Swisscoin ist eine Kryptowährung, ebenso wie beispielsweise der Bitcoin oder Ethereum. Auf seiner Website unter https://www.swisscoin.community/de beschreibt der Anbieter den Swisscoin als Revolution, die nicht warte.

Haben Sie in den Swisscoin Geld investiert und möchten über Ihre Erfahrungen sprechen? Oder haben Sie vor, sich erst einmal umfassend über dieses Angebot sachkundig machen? Dann können Sie den Austausch mit einem Anwalt suchen.

Die Anwaltskanzlei Herfurtner Rechtsanwaltsgesellschaft mbH wird von Investoren angesprochen, die Anlegerschutz suchen. Des Weiteren sind die Rechtsanwälte der Kanzlei im Genussrecht, im Immobilienrecht oder im gewerblichen Rechtsschutz tätig. Aus den Büros in Frankfurt am Main, München und Hamburg heraus werden Mandanten aus allen Ländern in Europa betreut.

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Was ist Swisscoin?

Auf der Website von Swisscoin ist zu lesen, dass Swisscoin und Swisscoin Cash die Welt der Finanzen verändern wollten. Ziel der beiden Währungen sei es, das bevorzugte Zahlungsmittel von einer Milliarde Menschen zu werden. Stand heute würden schon mehrere Millionen Menschen ihr Vertrauen in diese Währungen setzen.

Die Gelegenheit, jetzt noch günstig in Swisscoin und Swisscoin Cash investieren zu können, sei der Bekanntheit von Bitcoin und Ethereum zu verdanken. Denn im Gegensatz zu diesen seien die neuen Währungen stark unterbewertet. Den Swisscoin gebe es bereits in über 140 Ländern und eine Million User seien schon an Bord.

Am Beispiel Bitcoin wird illustriert, wie lohnenswert ein Investment in Kryptowährungen sei. Wer vor zehn Jahren 50 Euro in Bitcoins investierte, habe es heute zum Millionär gebracht. Der Einstieg in Kryptowährungen sei auch heute noch chancenreich.

Swisscoin Vorteile

Auf der eigenen Website von Swisscoin findet der Anbieter sieben Gründe, die aus seiner Sicht für die Währung sprächen:

  • Anders als bei anderen Kryptowährungen sei der Swisscoin umweltverträglich, da er keine große Rechenpower beanspruche.
  • Für Empfehlungen an Freunde und Bekannte könne man Bonus-Coins erhalten.
  • Die Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer sei durch das Pre-Mining gewährleistet.
  • Swisscoin und Swisscoin Cash verfolgten das Ziel, zur Weltwährung zu werden.
  • Für Individualität sorge eine selbst entwickelte Blockchain, die den Swisscoin von anderen Kryptowährungen abgrenze.
  • Die Konditionen seien aufgrund niedriger Transaktionskosten günstig.
  • Ein Sicherheitsnachweis führe zu einer Verzinsung, die es attraktiv mache, den Coin zu halten.

Den Coin gebe es in den Varianten Swisscoin und Swisscoin Cash. Ein Einsatz von 1.000 Euro könne ausreichen, um Profite von mehreren Millionen Euro zu generieren.

Swisscoin Erfahrungen

Jeder Anleger, der sich mit dem Gedanken trägt, sein Geld in Kryptowährungen oder über eine Online Trading Plattform zu investieren, sollte sich im Vorfeld über den Provider und das Produkt umfassend informieren.

Blogs und Foren, in denen Privatanleger über ihre Erlebnisse mit Swisscoin sprechen und sich austauschen, sind eine ideale Basis für die Recherche. Sucht man nach Beiträgen, die den Broker Swisscoin zum Thema machen, stößt man auf ein differenziertes Meinungsbild.

Jedoch sollte beachtet werden, dass man auch auf manipulierte Beiträge stoßen kann, die einen Anbieter gezielt zustimmend kennzeichnen oder nachteilige Tendenzen äußern, um das Angebot zu diskreditieren.

Swisscoin an der Börse

Auf der Website von Swisscoin ist zu erfahren, dass der Swisscoin an der ersten Kryptobörse (Coinexchange.io) gelistet sei. Zudem existiere eine Listung bei CoinMarketCap, die als wichtigste Referenzplattform für Kryptowährungen gelte. Mithin sei der Swisscoin dadurch als Kryptowährung anerkannt.

Um mit dem Swisscoin zu traden, müsse man sich auf der Plattform Coinexchange registrieren. Sobald dies erfolgt sei, könne man Bitcoins einzahlen, um Orders auszuführen, also Coins zu kaufen oder zu verkaufen.

