Klimaneutralität im Neubau

Die Reduktion von Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor setzt eine wesentliche Fokussierung auf Klimaneutralität im Neubau voraus. Ziel ist es, bis 2030 die Energie- und Klimaziele auf nationaler und europäischer Ebene zu erreichen.

Bauherren sehen sich dabei mit der Herausforderung konfrontiert, strenge Nachhaltigkeits- und Klimaschutzstandards zu erfüllen. Dies bedingt ein Engagement für nachhaltiges Bauen und die Integration umweltfreundlicher Technologien, um eine emissionsfreie Realisierung neuer Bauten sicherzustellen.

Die Förderinitiative „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) erleichtert die finanzielle Last von Bauherren durch die Vergabe zusätzlicher Mittel und Förderungen. Besondere Anerkennung finden dabei Projekte, die mit dem Qualitätssiegel für Nachhaltige Gebäude ausgezeichnet werden. Im Jahr 2023 wurde das Budget des Programms um 888 Millionen Euro erhöht. Insgesamt stellte man zwei Milliarden Euro für den Neubausektor zur Verfügung.

Im Laufe des Jahres 2023 wurden 46.000 Wohneinheiten mit insgesamt 1,98 Milliarden Euro unterstützt. Nach der Ausschöpfung aller Mittel endete die Möglichkeit zur Beantragung neuer Förderungen für den Klimafreundlichen Neubau am 14. Dezember 2023. Nichtsdestotrotz bleibt die Förderung für Wohneigentum (WEF) weiterhin bestehen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Klimaneutralität im Neubau ist entscheidend zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor.
  • Nachhaltiges Bauen und umweltfreundliche Techniken sind Schlüsselelemente der Emissionsfreiheit im Neubau.
  • Förderprogramme wie „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) bieten erhebliche finanzielle Unterstützung.
  • Die Grundförderung für energetische Maßnahmen beträgt bis zu 15 Prozent, mit einem Zusatzbonus von 5 Prozent für einen individuellen Sanierungsfahrplan.
  • Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stellt 13,9 Milliarden Euro bereit.

Was bedeutet Klimaneutralität im Neubau?

Die Erreichung von Klimaneutralität in neuen Bauprojekten markiert einen kritischen Punkt im globalen Kampf gegen den Klimawandel. Sie beinhaltet zahlreiche Maßnahmen und technologische Innovationen, die darauf ausgerichtet sind, CO2-Emissionen in der Errichtungs- und Betriebsphase neuer Gebäude zu minimieren oder gar auszugleichen. Solche Initiativen fördern nicht nur die Reduzierung von CO2 im Baugewerbe. Sie unterstützen auch energieeffizientes und ökologisch nachhaltiges Bauen.

Klimaneutralität im Neubau

Definition und Ziele

Klimaneutralität strebt an, CO2-Emissionen, die durch den Bau und Betrieb von Gebäuden entstehen, über ein Jahr gesehen auf null zu senken. Der Europäische Green Deal hat das ambitionierte Ziel, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Ein richtungweisendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom April 2021 bemängelt die unzureichenden Maßnahmen für einen schonenden Übergang zur Klimaneutralität. Obgleich die Definition variieren kann, bleibt das vorrangige Ziel, eine dauerhaft nachhaltige Zukunft zu sichern. Der Einsatz erneuerbarer Energien und die Schaffung energieeffizienter Gebäude gelten als zentrale Maßnahmen für diesen Zweck.

Wichtige Aspekte der CO2-Reduktion im Bauwesen

Im Mittelpunkt der CO2-Reduktion im Bauwesen stehen energieeffiziente Gebäude und die Verwendung nachhaltiger Materialien. Traditionelles Bauen in Deutschland, das auf den Einsatz von Ziegel und Beton setzt, führt zu hohem Energieverbrauch. Im Gegensatz dazu stellt Holzbau eine wesentlich umweltfreundlichere Option dar. Technische Innovationen, einschließlich Photovoltaik und Wärmerückgewinnungssysteme, leisten einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz in Neubauten. Ein Bericht der UNO von 2019 weist darauf hin, dass 38% der globalen CO2-Emissionen dem Gebäudesektor zuzuordnen sind. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, vermehrt auf ökologisches Bauen zu setzen, um einen positiven Wandel herbeizuführen.

