Phishing – Straftaten im Zusammenhang mit Phishing haben zumeist erhebliche finanzielle Folgen für die betroffenen Betrugsopfer.
Die Rechtsanwälte der Kanzlei Herfurtner stehen Ihnen an den Standorten Hamburg, Frankfurt am Main, München und bundesweit für eine rechtliche Beratung zur Verfügung. Lesen Sie im Folgenden unsere Warnhinweise, mit denen Sie Phishing-Angriffe erkennen und sich vor ihnen schützen können.
Inhaltsverzeichnis
- Phishing – Definition
- Phishing Mail – was ist das?
- 9 Hinweise auf Phishing Betrug
- Phishing-Versuche per E-Mail erkennen
- Phishing Websites enttarnen
- Wie hoch ist das Risiko von Phishing?
- Phishing – Anwalt einschalten
Phishing – Definition
Phishing, was ist das? Der Begriff Phishing kommt aus dem englischen Sprachgebrauch (fishing) und heißt so viel wie „fischen/angeln“. Beim Phishing geht es darum, dass Betrüger Methoden anwenden um an sensible und personenbezogene Daten ihrer Opfer zu gelangen.
Diese Daten werden anschließend verwendet, um das Betrugsopfer um seine Finanzen zu bringen.
Häufige Phishing-Methoden sind unter anderem:
- Zugriff auf Dropbox und andere Cloud-Dienste
- Ausspähen von beruflichen Daten auf LinkedIn oder Xing und persönlicher Informationen in Social Media
- Automatische Umleitung von einer seriösen Website auf ein gefälschtes Plagiat – wenn Sie hier Ihre Daten eingeben, landen diese beim Betrüger
- Erschleichen von Unternehmensdaten durch das Auftreten als vermeintlicher CEO
- Betrüger geben sich als real existierende Unternehmen aus und erschleichen sich so Ihre Daten
- schädliche Links in E-Mails
Was ist unter Identitätsdiebstahl zu verstehen? Identitätsdiebstahl liegt dann vor, wenn gestohlene Daten verwendet werden, um sich als die Person auszugeben, der die Daten geklaut wurden.
Verbrecher, die sich der sensiblen Daten anderer Menschen bedienen, nutzen dies häufig, um im Namen ihrer Opfer Verträge abzuschließen oder teure Anschaffungen zu tätigen. Aber auch um deren Konten leerzuräumen oder Kredite aufzunehmen sowie die Angehörigen und Freunde der Betrugsopfer zu täuschen und ebenfalls um Geld zu betrügen.
Phishing Mail – was ist das?
Woran erkenne ich Phishing-E-Mails, muss ich sie melden, wie reagiere ich richtig, wenn ich einen schadhaften Link geöffnet habe und wie kann ich mich vor solchen Betrugsnachrichten schützen? All diese Fragen werde immer wichtiger, in Anbetracht einer steigenden Zahl von Phishing-Attacken per E-Mail.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine gefälschte E-Mail echt zu sein scheint. Dennoch gibt es einige Anzeichen, an denen Sie eine Phishing Mail erkennen können.
Da Phishing-E-Mails schnell, kostengünstig und zeitsparend sind, werden sie von Cyberkriminellen häufig eingesetzt. Das Versenden von E-Mails ist völlig kostenlos, und die Beschaffung von E-Mail-Adressen ein Kinderspiel. Häufig findet man diese frei zugänglich auf Internetseiten, aber auch Visitenkarten, Werbebroschüren u.ä.
Außerdem ermöglicht die Nutzung von E-Mails eine groß angelegte Phishing-Attacke, da ein und dieselbe Mail zeitgleich an zahlreiche Empfänger versendet werden kann.
Mit dieser Methode haben die Betrüger schnellen und einfachen Zugang zu vertraulichen Informationen und sensiblen Daten – sofern die Empfänger der Nachrichten diese unbedacht öffnen. Die Opfer von Phishing-Betrügereien sind dem Risiko von Malware-Infektionen, Datenklau und Identitätsmissbrauch ausgesetzt, wenn sie auf den Schwindel hereinfallen.
Das Ziel der Kriminellen ist die illegale Beschaffung von:
- Unternehmensdaten
- Kundendaten
- Betriebs- und Produktionsgeheimnissen
- Persönliche Informationen wie Kreditkartennummern
- Kontodaten von Kunden von Finanzinstituten
- Steuerinformationen
- Krankenakten
Phishing-Angriffe werden auch eingesetzt, um Zugang zu E-Mails, sozialen Medien und anderen Konten zu erhalten. So ist beispielsweise der Zugang zu vernetzten Systemen, einschließlich Kassenterminals und Auftragsabwicklungssystemen, eines der Ziele.
Phishing-E-Mails sind oft die Ursache für große, flächendeckende Datenschutzverletzungen, über die in der Presse berichtet werden.
Cyberkriminelle können mit einer scheinbar harmlosen E-Mail einen gigantischen Schaden für Unternehmen, Privatpersonen und sogar Regierungsbehörden anrichten.
Ein Beispiel, das zwar schon 20 Jahre zurück liegt, aber einen finanziellen Schaden von 10 Milliarden US-Dollar angerichtet hat und damit im weltweiten Gedächtnis blieb, sind die virenverseuchten „I love you„ E-Mails.
Auf welche Weise funktioniert Phishing?
Phishing-E-Mails enthalten häufig eine oder mehrere von drei Arten von Malware:
- Schadhafte Weblinks,
- schadhafte Anhänge oder
- gefälschte Dateneingabeformulare.
Phishing Mail – an diesen 9 Hinweisen erkennen Sie Betrug
In den folgenden Abschnitten gehen wir auf neun der häufigsten Merkmale von Phishing-E-Mails ein. Wenn auch nur einige von ihnen in einer E-Mail vorkommen, handelt es sich um einen Betrug.
1. Name? Fehlanzeige
Organisationen oder Dienstleister, mit denen Sie in Kontakt stehen, sprechen Sie immer namentlich an, niemals mit „Kunde“ oder „Benutzer“. Dies ist unüblich und deutet auf einen unseriösen Absender hin. Dennoch ist die namentliche Ansprache kein eindeutiges Indiz für eine vertrauenswürdige E-Mail. Es gibt auch Kriminelle, die den Namen ihres Betrugsopfers kennen und diesen verwenden, um ihrer Mail mithilfe der korrekten Ansprache Vertrauenswürdigkeit zu verleihen.
2. Eingefügte Hyperlinks
Seröse Organisationen senden selten E-Mails mit Links, die der Empfänger anklicken muss. Sie werden Sie nie dazu auffordern, sich über den Link einer E-Mail anzumelden oder sonstige sensible Daten anzugeben. Sollten Sie also eine solche Mail erhalten, kommen Sie den Forderungen in der Nachricht nicht nach und klicken Sie nicht auf den Link. Benachrichtigen Sie die betreffende Organisation und melden Sie die verdächtige E-Mail gegebenenfalls bei der Polizei und der Verbraucherzentrale.
Tipp: Geben Sie die URL immer in die Adressleiste Ihres Browsers ein. So können Sie sich am sichersten sein, dass Sie nicht auf eine gefälschte Website geleitet werden.
