Lieferketten-Compliance

In der heutigen Geschäftswelt gewinnt die Frage an Gewicht, was es bedeutet, wenn Firmen jede Stufe ihrer globalen Lieferketten verantwortlich betrachten. Der europäische Green Deal und die geplante CS3D-Richtlinie verstärken den Druck auf Unternehmen erheblich. Sie müssen nun Compliance-Richtlinien entlang ihrer kompletten Lieferkette implementieren. Was sind die konkreten Auswirkungen dieser Entwicklung? Welche Herausforderungen und Trends ergeben sich aktuell im Bereich der Lieferketten-Compliance?

Verschiedene führende Unternehmen, darunter die Deutz AG, Diehl Defence GmbH & Co. KG und Zalando SE, erzielen bereits signifikante Fortschritte. Sie verbessern ihre Prozesse im Bereich der Lieferketten-Compliance und im Risikomanagement. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für die Praxis der Supply Chain Compliance? Unser Artikel geht auf wichtige Trends, rechtliche Rahmenbedingungen und Praxisbeispiele ein, die den Diskurs über Lieferketten-Compliance aktuell prägen.

Die Beteiligung von bis zu 50 Experten am Forum Compliance & Integrity verdeutlicht das gestiegene Interesse und die gestiegene Komplexität dieses Themas. Themen wie die Rolle der KI in Compliance-Management und digitale Transformationen stehen im Fokus. Es geht nicht mehr nur um gesetzliche Adäquatheit. Governance und Risikominimierung spielen eine wesentliche Rolle in modernen Lieferkettenstrategien.

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, gesetzliche Vorschriften nicht nur einzuhalten, sondern auch Risiken zu minimieren und nachhaltige Standards zu fördern. Durch den Vergleich von nationalen und internationalen Best Practices bieten wir Einblick in das weite Feld der Lieferketten-Compliance.

Definition und Bedeutung der Lieferketten-Compliance

Die Einhaltung von gesetzlichen, regulatorischen und ethischen Standards in allen Stufen der Lieferkette wird als Lieferketten-Compliance bezeichnet. Diese Compliance-Prozesse sind essentiell, um die Einhaltung von Sorgfaltspflichten und Organisationspflichten durch Unternehmen zu gewährleisten. Sie dienen ebenfalls der Förderung hoher Transparenz.

Grundlagen der Lieferketten-Compliance

Seit dem 01. Januar 2023 ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wirksam, das ursprünglich Firmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern betrifft. Ab dem 01. Januar 2024 gilt es auch für Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern, was circa 4.800 Firmen betrifft. Schon zu Beginn des Jahres 2023 waren rund 900 Unternehmen in Deutschland von diesem Gesetz betroffen.

Nachhaltigkeit und Risikomanagement in Lieferketten sind zentral. Unternehmen müssen effektive Risikomanagementverfahren implementieren. Diese sollten menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken identifizieren und Maßnahmen zur Vorbeugung oder Minimierung dieser Risiken ergreifen. Ziel ist es, Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu verhindern und faire Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette sicherzustellen.

Rolle der Compliance im Lieferkettenmanagement

Die Compliance spielt eine zentrale Rolle im Management von Lieferketten. Sie garantiert, dass Unternehmen ihre Lieferketten effektiv überwachen und transparent gestalten können. Hierzu gehört unter anderem die Bewertung von Lieferanten und die Etablierung nachhaltiger Geschäftspraktiken. Das umfasst jeden Schritt von der Rohstoffbeschaffung bis hin zur Auslieferung an den Endverbraucher.

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz erfordert ein proaktives Handeln der Unternehmen. Sie müssen Menschenrechte und Umweltschutz gewährleisten. Dieses Gesetz verpflichtet Unternehmen, global verantwortungsvoll zu handeln, um Rechtsstreitigkeiten und Schäden am Ruf zu vermeiden. Nur durch strikte Compliance können wir eine nachhaltige Gestaltung der Lieferketten erreichen.

Gesetzliche Vorgaben und Richtlinien

Gesetzliche Vorgaben sowie Richtlinien stellen die Basis der Compliance in Lieferketten dar. Sie fördern die Einhaltung von Menschenrechten, Umweltstandards und Unternehmensethik weltweit. Insbesondere die EU-Lieferkettenrichtlinie und das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz bilden essentielle Säulen dieser Rechtsvorschriften.