Um Klimaneutralität im Neubau zu realisieren, bedarf es umfangreicher Strategien und der Kooperation aller gesellschaftlichen Ebenen. Der Weg dorthin erfordert die Sensibilisierung der Bevölkerung, die Mitwirkung von Wirtschaft und Industrie und die Investition in innovative sowie nachhaltige Technologien. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann dieses ambitionierte Ziel erreicht werden.

Voraussetzungen und technische Anforderungen für klimaneutrales Bauen

Klimaneutrales Bauen erfordert, dass Bauherren, Planer und Bauunternehmen hohe Anforderungen erfüllen. Dies ist notwendig, um den vorgeschriebenen Energieeffizienzstandards gerecht zu werden. Die Einhaltung dieser Standards spielt eine zentrale Rolle bei der Reduktion von CO2-Emissionen. Zugleich verbessert sie die Energieeffizienz von Neubauten signifikant.

Energieeffizienzstandards und ihre Bedeutung

Die Energieeffizienzstandards, etwa das Effizienzhaus 40, sind ausschlaggebend. Auch das Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen, eingeführt im Juli 2021, ist von hoher Relevanz. Es zählt zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Das Qualitätssiegel ist in zwei Stufen untergliedert: QNG-Plus und QNG-Premium.

Ab 2023 ist der Neubaustandard EH-55 gemäß Gebäudeenergiegesetz für Neubauten verbindlich. Nur so können Fördermittel beansprucht werden.

Wärmedämmung und nachhaltige Materialien

Eine ausgezeichnete Wärmedämmung ist für den klimaneutralen Bau essenziell. Sie verringert den Energiebedarf deutlich. Moderne Dämmstoffe leisten einen bedeutenden Beitrag zur Energieersparnis. Auch der Einsatz von nachhaltigen Materialien hat einen hohen Stellenwert. Materialien, die recycelbar und ökologisch unbedenklich sind, reduzieren den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes.

So verbessern sie die Klimabilanz über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg.

Erneuerbare Energien und ihre Rolle

Die Nutzung von Erneuerbare Energien ist entscheidend für den klimaneutralen Bau. Die Integration von Solaranlagen und Photovoltaiksystemen sowie Heizungen, die erneuerbare Energiequellen bevorzugen, ist hierbei zentral. Das verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Zusätzlich werden die CO2-Emissionen erheblich reduziert.

Das Ziel, eine ausgeglichene CO2-Bilanz bis 2050 zu erreichen, steht im Zentrum des DGNB-Leitfadens für klimaneutrales Bauen. Die Einhaltung dieser technischen Anforderungen und Standards ist unerlässlich. Sie ermöglicht die Realisierung klimaneutraler Neubauten und trägt entscheidend zur Erreichung der deutschen Klimaziele bei.

Förderprogramme für klimaneutrale Neubauten

In Deutschland unterstützen verschiedene Programme den Bau klimaneutraler Gebäude. Diese zielen auf Bauherren ab, die Neubauten nachhaltig und energieeffizient realisieren wollen. Finanzielle Anreize und technische Unterstützung durch Förderprogramme für Neubauten ermöglichen das Erreichen der Klimaziele. Nachstehend erörtern wir die essenziellen Programme samt ihrer Eigenschaften.

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stellt ein Hauptinstrument zur Förderung energieeffizienten Bauens dar. Sie beinhaltet Neubau- und Sanierungsmaßnahmen von Bestandsgebäuden mit einer Finanzierung von 13,9 Milliarden Euro. Besonders hervorzuheben sind die gesteigerten Förderungen für Bauvorhaben mit Nachhaltigkeitszertifikat QNG. Dieser Nachweis, vom BMWSB vergeben, bescheinigt vorbildliche Standards bezüglich Treibhausgasemissionen und nachhaltiger Materialverwendung.

Klimafreundlicher Neubau (KFN)

Das Klimafreundlicher Neubau (KFN) Programm, spezifisch für Neubauten konzipiert, wurde 2023 mit 1,6 Milliarden Euro aus dem Klimafonds aufgelegt. Es unterstützt Projekte, die signifikant weniger Treibhausgase emittieren. QNG-zertifizierte Häuser erhalten zusätzliche finanzielle Förderungen.