3. Informationen über den Absender im Quelltext
Phishing-E-Mails können in manchen Fällen sehr gut und täuschend echt gestaltet sein. Doch selbst wenn Sprachstil und Absender zunächst seriös wirken, muss diese E-Mail nicht automatisch authentisch sein. Auch die Absenderangaben können gefälscht sein.
Sie können dies überprüfen, indem Sie sich den so genannten „Mail-Header“ ansehen. Hier ist die Internet-Protokoll-Adresse (IP) des Absenders gespeichert. Fälschungssicher und in der Lage, den Absender zu identifizieren, ist dies die einzige Möglichkeit.
4. Angabe von Informationen
Ein weiteres Warnsignal ist die Aufforderung zur Eingabe persönlicher Daten. Seriöse Organisationen oder Dienstleister werden Sie nicht per E-Mail dazu auffordern.
5. Sprachstil – Fehler in Grammatik & Zeichensetzung
E-Mails, die in schlechtem Deutsch verschickt werden, sind am einfachsten als Phishing Mails zu erkennen. Die überwiegende Mehrheit dieser Nachrichten wurde ursprünglich nicht auf Deutsch verfasst, sondern aus einer anderen Sprache übersetzt.
Zeichensatzprobleme, wie kyrillische Zeichen oder fehlende Umlaute, sind ein weiteres verräterisches Zeichen für solche betrügerischen E-Mails.
6. Formulierungen: Nachdruck und Bestimmtheit
Seien Sie auch vorsichtig bei E-Mails, die Sie auffordern, sofort oder innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne etwas zu unternehmen. Vor allem dann, wenn Ihnen eine Konsequenz angedroht wird, sofern Sie dieser angeblich dringenden Handlung nicht nachkommen.
7. Nichtdeutschsprachige E-Mails
Auch E-Mails die in einer anderen als der gewohnten Sprache verfasst sind, lassen sich leicht als Phishing Mail identifizieren. Wenn Sie keinen Kontakt zu internationalen Organisationen haben, kann man davon ausgehen, dass die Korrespondenz in Ihrer Muttersprache geführt wird.
8. Mails von einer fremden Organisation
Die E-Mail sollte gelöscht werden, wenn Sie eine von einer Organisation erhalten, mit der Sie keine Geschäftsbeziehung pflegen.
9. Apps, Datei-Anhänge und URLs
Immer häufiger werden die Empfänger in Phishing-E-Mails aufgefordert, eine Datei zu öffnen, die entweder angehängt ist oder über einen Link heruntergeladen werden kann. Sie sollten eine solche Datei niemals herunterladen oder gar öffnen, wenn Sie sie in einer unerwarteten E-Mail erhalten.
Viren und Trojaner befinden sich häufig in dieser Art von Dateien, daher sollten Sie sie auf keinen Fall öffnen. Auch dann nicht, wenn Ihnen mit der Schließung Ihres Kontos, der Einschaltung eines Inkassobüros oder anderen erfundenen Gründen für die Erstellung eines Anhangs gedroht wird.
Bei jeder E-Mail, die einen Dateianhang und/oder eine Drohung enthält, sollten Sie hellhörig werden.
Welche Anzeichen deuten auf Phishing-Betrug in E-Mails hin?
Sie haben eine E-Mail erhalten, die diese Merkmale – oder einige von ihnen – aufweist? Löschen Sie sie sofort. Bei der E-Mail handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Phishing-Versuch.
Wenn eine Phishing-E-Mail im HTML-Format gesendet wird, verwendet der Absender in der Regel eine fiktive E-Mail-Adresse, um legitim zu erscheinen.
Ist dies der Fall, können Sie dies auf verschiedene Weise herausfinden:
Schauen Sie sich den Code der HTML-E-Mails an, wenn Sie Ihre E-Mails mit einem Browser verwalten. Anstatt auf den Namen des Absenders zu klicken, können Sie einfach mit dem Mauszeiger darüber fahren. Dann können Sie überprüfen, ob die Absenderzeile eine zweite Adresse hat.
Phishing-Websites enttarnen und sich schützen
Nach dem, was Sie vielleicht gehört oder gelesen haben, sind eine sichere Verbindung und eine seriöse Website durch die Abkürzung „https://“ im Adressfeld Ihres Internetbrowsers gekennzeichnet.
In Wirklichkeit bedeutet das Kürzel, dass der Betreiber der Website ein SSL-Zertifikat für seine Seiten erworben hat.
Phishing-Betrüger hingegen nutzen diese Taktik zunehmend, um den Eindruck von Seriosität zu erwecken.
Daher bedeutet „https://“ heute kein grünes Licht mehr.
Zu den Vorsichtsmaßnahmen gehört es, jeden Link in einer E-Mail oder einem Social-Media-Beitrag zu überprüfen, bevor man ihn aufruft.
Phishing-URLs sind nicht nur auf Banken beschränkt. Sie können jede Website oder Online-Dienst imitieren, darunter soziale Netzwerke, E-Mail-Dienste, Online-Shops und mehr.
Hier sind einige Beispiele:
Soziale Netzwerke:
- Ein Phishing-Versuch könnte eine URL wie „www.faceb00k.com“ oder „login-faceb00k.com“ verwenden, um die legitime Facebook-URL „www.facebook.com“ zu imitieren.
E-Mail-Dienste:
- Eine Phishing-URL könnte versuchen, die Gmail-Login-Seite zu imitieren, zum Beispiel mit „www.gmail.login.com.user.abcdefg“.
Online-Shops:
- Phishing-URLs könnten versuchen, beliebte E-Commerce-Websites zu imitieren. Zum Beispiel könnte „www.amaz0n.com“ oder „www.amazon-signin.com“ anstelle der echten URL „www.amazon.com“ verwendet werden.
Unterscheidung zur Betrugsmasche Vishing
Vishing ist eine Form des Social Engineering, bei der mit Hilfe von Anrufen versucht wird, an private Informationen heranzukommen. Im Gegensatz zum Phishing, bei dem versucht wird, über E-Mails oder Websites an vertrauliche Informationen zu gelangen, werden beim Vishing Telefonanrufe verwendet.
Vishing und Phishing sind zwei Arten, wie Menschen Daten auf unterschiedliche Weise ausnutzen, um Zugang zu privaten Informationen zu erhalten.
Phishing ist eine Form des Social Engineering, bei der Angreifer mit E-Mails oder aufdringlichen Pop-up-Fenstern versuchen, die Opfer zur Preisgabe ihrer persönlichen Daten zu verleiten.
Vishing ist eine Form des Social Engineering, bei der Angreifer mit Hilfe von Anrufen oder Sprachnachrichten versuchen, die Opfer zur Preisgabe ihrer persönlichen Daten zu verleiten.
Beide Methoden werden häufig eingesetzt, um vertrauliche Benutzeranmeldeinformationen, Kreditkarteninformationen und andere wichtige Daten zu stehlen.
Um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, sollten Benutzer beim Öffnen von E-Mails unbekannter Absender Vorsicht walten lassen. Außerdem sollten sie die Legitimität der E-Mail-Adresse, auf die sie antworten, überprüfen.
