auf eine zukunftsweisende Kombination aus Innovation und juristischer Exzellenz.“

Wolfgang Herfurtner | Rechtsanwalt | Geschäftsführer | Gesellschafter

Kundenbewertungen & Erfahrungen zu Herfurtner Rechtsanwälte. Mehr Infos anzeigen.

Aktuelle Beiträge aus dem Rechtsgebiet Bank- und Kapitalmarktrecht