EU-Lieferkettenrichtlinie und ihre Umsetzung

Die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) definiert präzise Verpflichtungen für Firmen bezüglich Menschenrechten sowie Umweltschutz. Innerhalb der EU müssen Firmen Lieferkettenrisiken identifizieren und Gegenmaßnahmen etablieren. Die Integration dieser Richtlinie in nationales Recht garantiert die Einhaltung strenger Standards in Europa.

EU-Lieferkettenrichtlinie

Rechtlicher Rahmen in Deutschland

In Deutschland ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) zentral für die regulatorische Landschaft. Es betrifft Unternehmen, die mindestens 3.000 Mitarbeiter haben. Ab 2024 gilt es auch für Firmen mit über 1.000 Angestellten. Das Gesetz klassifiziert Lieferketten dreigeteilt: Unternehmensbereich, direkte und indirekte Zulieferer. Firmen müssen Risikoanalysen ausführen und Präventivmaßnahmen umsetzen.

Bestandteile des LkSG sind regelmäßige Risikoanalysen, die Durchführung präventiver Strategien und eine dokumentarische Pflicht. Bei Nichtbefolgung können Strafen bis zu 8 Mio. EUR oder 2% vom jährlichen Umsatz für Großunternehmen folgen. Zudem droht der Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen bei gravierenden Verstößen.

Deutsche Firmen müssen ihre internen Strukturen bedeutend umgestalten, um diese Vorschriften zu erfüllen. Dies umfasst die Kooperation mit Gewerkschaften und NGOs zur Interessenvertretung. Umweltstandards und die Befolgung von Sorgfaltspflichten sind dabei von höchster Wichtigkeit.

Aktuelle Trends und Entwicklungen

Der Bereich der Lieferketten-Compliance erlebt durch den wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine rasante Entwicklung. Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, sich mit Green Compliance zu befassen. Dies ist essenziell, um ihrer ökologischen Verantwortung gerecht zu werden und den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung zu entsprechen. Somit ist eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit ökologischen Standards unumgänglich.

Nachhaltige Lieferketten und Umweltaspekte

Ab dem 01.01.2023 tritt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in Kraft. Es verpflichtet Unternehmen mit mehr als 3,000 Angestellten, nachhaltige Entwicklung und Umweltbelange in ihre Prozesse zu integrieren. Etwa 15,000 deutsche Unternehmen müssen laut Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) einen Nachhaltigkeitsbericht einreichen. Dies verdeutlicht die steigende Relevanz von Green Compliance und der Berücksichtigung ökologischer Aspekte im Geschäftsalltag.

Technologische Innovationen in der Lieferkettentransparenz

Die digitalen Fortschritte ermöglichen eine verbesserte Lieferkettenüberwachung durch Compliance-Technologien und Blockchain-Anwendungen. Vor der COVID-Pandemie setzten weniger als ein Viertel der befragten deutschen Firmen IT-Tools für Compliance ein. Aktuell erwarten 71% der befragten Unternehmen einen Anstieg in der Nutzung von Compliance-Software.

Neue Technologien vereinfachen Compliance-Prozesse und erfüllen Anforderungen an die digitale Transparenz. Über 80 Millionen Euro an Bußgeldern wurden im Bereich Künstliche Intelligenz verhängt. Deshalb müssen Verantwortliche für Compliance KI-gestützte, DSGVO-konforme Werkzeuge zukunftsorientiert entwickeln und implementieren.

Rechtsvergleiche: Lieferketten-Compliance im internationalen Kontext

Die weltweite Lieferketten-Compliance variiert aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Vorgaben. Ein Vergleich der Compliance-Standards zeigt signifikante Unterschiede zwischen Ländern wie Frankreich, Deutschland und den USA. Unternehmen mit globaler Präsenz verlegen häufig ihre Produktion in Entwicklungsländer. Diese Länder verfügen über eine geringere wirtschaftliche Kraft im Vergleich zu multinationalen Firmen.

internationale Compliance-Standards

Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist das Unternehmen mit dem höchsten Umsatz weltweit. Im Jahr 2019 betrug sein Jahresumsatz 514.405 Millionen US-Dollar. Er übertraf damit das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Österreich.