Förderprogramme für Neubauten

Zusätzliche regionale Förderprogramme

Über die bundesweiten Angebote hinaus bieten Länder und Kommunen regionale Förderungen an. Diese lokalen Programme berücksichtigen regionale Spezifika und Bedürfnisse. Ein Schwerpunkt liegt auf Barrierefreiheit und ökologischer Nachhaltigkeit, was sie in Verbindung mit dem QNG-Label attraktiv macht.

Bis Ende Mai 2023 wurden über 46.000 Neubauwohnungen gefördert. Mehr als 18.000 Förderzusagen führten zu etwa 46.000 klimafreundlichen Wohneinheiten. Diese Neubauten sollen bis 2030 die Treibhausgasemissionen auf 67 Millionen Tonnen senken. So tragen sie dazu bei, nationale und europäische Klimaziele zu erreichen.

Die Förderprogramme für Neubauten bieten Bauherren die Möglichkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren. Sie profitieren gleichzeitig von finanziellen Vorteilen.

Spezialisten für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Für ein klimaneutrales Bauprojekt sind Experten essentiell. Energieeffizienz-Spezialisten erstellen die notwendige „Bestätigung zum Antrag“ für Förderkredite. Berater für Nachhaltigkeit melden Gebäude beim Qualitätssiegel für nachhaltige Gebäude (QNG) an. Sie leiten auch die Koordination bis zur erfolgreichen Zertifizierung. Experten können online gefunden werden.

Wie man die richtigen Experten findet

Den optimalen Spezialisten für umweltfreundliches Bauen auszuwählen ist crucial. Es ist ratsam, die offizielle Liste der über 20.000 registrierten Energieeffizienz-Experten zu konsultieren. Diese Liste ist für Bundesförderprogramme offen und verfügt über eine detaillierte Suchfunktion. Über 18.000 Experten sind direkt verfügbar, um Projekte nachhaltig zu unterstützen.

Rolle von Energieberatern und Nachhaltigkeitsberatern

Energieberater sind zentral für die Planung und Realisierung ökologischer Bauprojekte. Sie erstellen Dokumente für Förderungen und beraten bezüglich Energieeffizienz und erneuerbarer Energien. Berater für Nachhaltigkeit gewährleisten die Erfüllung der Standards der QNG-Zertifizierung. Ihre Verantwortung erstreckt sich von der Anmeldung bis hin zur kontinuierlichen Optimierung der Bauverfahren, gemäß Nachhaltigkeitszielen.

Planungs- und Bauprozess für ein klimaneutrales Gebäude

Ein klimaneutrales Gebäude zu planen und zu bauen, verlangt umfassende Koordination und vertiefte Kenntnisse der erforderlichen Schritte. Eine vorausschauende Planung ist unerlässlich, um alle Vorgaben zu erfüllen und Fördermöglichkeiten optimal einzusetzen. Die Auswahl geeigneter Materialien, einschließlich nachhaltiger Baustoffe und fortschrittlicher Dämmtechniken, ist dabei zentral. Energetische Sanierungsmaßnahmen, unter anderem die Dämmung von Fassaden, Dächern und Kellern, tragen wesentlich zur Reduktion des Energiebedarfs und der CO2-Emissionen bei.

Schritte von der Planung bis zur Umsetzung

Die Planungsphase für solche Gebäude initiiert mit einer tiefgehenden Analyse und Beratung durch Experten, darunter Energie- und Nachhaltigkeitsberater. Sie entwickeln ein umfassendes Konzept für den Bauherrn für den gesamten Bauprozess. Es beginnt mit dem Entwurf eines energieeffizienten Designs, das speziell die Kriterien für die jeweilige Effizienzhaus-Stufe erfüllt. Anschließend wird für die Finanzierung ein Partnerunternehmen engagiert, um die erforderlichen Darlehen zu sichern. Der Baubeginn ist erst nach einer umfassenden Planung und der Genehmigung durch die zuständigen Behörden möglich.

Wichtige Dokumente und Zertifikate

Dokumente wie der Energieausweis und Baupläne sind während des Bauprozesses ständig zu aktualisieren und bereitzuhalten. Nach Fertigstellung werden alle Standards von einer Zertifizierungsstelle überprüft. Bei Erfüllung aller Kriterien wird ein Nachhaltigkeitszertifikat ausgestellt. Diese Bescheinigung ist essenziell, um Fördermittel zu erhalten und die Klimaneutralität des Gebäudes zu bekräftigen. Abschließend wird die Bestätigung nach Durchführung für den Förderkredit eingereicht, was die Finanzierung vollendet.