Um sich vor Vishing-Versuchen zu schützen, sollten Nutzer niemals Anrufe oder Sprachnachrichten von unbekannten Anrufern oder Anrufern, die seltsame Fragen stellen, beantworten.
Phishing beim Online-Banking: Haftung der Bank bei Verlusten
Das Phänomen des Phishing beim Online-Banking hat in den letzten Jahren zugenommen und sowohl Bankkunden als auch die Banken selbst betroffen. Die Digitalisierung hat unser Leben in vielen Bereichen erleichtert. Doch sie bringt auch neue Gefahren mit sich, wie das Phishing. Davon betroffen sind auch immer häufiger Kunden von Banken.
Treffen kann es jedes Finanzinstitut. Wie Sie sich und Ihre Bankdaten vor Betrügern schützen können, lesen Sie in diesem Beitrag. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, für den Fall, dass Sie Betroffenen sind und Ihre Schadensersatzansprüche prüfen lassen möchten.
Die Haftung der Bank bei Verlusten durch Phishing beim Online-Banking hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Sorgfaltspflicht des Kunden und der Bank, den Umständen des jeweiligen Falls und den gesetzlichen Bestimmungen.
Gesetzliche Regelungen und Grundlagen
In Deutschland sind die rechtlichen Grundlagen für die Haftung der Bank bei Verlusten durch Phishing beim Online-Banking im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und im Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) festgelegt.
Die relevanten gesetzlichen Bestimmungen umfassen unter anderem:
- § 675u BGB – Haftung des Zahlers für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge
- § 675v BGB – Haftung des Zahlungsdienstleisters für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge
- § 675x BGB – Haftung des Zahlungsdienstleisters bei missbräuchlicher Nutzung
- § 675y BGB – Haftung des Zahlungsdienstleisters bei Nutzung eines nicht zugelassenen Zahlungsinstruments
- § 675z BGB – Haftung des Zahlers bei Verlust, Diebstahl oder missbräuchlicher Nutzung eines Zahlungsinstruments
- § 44 ZAG – Haftung bei nicht autorisierten Zahlungsvorgängen
Sorgfaltspflichten des Bankkunden
Bankkunden haben bestimmte Sorgfaltspflichten, die sie erfüllen müssen, um ihre Haftung bei Verlusten durch Phishing beim Online-Banking zu begrenzen. Dazu gehören unter anderem:
- Geheimhaltung der persönlichen Identifikationsnummer (PIN) und anderer Zugangsdaten
- Regelmäßige Überprüfung der Kontoauszüge auf Unregelmäßigkeiten
- Verwendung von Sicherheitssoftware und regelmäßige Aktualisierung der Systeme
- Beachtung von Sicherheitshinweisen der Bank und Umsetzung von Empfehlungen
Wenn ein Kunde seinen Sorgfaltspflichten nicht nachkommt, kann dies dazu führen, dass er für die Verluste haftet, die durch Phishing beim Online-Banking entstehen.
Haftung der Bank bei Verlusten durch Phishing
Grundsätzlich haftet die Bank für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge, es sei denn, der Kunde hat vorsätzlich oder grob fahrlässig gegen seine Sorgfaltspflichten verstoßen. In solchen Fällen kann die Haftung des Kunden auf maximal 50 Euro begrenzt sein, es sei denn, der Kunde hat vorsätzlich gehandelt, dann haftet er in voller Höhe.
Die Bank kann jedoch von ihrer Haftung befreit werden, wenn sie nachweisen kann, dass der Kunde seine Sorgfaltspflichten verletzt hat und diese Verletzung kausal für den entstandenen Schaden war.
Wie kann ich mich vor Phishing beim Online-Banking schützen?
Um sich vor Phishing beim Online-Banking zu schützen, sollten Sie folgende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen:
- Verwenden Sie starke Passwörter und ändern Sie sie regelmäßig.
- Achten Sie auf verdächtige E-Mails, SMS oder Anrufe, die nach Ihren persönlichen oder finanziellen Informationen fragen.
- Überprüfen Sie den Absender von E-Mails und achten Sie auf gefälschte Domains.
- Geben Sie Ihre Bankdaten niemals über einen Link in einer E-Mail oder SMS ein. Greifen Sie stattdessen direkt über die offizielle Website der Bank oder die App auf Ihr Online-Banking zu.
- Installieren und aktualisieren Sie regelmäßig Antiviren- und Sicherheitssoftware auf Ihren Geräten.
- Informieren Sie sich über die aktuellen Sicherheitshinweise Ihrer Bank und setzen Sie deren Empfehlungen um.
Wie unterscheide ich echte Bank-E-Mails von Phishing-Versuchen?
Wie unterscheide ich echte E-Mails von meiner Bank von Phishing-Mails? Echte Bank-E-Mails und Phishing-Versuche können auf den ersten Blick ähnlich aussehen, doch es gibt einige klare Unterscheidungsmerkmale. Erstens, Banken fordern Sie niemals per E-Mail auf, persönliche Daten oder Passwörter einzugeben. Zweitens, achten Sie auf die Absenderadresse: Sie sollte mit der offiziellen Domain Ihrer Bank übereinstimmen und keine seltsamen Zeichen oder Rechtschreibfehler enthalten.
Darüber hinaus enthalten Phishing-E-Mails oft Rechtschreib- und Grammatikfehler, während echte Kommunikationen professionell verfasst sind. Schließlich sollten Sie bei unsicheren Links in der E-Mail stets vorsichtig sein: Fahren Sie mit der Maus über den Link (ohne zu klicken) und prüfen Sie, ob die URL mit der offiziellen Website Ihrer Bank übereinstimmt. Bei Zweifeln sollten Sie immer direkt die Bank kontaktieren, ohne die in der E-Mail angegebenen Links oder Telefonnummern zu verwenden.
Was sollte ich tun, wenn ich von einem Phishing-Angriff betroffen wurde?
Wenn Sie glauben, Geschädigter eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, sollten Sie sofort folgende Schritte unternehmen:
- Kontaktieren Sie Ihre Bank und informieren Sie sie über den Verdacht eines Phishing-Angriffs.
- Ändern Sie Ihre Online-Banking-Zugangsdaten und Passwörter.
- Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge auf verdächtige Aktivitäten und melden Sie diese Ihrer Bank.
- Erstatten Sie gegebenenfalls Anzeige bei der Polizei.
- Informieren Sie auch Ihre Freunde und Familie, damit sie sich vor ähnlichene Angriffen schützen können.
Kann ich Schadensersatz von der Bank verlangen, wenn ich Geschädigter eines Phishing-Angriffs werde?
Ob Sie Schadensersatz von Ihrer Bank verlangen können, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. Grundsätzlich haftet die Bank für nicht autorisierte Zahlungsvorgänge, es sei denn, Sie haben als Kunde vorsätzlich oder grob fahrlässig gegen Ihre Sorgfaltspflichten verstoßen. In solchen Fällen kann die Haftung des Kunden auf maximal 50 Euro begrenzt sein, es sei denn, der Kunde hat vorsätzlich gehandelt, dann haftet er in voller Höhe.
Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Bank für Ihre Verluste aufgrund eines Phishing-Angriffs haftbar ist, empfehlen wir Ihnen, sich an einen erfahrenen Rechtsanwalt zu wenden, der Sie bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche unterstützen kann.