Bedeutende Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedstaaten

Innerhalb der EU-Mitgliedstaaten gibt es beträchtliche Divergenzen in den Compliance-Regularien. Ein Rechtsvergleich enthüllt diese signifikanten Unterschiede. Sie wirken sich auf grenzüberschreitende Lieferketten aus. Vor allem im Kontext globaler Lieferkettengesetze sind die Auswirkungen spürbar. Deutschland zeichnet sich durch besonders strenge Vorschriften aus, im Vergleich zu anderen Mitgliedsstaaten.

Lieferketten-Compliance in anderen Jurisdiktionen

Die Angleichung von Compliance-Regularien ist von essentieller Bedeutung. Länder wie Pakistan, Bangladesch und Sri Lanka haben deutlich unterschiedliche Voraussetzungen. Deren BIPs liegen weit unter denen multinationaler Konzerne, z.B. Walmart. Diese Differenzen führen oft zu Missständen und Menschenrechtsverletzungen in den Herstellungsländern. Globale Lieferkettengesetze streben nach der Etablierung einheitlicher Standards, um der Problematik entgegenzuwirken.

Eine juristische Harmonisierung der Compliance-Regularien ist entscheidend, um internationale Anforderungen zu erfüllen. Studien zeigen, dass fast jedes Unternehmen mit Menschenrechtsverletzungen konfrontiert sein könnte. Nur wenige, darunter Daimler und Siemens, haben sämtliche Kernindikatoren für menschenrechtliche Sorgfaltspflichten erfüllt.

Herausforderungen und Lösungen im Lieferketten-Compliance

Die Einhaltung der Lieferketten-Compliance bringt vielfältige Compliance-Herausforderungen mit sich. Zu diesen Herausforderungen zählen insbesondere das Risikomanagement und das Schließen von Governance-Lücken. Diese erfordern umfassende und wirkungsvolle Lösungsstrategien.

Dies dient dazu, die Effizienz der Compliance-Systeme zu steigern und die Integrität der Lieferketten zu sichern. Unternehmen müssen sich mit einer Vielzahl an Gesetzen auseinandersetzen. Diese Gesetze betreffen Bereiche wie Menschenrechte, Umwelt und Klimaschutz.

Bei Nichteinhaltung drohen Unternehmen Regressansprüche, was den Druck erhöht. Die rechtliche Landschaft ist durch Vorschriften wie die Entwaldungsverordnung, die Corporate Sustainability Due Diligence Directive und das Deutsche Lieferkettengesetz geprägt.

„Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) setzt neue Standards für die Compliance in globalen Lieferketten. Unternehmen müssen darauf mit angemessenen Lösungsstrategien antworten, um rechtliche und reputative Risiken zu minimieren.“

Um die Compliance-Herausforderungen zu bewältigen, sind effektive Lösungsansätze erforderlich:

  • Erarbeitung und Implementierung von effektiven Compliance-Systemen
  • Ausbau von Überwachungsmechanismen und Durchführung regelmäßiger Audits
  • Kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiter

Die Debatte rund um das Private Enforcement unterstreicht die Notwendigkeit, dass Firmen ihre Compliance-Ansätze laufend anpassen. Der Workshop „Lieferketten-Compliance: Sorgfaltspflichten effektiv umsetzen“ am 20. Juni 2024 in Hamburg bietet Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen.

Der Workshop fokussiert auf die praktische Anwendung von EU- und nationalen Sorgfaltspflichten. Die Agenda umfasst die Implementierungsschritte für Betriebe, die Bildung gemeinsamer Strukturen und Erfahrungen mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Noerr und QIMA zählen als Compliance-Dienstleister zu den Hauptpartnern.

Teilnehmende erhalten einschlägige, praxisorientierte Informationen. Diese befähigen sie dazu, rechtlichen Anforderungen wirksam und praxisgerecht nachzukommen. Die Feedbacks zur Veranstaltung bestätigen deren hohe praktische Bedeutung und die anschauliche Präsentation der Inhalte.

Angemessene Lösungsstrategien und die stetige Weiterentwicklung der Compliance-Verfahren ermöglichen es Firmen, Governance-Lücken effektiv zu schließen und Regressansprüche zu vermeiden. Dadurch ist gewährleistet, dass Lieferketten sowohl die rechtlichen Anforderungen als auch die Erwartungen der Stakeholder erfüllen.