Der Bau eines klimaneutralen Gebäudes ist zwar anspruchsvoll, eröffnet jedoch signifikante Vorteile. Durch drastische Senkung der CO2-Emissionen und Energiekosteneinsparung unterstützt dieser nachhaltige Vorteile. Ein sorgfältig ausgearbeiteter Plan und die Einhaltung aller rechtlichen sowie ökologischen Regelungen ermöglichen es Bauherren, entscheidend zur Klimaneutralität beizutragen.

FAQ

Was bedeutet Klimaneutralität im Neubau?

Klimaneutralität in Neubauten impliziert Einsatz und Entwicklung von Verfahren zur Reduzierung oder völligen Neutralisierung der CO2-Emissionen. Erreicht wird dies durch den Fokus auf Energieeffizienz, die Verwendung nachhaltiger Materialien und die Integration erneuerbarer Energiequellen.

Was sind die zentralen Ziele der Klimaneutralität im Neubau?

Primäres Ziel ist die Minimierung der Treibhausgasausstoße im Baubereich. Zugleich sollen die nationalen und europäischen Klima- sowie Energiestandards bis zum Jahr 2030 erfüllt werden. Dies erfordert die Umsetzung strikter Nachhaltigkeits- und Umweltschutzkriterien über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg.

Welche Energieeffizienzstandards sind für klimaneutrales Bauen relevant?

Für klimaneutrales Bauen sind insbesondere die Energieeffizienzstandards Effizienzhaus 40 und der Neubaustandard EH-55 nach Gebäudeenergiegesetz von Bedeutung. Diese Normen gewährleisten, dass die Energieeffizienz der Neubauten maximiert ist.

Welche Rolle spielt Wärmedämmung im nachhaltigen Bauen?

Effiziente Wärmedämmung ist grundlegend, um die Energieeffizienz zu steigern. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Energiebedarfs und zur Verringerung der CO2-Emissionen. Somit ist sie ein zentraler Bestandteil beim klimaneutralen Bau.

Warum sind erneuerbare Energien wichtig für klimaneutrales Bauen?

Die Verwendung erneuerbarer Energien ist kritisch, um fossile Brennstoffe zu ersetzen und den Energiebedarf auf klimaneutrale Weise zu decken. Für Neubauten ist es obligatorisch, dass mindestens 65 Prozent der Energie für Heizzwecke aus erneuerbaren Quellen stammen.

Welche Förderprogramme unterstützen klimaneutrale Neubauten?

Zur finanziellen Unterstützung klimaneutraler Bauvorhaben existieren Programme wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN). Diese Förderungen sind besonders großzügig für Projekte, die das Qualitätssiegel für Nachhaltige Gebäude (QNG) erlangen.

Was ist das Qualitätssiegel für Nachhaltige Gebäude (QNG)?

Das Qualitätssiegel für Nachhaltige Gebäude (QNG) zeichnet Projekte aus, die exzellente Nachhaltigkeitsstandards erfüllen. Die Auszeichnung ermöglicht erhöhte Fördermittel und verifiziert das Engagement für klimafreundliche Bauweise.

Wie finde ich geeignete Experten für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit?

Fachexperten für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind über Online-Recherchen auffindbar. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Zertifizierung von Bauprojekten und bei der Beantragung entsprechender Förderkredite.

Welche Schritte sind im Planungs- und Bauprozess für ein klimaneutrales Gebäude notwendig?

Der Prozess beginnt mit einer detaillierten Planung und der Beantragung finanzieller Unterstützung. Während der Bauphase ist die Einhaltung aller relevanten Energieeffizienzstandards Pflicht. Nach Abschluss erfolgt eine Überprüfung durch eine Zertifizierungsinstanz, die bei Erfüllung aller Kriterien ein Nachhaltigkeitszertifikat vergibt.

Welche Dokumente sind für die Zertifizierung notwendig?

Erforderliche Unterlagen für die Zertifizierung schließen eine „Bestätigung zum Antrag“ für den Förderkredit und eine „Bestätigung nach Durchführung“ mit. Zusätzlich müssen Belege über die Erfüllung sämtlicher technischen Anforderungen und Energieeffizienzkriterien vorgelegt werden.

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