Hilfe für Betroffene von Phishing Online Banking
Phishing beim Online-Banking ist ein ernsthaftes Problem, das sowohl Bankkunden als auch Banken betrifft. Die Haftung der Bank bei Verlusten durch Phishing hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Erfüllung der Sorgfaltspflichten durch den Kunden und der Bank, den Umständen des Einzelfalls und den gesetzlichen Bestimmungen.
Um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, ist es wichtig, sich über die Sicherheitsmaßnahmen im Online-Banking zu informieren und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Sollten Sie dennoch ein Geschädigter eines Phishing-Angriffs werden, zögern Sie nicht, Ihre Bank zu kontaktieren und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um Ihre finanziellen Verluste zu minimieren und Ihre Online-Banking-Sicherheit wiederherzustellen.
Bei Fragen zur Haftung der Bank bei Verlusten durch Phishing beim Online-Banking oder bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche empfiehlt es sich, sich an einen erfahrenen Rechtsanwalt zu wenden.
Welche Banken und Finanzinstitute von Phishing-Angriffen betroffen sein können, lesen Sie hier.
Bankkonten und Phishing: Wie erkennen Sie auffällige Kontobewegungen?
Phishing Erstattung Bank: Auffällige Kontobewegungen können auf Phishing-Angriffe hindeuten, bei denen Betrüger versuchen, an Ihre persönlichen und finanziellen Informationen zu gelangen.
Um auffällige Kontobewegungen zu erkennen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge: Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge regelmäßig auf verdächtige oder unerklärliche Transaktionen, wie beispielsweise unerwartete Abbuchungen oder Überweisungen, die Sie nicht autorisiert haben.
Achten Sie auf ungewöhnliche Beträge: Wenn Sie Transaktionen sehen, die ungewöhnlich hoch oder niedrig sind oder die nicht zu Ihrem üblichen Ausgabenmuster passen, sollten Sie diese genauer untersuchen.
Prüfen Sie unbekannte Empfänger: Achten Sie auf Überweisungen oder Zahlungen an Empfänger, die Ihnen unbekannt sind oder bei denen Sie keinen Grund für eine Zahlung erkennen können.
Nutzen Sie Benachrichtigungen: Viele Banken bieten Benachrichtigungsdienste an, bei denen Sie über verdächtige Aktivitäten oder Transaktionen informiert werden. Aktivieren Sie diese Funktion, um rechtzeitig über mögliche auffällige Kontobewegungen informiert zu werden.
Überwachen Sie Ihre Kreditkartenumsätze: Überprüfen Sie auch Ihre Kreditkartenumsätze regelmäßig, um festzustellen, ob es ungewöhnliche oder unbekannte Transaktionen gibt.
Seien Sie vorsichtig mit E-Mails und Nachrichten: Seien Sie misstrauisch gegenüber E-Mails, SMS oder Anrufen, die Sie auffordern, persönliche Informationen preiszugeben oder auf Links zu klicken, die angeblich zur Bank führen. Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Passwörter oder PINs an unbekannte Personen weiter.
Setzen Sie starke Passwörter und Sicherheitsmaßnahmen ein: Nutzen Sie starke Passwörter für Ihre Online-Banking- und Finanzdienstleister und ändern Sie diese regelmäßig. Schützen Sie Ihre Geräte mit Antivirensoftware und halten Sie Ihre Software und Apps auf dem neuesten Stand.
Wenn Sie auffällige Kontobewegungen bemerken oder vermuten, dass Ihr Konto kompromittiert wurde, sollten Sie sofort Ihre Bank kontaktieren, um das Problem zu melden und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Finanzen und persönlichen Informationen zu schützen.
Phishing URLs erkennen: konkrete Beispiele verdächtiger Domains
Phishing-URLs, die beispielsweise die Sparkasse imitieren, könnten auf ähnliche Weise gestaltet sein wie andere Phishing-URLs. Die Betrüger versuchen, die URL der Sparkasse so genau wie möglich zu kopieren, wobei sie kleine Änderungen vornehmen, die leicht übersehen werden können.
Hier sind einige Beispiele, wie eine Phishing-URL aussehen könnte, die versucht, die Sparkasse zu imitieren:
- Änderung der Domain: „www.sparkasse-online.com“ statt der tatsächlichen URL „www.sparkasse.de“.
- Hinzufügen einer Subdomain: „www.sparkasse.com.phishingwebsite.com“ oder „www.sparkasse.phishingwebsite.de“.
- Einfügen zusätzlicher Worte oder Zeichen: „www.sparkasse-login.de“ oder „www.sparkase.de“ (hier wurde ein „s“ weggelassen).
- Verwendung einer langen und komplizierten URL: „www.sparkasse.de.login.12345.user.abcdefg“.
Jedes Mal, wenn Sie eine URL sehen, die behauptet, zur Sparkasse oder zu einem anderen Online-Dienst zu gehören, aber nicht genau der echten URL entspricht, sollten Sie sie als potenziellen Phishing-Versuch betrachten. Es ist immer am sichersten, die URL des Dienstes direkt in die Adressleiste des Browsers einzutippen, um sicherzustellen, dass Sie die echte Website besuchen.
Gefälschte Phishing-Seiten erkennt man z. B. an der Abfrage einer TAN, ohne dass man eine Transaktion getätigt hat.
Man-in-the-Middle Phishing Betrugsmasche
Phishing-Angriffe können so geplant sein, dass sie Benutzer von einem Verfahren zu einem anderen weiterleiten. Dies wird oft als Man-in-the-Middle-Angriff bezeichnet und ist eine häufige Taktik bei fortschrittlicheren Phishing-Angriffen.
Im Kontext des Online-Banking könnte das zum Beispiel so aussehen:
- Sie erhalten eine Phishing-E-Mail, die behauptet, von Ihrer Bank zu sein und Sie auffordert, auf einen Link zu klicken, um sich einzuloggen.
- Wenn Sie auf den Link klicken, landen Sie auf einer gefälschten Website, die aussieht wie die echte Website Ihrer Bank.
- Wenn Sie Ihre Anmeldeinformationen eingeben, können die Angreifer diese Informationen in Echtzeit erfassen.
- Nun könnten die Angreifer versuchen, Sie dazu zu bringen, von einem Sicherheitsverfahren zu einem anderen zu wechseln. Sie könnten zum Beispiel behaupten, dass das TAN-Verfahren aufgrund von Sicherheitsbedenken vorübergehend deaktiviert wurde und Sie stattdessen ein anderes Verfahren verwenden müssen. In Wirklichkeit versuchen sie, Sie dazu zu bringen, weitere sensible Informationen preiszugeben, die sie dann für betrügerische Zwecke verwenden können.
Genau diese Betrugsmethode wird unserer Kanzlei von vielen Mandanten berichtet.
Viele Banken warnen Kunden vor Phishing
Beispielsweise die Hanseatic Bank warnt Ihren Kundenstamm vor der Gefahr durch Phishing.
Gemäß den Informationen, die die Kanzlei Herfurtner von der Webseite der Hanseatic Bank wiedergibt, könnten Phishing-E-Mails folgendermaßen aussehen:
- Die Absenderadresse könnte Rechtschreibfehler oder Sonderzeichen enthalten, beispielsweise info@hanseaticbank123.de.