Swisscoin Kursentwicklung

Die Kursentwicklung des Swisscoin ist seit Mitte November von einer deutlichen Abwärtsbewegung gekennzeichnet. Zum damaligen Zeitpunkt lag der Kurs bei ca. 0,017 Dollar, zum Zeitpunkt der Texterstellung im Juni 2020 notierte der Coin bei 0,000098 Dollar. Das Allzeithoch wurde bei einem Stand von 0,01727200 Dollar erreicht, das Allzeittief bei 0.00003382 Dollar.

Swisscoin Kritik

Im Rahmen von Online-Recherchen stößt man auf einige Beiträge, die sich mit dem Thema Swisscoin auseinandersetzen. Diese sind nicht ohne Einschränkung positiv. Bemängelt wird zum einen die Bezeichnung, die auf eine Schweizer Herkunft deuten lasse, um Sicherheit zu suggerieren. Allerdings stamme der Swisscoin nicht aus der Schweiz, sondern aus Leipzig.

Zudem habe eine Anwaltskanzlei eine einstweilige Verfügung gegen den Anbieter erwirkt. Grund hierfür sei gewesen, dass die AGB des Anbieters nicht selbst entwickelt, sondern von einem weiteren Anbieter einer Kryptowährung namens Onecoin kopiert wurden.

Ein weiterer Kritikpunkt zielt auf das Geschäftsmodell zu Beginn der Geschäftstätigkeit ab. So habe das Unternehmen unter anderem Geld mit dem Verkauf von Schulungspaketen verdient und den Vertrieb als Network-Marketing organisiert. Zwar ist dieser Vertriebskanal legal, häufig wird er jedoch in die Nähe von unzulässigen Schneeballsystemen gerückt.

Schließlich habe die Stiftung Warentest den Swisscoin als riskant eingestuft und ihn mit dem Onecoin auf eine Stufe gestellt. Grund für diesen Vergleich sei die mangelnde Transparenz hinsichtlich der Blockchain gewesen, die bis auf ein Testsystem nicht öffentlich einsehbar gewesen sei.

Online Trading ist stets begleitet von Risiken

Ob es um den Handel mit oder die Neuemission von Kryptowährungen geht – beim Online Trading ist es aus vielerlei Gründen ratsam, sich eingehend mit eventuellen Risiken zu befassen und eine gründliche Prüfung der Umstände vorzunehmen, bevor man ein Investment tätigt.

Viele Privatanleger erkundigen sich im Web nach margenträchtigen Optionen. Denn wer Kapital anlegen möchte und sich im Zuge dessen die Konditionen der klassischen Produkte wie zum Beispiel Tagesgeld anschaut, wird angesichts der Renditemöglichkeiten vielfach frustriert sein.

Infolgedessen gerät eine ganze Reihe von Online Tradingplattformen auf den Radar, die ihre Produkte global bereitstellen und mit vorgeblich attraktiven Angeboten auf sich aufmerksam machen.

Durch die Globalisierung und die Digitalisierung ist es möglich, Dienstleistungen auf der ganzen Welt und von überall aus anzubieten. Entsprechend viele Online Trading-Plattformen wenden sich mehr und mehr an europäische Kunden.

Jedoch ist das Investieren auf Online-Plattformen nicht für jeden und nicht ohne Einschränkung zu empfehlen. Zum einen residieren die Firmen nicht selten nicht in Deutschland. Neben der eventuellen Sprachbarriere ist nicht immer ohne Zweifel zu eruieren, ob die Firmen für eine Geschäftstätigkeit in Europa auch berechtigt sind.

Häufig geht es dabei um CFDs (Contracts for Difference), den Handel mit Crypto Currencys oder den Devisenhandel (Forex Trading). Dies sind ohne Ausnahme risikobehaftete Angebote, in die man, gerade als unerfahrener Privatanleger, nicht ohne vorausgehende Beratung investieren sollte.

Diese ist bei einem Online Trading-Anbieter jedoch keineswegs Standard. Auch feste Kontaktpersonen, welche die eigene Sprache sprechen, sind nicht Standard.

Gerade bei Komplikationen mit dem Benutzerkonto kann dies schnell problematisch werden. Und eine unzureichende Einschätzung der Risiken geht immer wieder mit Verlustgeschäften einher, die oftmals sogar die komplette Investition betreffen.

Verluste beim Online Trading?

Haben Sie beim Online Trading ungute Erfahrungen gemacht? Wenn Sie Verluste erleiden mussten, sollten Sie im ersten Schritt weitere Zahlungen einstellen und sich beim Online-Broker nach den Gründen informieren.

Kommt man mit seinem Anliegen nicht weiter, kann man im Gespräch mit einem Anwalt Anlegerschutz suchen. Die Kanzlei Herfurtner Rechtsanwälte prüft den Vorgang und ergründet, inwieweit der Investor Ansprüche geltend machen kann.

Möchten Sie sich mit einem unserer Rechtsanwälte besprechen? Dann können Sie hier mit uns Kontakt aufnehmen.