Fazit

Die Untersuchung von Lieferketten-Compliance offenbart eine Entwicklung hin zu gesteigerter Transparenz und Nachhaltigkeit. Sie betont ebenfalls eine intensivere gesetzliche Regulierung. Seit dem ersten Tag des Jahres 2023 ist in Deutschland das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wirksam, das zu Beginn etwa 900 Firmen betrifft. Bereits im nächsten Jahr, genauer ab dem 1. Januar 2024, erweitert sich dieser Kreis auf rund 4,800 Unternehmen. Dies geschieht durch die Absenkung des Mitarbeiter-Schwellenwertes auf 1,000.

Ein in Planung befindliches europäisches Lieferkettengesetz könnte für Unternehmen mit über 500 Beschäftigten relevant werden. Dabei liegt die Bedingung eines weltweiten Nettoumsatzes über 150 Millionen Euro vor. Durch diese legislativen Initiativen verändert sich der Rahmen für Compliance-Strategien merklich und führt zu neuen rechtlichen Herausforderungen. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen sehen sich mit organisatorischen und kapazitären Fragen konfrontiert.

Die Notwendigkeit für Unternehmen, Wirtschaftsethik und soziale Verantwortlichkeit in ihre Lieferketten zu implementieren, wird verstärkt. Dies schließt die Einführung von ESG-Kriterien und die Anwendung freiwilliger Compliance-Maßnahmen ein, selbst wenn diese unter den gesetzlichen Anforderungen liegen. Im Zusammenhang mit internationaler Gesetzgebung, besonders der CS3D-Richtlinie, sind Unternehmen dazu angehalten, zivilrechtliche Haftungsfragen sowie Klimaschutzverpflichtungen in Betracht zu ziehen.

Es lässt sich schlussfolgern, dass die Compliance-Zukunft in einer intensiveren Verschränkung von rechtlichen und ethischen Vorgaben zu finden ist. Die sich schnell wandelnde Landschaft der Lieferketten-Compliance wird für Unternehmen eine andauernde Herausforderung darstellen. Sie fordert eine kontinuierliche Anpassung und Auseinandersetzung mit rechtlichen und moralischen Standards.

FAQ

Was versteht man unter Lieferketten-Compliance?

Lieferketten-Compliance betrifft die Erfüllung rechtlicher, regulativer und ethischer Normen in der gesamten Lieferkette. Dies beinhaltet die Einhaltung von Menschenrechten, ökologischen Standards und Geschäftsethiken.

Welche Rolle spielt Compliance im Lieferkettenmanagement?

Im Lieferkettenmanagement ist Compliance essentiell zur Risikoidentifikation und -minimierung. Sie adressiert Themen wie Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden. Dadurch können Unternehmen rechtliche Auseinandersetzungen und Reputationsschäden vermeiden.

Welche gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien gelten in der EU für Lieferketten-Compliance?

In der Europäischen Union regelt die CS3D-Richtlinie die Lieferketten-Compliance. Sie legt Sorgfaltspflichten bezüglich Menschenrechten, Umwelt und Klima fest. In Deutschland wird diese Vorgabe durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ergänzt.

Was sind die aktuellen Trends in der Lieferketten-Compliance?

Derzeitige Trends fokussieren zunehmend auf nachhaltige Lieferketten und ökologische Aspekte. Technische Neuerungen, einschließlich der Blockchain-Technologie, fördern die Transparenz und Überwachung in dieser Domäne.

Wie unterscheiden sich die Anforderungen zur Lieferketten-Compliance international?

Global divergieren die Anforderungen an die Lieferketten-Compliance stark, basierend auf nationalen Gesetzen in Ländern wie Frankreich, Deutschland oder den USA. Dies beeinflusst international agierende Lieferketten beträchtlich.

Welche Herausforderungen bestehen bei der Umsetzung von Lieferketten-Compliance?

Zu den größten Herausforderungen zählen die Risikoerkennung und das Management derselben, zusammen mit der Schließung von Governance-Lücken. Ein weiterer kritischer Punkt ist die Handhabung privatrechtlicher Durchsetzungsfragen und resultierender Schadensersatzforderungen.

Welche Lösungen gibt es zur Bewältigung der Herausforderungen in der Lieferketten-Compliance?

Zur Bewältigung dieser Herausforderungen zählen der Aufbau effektiver Compliance-Strukturen und die Verstärkung der Überwachung. Darüber hinaus ist die kontinuierliche Ausbildung der Mitarbeiter von grundlegender Bedeutung. Der Einsatz von technologischen Neuerungen kann ebenso zu einer Effizienzsteigerung beitragen.

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