- Veraltete Logos der Bank könnten verwendet werden.
- Es könnte eine unpersönliche Ansprache erfolgen.
- Die Nachricht könnte einen verdächtigen Link oder eine angehängte Datei enthalten, insbesondere Zip-Dateien.
- Es könnte ein dringender Handlungsbedarf suggeriert werden, der den Empfänger dazu bringt, auf einen Link zu klicken, der ihn zu einer Seite weiterleitet, auf der die Eingabe vertraulicher Daten gefordert wird.
In Bezug auf Phishing-Websites gibt die Hanseatic Bank an, dass:
Jeder Link in einer Nachricht oder in sozialen Netzwerken vor dem Aufruf genau geprüft werden sollte. Diese Links könnten den Nutzer auf Seiten weiterleiten, die der Login-Seite der Hanseatic Bank sehr ähnlich sehen. Werden dort Anmeldedaten eingegeben, könnten diese in die Hände von Betrügern gelangen. Oftmals werden auf solchen Seiten weitere persönliche Daten abgefragt oder die Eingabe einer TAN bzw. die Freigabe einer Identifikation gefordert.
- Eine Website mit „https://“ und einem Schloss wird oft als vertrauenswürdige Internetseite wahrgenommen. Allerdings nutzen immer mehr Phishing-Betrüger diese SSL-Zertifikate, um den Anschein der Vertrauenswürdigkeit zu erwecken.
- Die URL-Leiste sollte genau geprüft werden. Eine Internetadresse, die den Namen des Unternehmens in Kombination mit ungewöhnlichen Zahlen enthält, könnte auf eine gefälschte Internetadresse hinweisen.
- Phishing-Websites haben in der Regel keinen Link zum Impressum oder zu einer Datenschutzseite. Falls doch, sollte der Nutzer darauf klicken und prüfen, wohin er weitergeleitet wird.
Die Hanseatic Bank bietet außerdem, laut eigener Aussage auf der Webseite https://www.hanseaticbank.de/hilfe-services/phishing nützliche Sicherheitstipps von ihren Experten an.
Auch die Deutsche Bank informiert auf ihrer Webseite die Kunden über Cyberangriffe wie Phishing:
Die Deutsche Bank weist auf Ihrer Website explizit auf die Gefahr des Phishings hin:
„Aktueller Sicherheitshinweis: Neue Phishing-Mails im Umlauf
Die Deutsche Bank fordert pro Auftrag im Online-Banking grundsätzlich niemals mehr als eine TAN an. Sollten Sie zur Eingabe von mehreren TAN aufgefordert werden, brechen Sie den Vorgang ab und informieren Sie uns umgehend. Informieren Sie uns unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 8 128 128 bzw. folgender E-Mail-Adresse: security.db@db.com.“
(Stand: 08.05.2023, Informationsquelle)
Oyak Anker Bank verweist auf Phishing-Problem
Die Oyak Anker Bank hat auf ihrer Webseite einige wichtige Informationen und Hinweise zur IT-Sicherheit veröffentlicht. Sie weist darauf hin, dass Betrugsversuche im Internet und insbesondere beim Online-Banking zunehmen. Die Bank rät daher, stets wachsam zu bleiben und keine unbekannten E-Mails und Dateianhänge zu öffnen. Sie informiert auch über neueste Betrugsmaschen und hat aktuelle Sicherheitshinweise zusammengestellt.
Die Bank warnt speziell vor Phishing-Mails, die seit 2016 immer häufiger auftreten. Ziel dieser Phishing-Mails ist es, persönliche Daten von Internetnutzern zu stehlen und beispielsweise unrechtmäßige Kontoabbuchungen vorzunehmen.
In den Verhaltensregeln und Maßnahmen zur Vermeidung von Phishing betont die Oyak Anker Bank, dass man auf gefälschte Webseiten landen kann, wenn man auf den Link einer solchen E-Mail klickt. Deshalb sollte man die URL immer auf Buchstabendreher überprüfen. Außerdem sollte man bei unbekannten E-Mails und Dateianhängen vorsichtig sein, da sich darin oft Verschlüsselungstrojaner verbergen.
Zudem weist die Bank darauf hin, dass Cyberkriminelle die Corona-Krise ausnutzen, um ihre Betrugsversuche zu intensivieren. Sie warnt vor gefälschten E-Mails, die vorgeben, von der Sparkasse zu sein und fordern, persönliche Daten einzugeben.
Die Bank rät generell dazu, unbekannte Dateien nicht zu öffnen, den Ursprung von E-Mails zu überprüfen und sowohl Absender als auch enthaltene Verlinkungen gründlich zu hinterfragen. Sie stellt auch eine Liste potenzieller Bedrohungen zur Verfügung, um ihre Kunden vor zukünftigen Betrugsversuchen zu schützen.
Ein weiterer Sicherheitshinweis bezieht sich auf Krypto-Trojaner. Die Bank erklärt, dass Ransomware – auch Erpressungs-Trojaner, Kryptotrojaner oder Verschlüsselungstrojaner genannt – Schadprogramme sind, mit deren Hilfe Kriminelle Dateien und Laufwerke verschlüsseln, um Lösegeld zu erpressen.
Die Bank rät dazu, das Risiko einer Infizierung zu minimieren, indem man den Virenschutz immer auf dem neuesten Stand hält, regelmäßig Backups von wichtigen Daten auf externen Datenträgern anfertigt und unbekannte E-Mails oder E-Mail-Anhänge nicht öffnet. Zudem sollte das Betriebssystem und der Webbrowser regelmäßig aktualisiert werden.
Von einem Phishing-Angriff betroffen – was tun?
Sollten Sie von einem Phishing-Angriff Ihres Bankkontos betroffen sein, handeln Sie sofort und befolgen Sie diese Schritte:
- Kontaktieren Sie einen Rechtsanwalt: Ein Rechtsanwalt kann Ihnen dabei helfen, Ihre rechtlichen Ansprüche gegenüber den Betrügern oder der Bank geltend zu machen und Sie bei der Schadensregulierung unterstützen.
- Informieren Sie Ihre Bank: Setzen Sie sich umgehend mit dem betreffenden Finanzinstitut in Verbindung und informieren Sie sie über den Vorfall. Möglicherweise können Transaktionen gestoppt oder rückgängig gemacht werden.
- Ändern Sie Ihre Passwörter: Ändern Sie sofort Ihre Passwörter für alle betroffenen Online-Konten, insbesondere für das Online-Banking.
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und geben Sie alle relevanten Informationen zum Phishing-Angriff weiter.
- Informieren Sie andere Betroffene: Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit Freunden, Familie und Kollegen, um sie über den Phishing-Angriff zu informieren und sie vor ähnlichen Angriffen zu schützen.
Phishing Erstattung Bank: Mit Anwalt Geld zurückfordern
Anwaltliche Hilfe beim Phishing sollten Sie in folgenden Situationen in Betracht ziehen:
1. Wenn Sie bereits Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind und persönliche Informationen, Bank- oder Kreditkartendaten preisgegeben haben.
2. Wenn Sie finanzielle Verluste erlitten haben, die aus einem Phishing-Angriff resultieren, beispielsweise wenn Geld von Ihrem Konto abgebucht oder Ihre Kreditkarte missbräuchlich verwendet wurde.
3. Wenn Sie von Identitätsdiebstahl betroffen sind, also wenn jemand Ihre persönlichen Daten verwendet, um sich als Sie auszugeben und zum Beispiel Verträge in Ihrem Namen abzuschließen oder Kredite aufzunehmen.
4. Wenn Sie rechtliche Fragen zum Phishing oder zur Datensicherheit haben, etwa wie Sie sich am besten schützen können oder welche rechtlichen Schritte Sie ergreifen sollten, um sich oder Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen zu schützen.
5. Wenn Sie eine verdächtige E-Mail oder Website entdeckt haben, die möglicherweise Phishing betreibt, und Sie rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen einleiten möchten.
In solchen Fällen kann ein Anwalt Ihnen helfen, Ihre Rechte zu wahren, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre persönlichen Daten und finanziellen Ressourcen zu schützen, und möglicherweise Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Darüber hinaus kann ein Anwalt Sie auch bei der Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden unterstützen, um den Phishing-Betrügern das Handwerk zu legen.
Phishing Erstattung Bank – Rechtsberatung für betroffene Bankkunden
Phishing und andere Formen von Online-Betrug stellen eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Durch ein besseres Verständnis der Betrugsmethoden, das Ergreifen von Präventionsmaßnahmen und das schnelle Handeln im Falle eines Angriffs können Sie sich und Ihr Vermögen besser schützen. Falls Sie von einem Phishing-Angriff betroffen sind, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe von Banken, Strafverfolgungsbehörden und Rechtsanwälten in Anspruch zu nehmen.
Wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind und dabei finanzielle Verluste erlitten haben, kann es ratsam sein, einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Der Anwalt kann Ihnen dabei helfen, Ihre Rechte und Pflichten in dieser Situation besser zu verstehen und zu klären, ob und wie Sie Ihr Geld zurückerhalten können. Auch übernimmt dieser die Korrespondenz mit Ihrer Bank.
3 Gründe, warum Sie sich an einen Anwalt wenden sollten, anstatt direkt mit der Bank zu kommunizieren, sind:
- Wissen und Expertise: Ein Anwalt hat das juristische Wissen, um Ihre Situation zu analysieren und zu bewerten. Er oder sie kann Sie über Ihre rechtlichen Möglichkeiten aufklären und Ihnen dabei helfen, eine Strategie zu entwickeln, um Ihr Geld zurückzubekommen.
- Kommunikation: Der Anwalt kann in Ihrem Namen mit der Bank kommunizieren und dafür sorgen, dass Ihre Interessen angemessen vertreten werden. Es kann schwierig sein, ohne rechtliche Kenntnisse mit einer Bank über solche Angelegenheiten zu verhandeln. Schnell können bestimmte Formulierungen als Schuldeingeständnis gewertet werden, womit Sie als Betroffener Ihre Schadensersatzansprüche verspielen können.
- Schutz Ihrer Rechte: Ein Anwalt kann sicherstellen, dass Ihre Rechte während des gesamten Prozesses gewahrt bleiben. Es kann Fälle geben, in denen die Bank versucht, die Schuld auf Sie zu schieben oder Sie dazu zu bringen, bestimmte Rechte aufzugeben. Ein Anwalt kann dies verhindern und dafür sorgen, dass Sie fair behandelt werden.
Allerdings kann es auch Situationen geben, in denen es angemessen ist, direkt mit der Bank zu sprechen. Wenn Sie beispielsweise frühzeitig, noch ehe ein Schaden entstanden ist, bemerken, dass Sie eine Phishing-E-Mail erhalten haben, sollten Sie diese sofort an Ihre Bank weiterleiten, ohne auf die E-Mail zu antworten. In jedem Fall ist es wichtig, schnell zu handeln, um mögliche Schäden zu minimieren.
Phishing und Datenklau – wie hoch ist das Risiko?
Es wird davon ausgegangen, dass in Deutschland jedes Jahr mindestens ein zweistelliger Millionenbetrag durch gezielte Phishing-Attacken verloren geht.
Aktuelle Zahlen zum Thema Cybercrime liefert der jährlich herausgegebene Lagebericht des BKA.
Je nach Ziel sind die Verbraucher durch Phishing-Angriffe unterschiedlich gefährdet: Wer beispielsweise hereingelegt wird und seine Kreditkartendaten auf einer gefälschten Bank-Website eingibt, gibt den Betrügern alles an die Hand, was sie für einen massiven Online-Einkauf brauchen.
Mit gestohlenen Kontodaten versuchen gefälschte Websites von Online-Versandhändlern, Einkäufe zu Gunsten ihrer Besitzer zu tätigen.
Phishing birgt daher ein erhebliches Risiko für finanzielle Verluste.
Darüber hinaus stellen mit Malware verseuchte Dateianhänge in Phishing-E-Mails eine zusätzliche Bedrohung dar: Jeder unbedachte Klick auf eine dieser gefährlichen Dateien führt zur Infektion mit einem Schadprogramm, meist unbemerkt vom Nutzer.
Ein Trojaner, ein Bot oder Ransomware sind Beispiele dafür.
Was können Betrugsopfer tun?
Immer mehr Phishing-Opfer wenden sich hilfesuchend an unsere Anwaltskanzlei und bitten um ein Gespräch mit einem unserer Rechtsanwälte.
Auf dem Gebiet Internetbetrug sind wir bereits seit einiger Zeit tätig und wir wissen, wie wichtig die Betrachtung des Einzelfalles ist. Jeder Fall sowie die Umstände von Phishing sind einzigartig.
Wenn Sie aufgrund eines Phishing-Angriffs Hilfe benötigen, zögern Sie bitte nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Wir helfen Ihnen beispielsweise bei der Kommunikation mit Ihrer Bank – mit dem Ziel, dass Sie Ihr Geld zurück erhalten.
Ein erfahrener Phishing Anwalt muss auch über die jüngste Rechtsprechung auf dem Laufenden sein. So landen viele Phishing-Fälle vor Gericht, weil die Banken nicht zur Verantwortung gezogen werden wollen. Anstatt zu zahlen, kommt es oft zur Klage. Jedes Mal steht auch für das Finanzinstitut eine große Summe Geld auf dem Spiel.
Welche Banken in Deutschland können von Phishing Angriffen betroffen sein?
Grundsätzlich kann jede Bank, die Online-Banking-Dienste anbietet, Ziel eines Phishing-Angriffs sein.
Einige der größten Banken in Deutschland, die potenziell betroffen sein könnten, sind:
- Aareal Bank
- Bankhaus Lampe
- Bankhaus Metzler
- Bank of Scotland
- Bayerische Landesbank
- BayernLB
- Commerzbank
- Degussa Bank
- DekaBank
- Deutsche Bank
- Düsseldorfer Hypothekenbank
- DVB Bank
- DZ Bank
- Fidor Bank
- FMS Wertmanagement
- Hamburg Commercial Bank
- Helaba
- IKB – Deutsche Industriebank
- ING-DiBa
- KfW Bankengruppe
- Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
- Landesbank Berlin (LBB)
- Landesbank Saar (SaarLB)
- Mercedes-Benz Bank
- National-Bank
- Netbank
- Norddeutsche Landesbank
- Norisbank
- Portigon AG
- Postbank
- ProCredit Bank
- PSD Bank
- Quirin Privatbank
- ReiseBank
- Santander Consumer Bank AG
- Sparda-Bank
- Targobank
- UniCredit Bank AG
- Varengold Bank
- Volksbank Raiffeisenbank
- Volkswagen Bank
- VON ESSEN Bank
- Wüstenrot Bank
- 1822direkt
- N26
Ebenso kann auch die Sparkasse mit ihren zahlreichen Niederlassungen von Phishing betroffen sein:
- Sparkasse Aachen
- Kreissparkasse Ostalb
- Sparkasse Westmünsterland
- Sparkasse Aichach-Schrobenhausen
- Sparkasse Altenburger Land
- Sparkasse Amberg-Sulzbach
- Erzgebirgssparkasse
- Sparkasse Ansbach
- Sparkasse Arnsberg-Sundern
- Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
- Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem
- Stadtsparkasse Augsburg
- Sparkasse Aurich-Norden
- Sparkasse Wittgenstein
- Sparkasse Rhein-Haardt
- Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg
- Taunus Sparkasse
- Sparkasse Bad Kissingen
- Sparkasse Rhein-Nahe
- Sparkasse Westerwald-Sieg
- Kreissparkasse Ahrweiler
- Sparkasse Bad Neustadt a. d. Saale
- Sparkasse Bad Oeynhausen – Porta Westfalica
- Sparkasse Holstein
- Stadtsparkasse Bad Pyrmont
- Sparkasse Berchtesgadener Land
- Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen
- Sparkasse Baden-Baden Gaggenau
- Sparkasse Zollernalb
- Sparkasse Bamberg
- Stadtsparkasse Barsinghausen
- Sparkasse Battenberg
- Kreissparkasse Bautzen
- Sparkasse Bayreuth
- Sparkasse Beckum-Wadersloh
- Sparkasse Bensheim
- Sparkasse Bergkamen-Bönen
- Berliner Sparkasse
- Sparkasse Mittelmosel – Eifel Mosel Hunsrück
- Kreissparkasse Bersenbrück
- Kreissparkasse Biberach
- Sparkasse Bielefeld
- Kreissparkasse Bitburg-Prüm
- Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
- Kreissparkasse Böblingen
- Stadtsparkasse Bocholt
- Sparkasse Bochum
- Sparkasse Bonndorf-Stühlingen
- Bordesholmer Sparkasse AG
- Stadtsparkasse Borken (Hessen)
- Sparkasse Bottrop
- Braunschweigische Landessparkasse
- Teilrechtsfähige Anstalt der Nord/LB
- Sparkasse Bremen AG
- Weser-Elbe-Sparkasse
- Sparkasse Hochsauerland
- Sparkasse Kraichgau Bruchsal-Bretten-Sinsheim
- Sparkasse Bühl
- Sparkasse Burbach-Neunkirchen
- Stadtsparkasse Burgdorf
- Sparkasse im Landkreis Cham
- Sparkasse Chemnitz
- Sparkasse Coburg – Lichtenfels
- Sparkasse Spree-Neiße
- Stadtsparkasse Cuxhaven
- Sparkasse Dachau
- Stadt- und Kreis-Sparkasse Darmstadt
- Kreissparkasse Vulkaneifel
- Sparkasse Deggendorf
- Stadtsparkasse Dessau
- Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter
- Kreissparkasse Grafschaft Diepholz
- Sparkasse Dillenburg
- Sparkasse Dillingen-Nördlingen
- Kreissparkasse Döbeln
- Sparkasse Donauwörth
- Sparkasse Dortmund
- Ostsächsische Sparkasse Dresden
- Sparkasse Duderstadt
- Sparkasse Duisburg
- Sparkasse Düren
- Kreissparkasse Düsseldorf
- Stadtsparkasse Düsseldorf
- Sparkasse Barnim
- Sparkasse Rottal-Inn
- Sparkasse Einbeck
- Wartburg-Sparkasse
- Sparkasse Elmshorn
- Sparkasse Emden
- Sparkasse Engen-Gottmadingen
- Sparkasse Odenwaldkreis
- Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen
- Sparkasse Mittelthüringen
- Kreissparkasse Heinsberg
- Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach
- Sparkasse Werra-Meißner
- Sparkasse Essen
- Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
- Kreissparkasse Euskirchen
- Sparkasse Elbe-Elster
- Nord-Ostsee Sparkasse
- Sparkasse Forchheim
- Frankfurter Sparkasse
- Sparkasse Oder-Spree
- Sparkasse Mittelsachsen
- Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
- Sparkasse Freising Moosburg
- Kreissparkasse Freudenstadt
- Sparkasse Freyung-Grafenau
- Sparkasse Oberhessen
- Sparkasse Bodensee
- Sparkasse Fulda
- Sparkasse Fürstenfeldbruck
- Sparkasse Fürth
- Kreissparkasse Gelnhausen
- Sparkasse Gelsenkirchen
- Sparkasse Gera-Greiz
- Sparkasse Geseke
- Sparkasse an Ennepe und Ruhr
- Sparkasse Gießen
- Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg
- Sparkasse Gladbeck
- Kreissparkasse Göppingen
- Kreissparkasse Gotha
- Sparkasse Göttingen
- Stadtsparkasse Grebenstein
- Sparkasse Vorpommern
- Sparkasse Muldental
- Kreissparkasse Groß-Gerau
- Sparkasse Dieburg
- Sparkasse Grünberg
- Sparkasse Gummersbach
- Sparkasse Günzburg-Krumbach
- Vereinigte Sparkassen Gunzenhausen
- Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold
- Stadt-Sparkasse Haan (Rheinl.)
- Sparkasse an Volme und Ruhr
- Saalesparkasse
- Kreissparkasse Halle (Westf.)
- Stadtsparkasse Haltern am See
- Hamburger Sparkasse AG
- Sparkasse Harburg-Buxtehude
- Sparkasse Hameln-Weserbergland
- Sparkasse Hamm
- Sparkasse Hanau
- Sparkasse Hannover
- Sparkasse Kinzigtal
- Sparkasse Hattingen
- Sparkasse Heidelberg
- Kreissparkasse Heidenheim
- Kreissparkasse Heilbronn
- Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer–Menden
- Sparkasse Starkenburg
- Sparkasse Herford
- Herner Sparkasse
- Kreissparkasse Hildburghausen
- Sparkasse Hildesheim Goslar Peine
- Kreissparkasse Saarpfalz
- Kreissparkasse Steinfurt
- Kreissparkasse Birkenfeld
- Sparkasse Arnstadt-Ilmenau
- Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
- Sparkasse Iserlohn
- Sparkasse Westholstein
- Sparkasse Jena-Saale-Holzland
- Sparkasse Kaiserslautern
- Sparkasse Karlsruhe
- Kasseler Sparkasse
- Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren
- Sparkasse Hanauerland
- Kreissparkasse Kelheim
- Sparkasse Allgäu
- Förde Sparkasse
- Sparkasse Kierspe-Meinerzhagen
- Sparkasse Rhein-Maas
- Sparkasse Koblenz
- Kreissparkasse Köln
- Sparkasse KölnBonn
- Sparkasse Waldeck-Frankenberg
- Sparkasse Krefeld
- Sparkasse Kulmbach-Kronach
- Sparkasse Hohenlohekreis
- Kreissparkasse Kusel
- Sparkasse Südpfalz
- Sparkasse Landsberg-Dießen
- Sparkasse Landshut
- Stadt-Sparkasse Langenfeld
- Sparkasse Laubach-Hungen
- Sparkasse LeerWittmund
- Kreissparkasse Eichsfeld
- Sparkasse Leipzig
- Sparkasse Lemgo
- Stadtsparkasse Lengerich
- Sparkasse Leverkusen
- Kreissparkasse Limburg
- Sparkasse Hellweg-Lippe
- Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
- Sparkasse zu Lübeck AG
- Kreissparkasse Ludwigsburg
- Sparkasse Vorderpfalz
- Sparkasse Lüneburg
- Sparkasse an der Lippe
- Sparkasse Mansfeld-Südharz
- Sparkasse Wittenberg
- Sparkasse Magdeburg
- Rheinhessen Sparkasse
- Sparkasse Rhein Neckar Nord
- Sparkasse Marburg-Biedenkopf
- Kreissparkasse Mayen
- Rhön-Rennsteig-Sparkasse
- Kreissparkasse Melle
- Kreissparkasse Schwalm-Eder
- Sparkasse Schwaben-Bodensee
- Sparkasse Emsland
- Sparkasse Merzig-Wadern
- Sparkasse Mitten im Sauerland
- Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
- Sparkasse Miltenberg-Obernburg
- Sparkasse Minden-Lübbecke
- Sparkasse am Niederrhein
- Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg
- Stadtsparkasse Mönchengladbach
- Sparkasse Neckartal-Odenwald
- Sparkasse Altötting-Mühldorf
- Sparkasse Unstrut-Hainich
- Sparkasse Mülheim an der Ruhr
- Stadtsparkasse München
- Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
- Sparkasse Münsterland Ost
- Sparkasse Neubrandenburg-Demmin
- Sparkasse Neuburg-Rain
- Sparkasse Neumarkt i.d.OPf.-Parsberg
- Sparkasse Südholstein
- Sparkasse Neunkirchen
- Sparkasse Ostprignitz-Ruppin
- Sparkasse Neuss
- Sparkasse im Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim
- Vereinigte Sparkassen Eschenbach i.d.OPf. Neustadt a.d.Waldnaab Vohenstrauß
- Sparkasse Mecklenburg-Strelitz
- Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen
- Sparkasse Neuwied
- Sparkasse Nienburg
- Kreissparkasse Nordhausen
- Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn
- Kreis-Sparkasse Northeim
- Sparkasse Nürnberg
- Stadtsparkasse Oberhausen
- Sparkasse Offenbach
- Sparkasse Offenburg/Ortenau
- Landessparkasse zu Oldenburg
- Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden
- Kreissparkasse Börde
- Sparkasse Osnabrück
- Sparkasse Osterode am Harz
- Sparkasse Uecker-Randow
- Sparkasse Passau
- Sparkasse Pfaffenhofen
- Sparkasse Pforzheim Calw
- Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch
- Sparkasse Südwestpfalz
- Sparkasse Vogtland
- Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis
- Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam
- Sparkasse Uckermark
- Sparkasse Prignitz
- Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen
- Stadtsparkasse Rahden
- Sparkasse Rastatt-Gernsbach
- Kreissparkasse Ravensburg
- Sparkasse Vest Recklinghausen
- Sparkasse Regen-Viechtach
- Sparkasse Regensburg
- Bezirkssparkasse Reichenau
- Stadtsparkasse Remscheid
- Sparkasse Mittelholstein AG
- Kreissparkasse Reutlingen
- Kreissparkasse Wiedenbrück
- Stadtsparkasse Rheine
- Sparkasse Meißen
- Sparkasse Schaumburg
- Sparkasse Donnersberg
- Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling
- OstseeSparkasse Rostock
- Sparkasse Mittelfranken-Süd
- Kreissparkasse Rottweil
- Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt
- Sparkasse Saarbrücken
- Kreissparkasse Saarlouis
- Sparkasse Salem-Heiligenberg
- Sparkasse Altmark West
- Sparkasse St. Blasien
- Kreissparkasse St. Wendel
- Sparkasse Scheeßel
- Kreissparkasse Saale-Orla
- Kreissparkasse Schlüchtern
- Sparkasse Wiesental
- Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim
- Stadtsparkasse Schwalmstadt
- Sparkasse im Landkreis Schwandorf
- Stadtsparkasse Schwedt
- Sparkasse Schweinfurt-Haßberge
- Sparkasse Schwelm-Sprockhövel
- Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
- Sparkasse Hochfranken
- Sparkasse Langen-Seligenstadt
- Sparkasse Niederlausitz
- Sparkasse Siegen
- Hohenzollerische Landesbank Kreissparkasse Sigmaringen
- Kreissparkasse Rhein-Hunsrück
- Sparkasse Hegau-Bodensee
- Stadt-Sparkasse Solingen
- Kreissparkasse Soltau
- Kyffhäusersparkasse Artern-Sondershausen
- Sparkasse Sonneberg
- Kreissparkasse Stade
- Sparkasse Stade-Altes Land
- Salzlandsparkasse
- Sparkasse Staufen-Breisach
- Kreissparkasse Stendal
- Sparkasse Niederbayern-Mitte
- Sparkasse Märkisch-Oderland
- Kreissparkasse Syke
- Sparkasse Tauberfranken
- Sparkasse Hochschwarzwald
- Kreissparkasse Traunstein-Trostberg
- Sparkasse Trier
- Kreissparkasse Tübingen
- Kreissparkasse Tuttlingen
- Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg
- Sparkasse Ulm
- Sparkasse UnnaKamen
- Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert
- Kreissparkasse Verden
- Sparkasse Schwarzwald-Baar
- Kreissparkasse Waiblingen
- Sparkasse Hochrhein
- Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode
- Müritz-Sparkasse
- Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg am Inn
- Stadtsparkasse Wedel
- Sparkasse Oberpfalz Nord
- Sparkasse Markgräflerland
- Kreissparkasse Weilburg
- Sparkasse Oberland
- Stadtsparkasse Wermelskirchen
- Harzsparkasse
- Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
- Sparkasse Wetzlar
- Nassauische Sparkasse
- Sparkasse Wilhelmshaven
- Sparkasse Mecklenburg-Nordwest
- Sparkasse Witten
- Sparkasse Wolfach
- Stadtsparkasse Wunstorf
- Stadtsparkasse Wuppertal
- Sparkasse Mainfranken Würzburg
- Sparkasse Burgenlandkreis
- Sparkasse Rotenburg Osterholz
- Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
- Sparkasse Zwickau
Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass alle diese Banken und viele andere auch erhebliche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre Kunden vor Phishing-Angriffen zu schützen. Es ist auch wichtig, dass Kunden selbst wachsam sind und verdächtige E-Mails oder Websites melden, die sie dazu auffordern, ihre Bankinformationen preiszugeben.
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Wolfgang Herfurtner | Rechtsanwalt | Geschäftsführer | Gesellschafter
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