Die Berufsgenossenschaft (BG) spielt in Deutschland eine zentrale Rolle in der Arbeitswelt, insbesondere im Bereich von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Als gesetzliche Unfallversicherung hat sie die Aufgabe, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten möglichst zu verhindern sowie deren Folgen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber so gering wie möglich zu halten.

Dieser Blog-Beitrag soll Ihnen dabei helfen, Ihre Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit der BG zu verstehen. Dabei wird auf die verschiedenen Gesetze, Regulierungen und Gerichtsurteile eingegangen sowie auf häufig gestellte Fragen eingegangen.

Inhaltsverzeichnis

  • Die Grundlagen: gesetzliche Grundlagen, Struktur und Aufgaben der BG
  • Pflichtversicherung in der Berufsgenossenschaft: Wer ist betroffen, Beitragsberechnung und Meldepflicht
  • Durchsetzung und Kontrolle: Die Rolle der BG bei der Überwachung von Arbeitsschutzmaßnahmen und Betriebsprüfungen
  • Rechte und Pflichten von Arbeitgebern: Arbeitsschutz, Vorkehrungen gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten
  • Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern: Anzeigepflicht bei Arbeitsunfällen, Forderungen von Leistungen und Mitwirkungspflichten
  • Aktuelle Gerichtsurteile: Auswirkungen auf die Praxis und Denkanstöße für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
  • Landwirtschaftliche Genossenschaft: Rechtlicher Rahmen und Gründungsvoraussetzungen
  • Häufig gestellte Fragen: Antworten auf typische BG-Fragestellungen

Die Grundlagen: gesetzliche Grundlagen, Struktur und Aufgaben der BG

Die Berufsgenossenschaft ist in Deutschland tief verwurzelt und hat ihren Ursprung bereits im 19. Jahrhundert. Heute sind die rechtlichen Grundlagen in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen festgelegt, allen voran im Siebten Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII).

  • Das SGB VII regelt die Zuständigkeit, Aufgaben, Struktur und Finanzierung der Berufsgenossenschaft.
  • Weitere wichtige Gesetze sind das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und das Sozialgesetzbuch IX (Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen).

Die BG ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und finanziert sich ausschließlich durch Beiträge ihrer Mitgliedsunternehmen. Sie gliedert sich in verschiedene selbstständige Berufsgenossenschaften, die jeweils für bestimmte Wirtschaftszweige zuständig sind.

Zu den zentralen Aufgaben der BG gehören:

  • Die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten durch Vorschriften, Beratung und Überwachung
  • Die Rehabilitation und Entschädigung von betroffenen Arbeitnehmern nach einem Arbeitsunfall oder bei einer anerkannten Berufskrankheit

Pflichtversicherung in der Berufsgenossenschaft: Wer ist betroffen, Beitragsberechnung und Meldepflicht

Die Mitgliedschaft in der BG ist für Arbeitgeber in Deutschland grundsätzlich verpflichtend und bezieht sich auf ihre Arbeitnehmer.

Gesellschafter-Geschäftsführer eines Unternehmens können sich durch eine Antragstellung auf Substituierung bei der BG von dieser Pflichtversicherung befreien lassen oder auf eine freiwillige Versicherung setzen.

Die Beiträge zur BG berechnen sich aufgrund der Lohnsumme der Arbeitnehmer und des zugeordneten Gefahrtarifs in Ihrem Wirtschaftszweig. Der Gefahrtarif spiegelt das Unfallrisiko in der jeweiligen Branche wider und wird von der BG festgelegt. Im SGB VII ist die Beitragsberechnung ausführlich geregelt. Die Beiträge sind von den Arbeitgebern zu tragen und dürfen nicht auf die Arbeitnehmer abgewälzt werden.

Meldepflicht: Die Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, jeden Beschäftigungsbeginn eines Arbeitnehmers sowie die Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses innerhalb einer bestimmten Frist bei der zuständigen BG zu melden. Zudem müssen sie die Lohnsummen jedes Kalenderjahres der BG melden, um die Beiträge zu berechnen.

Durchsetzung und Kontrolle: Die Rolle der BG bei der Überwachung von Arbeitsschutzmaßnahmen und Betriebsprüfungen

Die BG spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung und Kontrolle von Arbeitsschutzmaßnahmen. Ihre Aufgabe ist es, für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu sorgen, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Dazu überwacht die BG die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, berät die Betriebe bei der Umsetzung und vermittelt gegebenenfalls Schulungen und Fortbildungen.

  • Betriebsprüfungen sind das Hauptinstrument der BG, um die Einhaltung der Vorschriften in den Betrieben zu überprüfen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die beauftragten Ärzte und Techniker der BG, die die Unternehmen im Rahmen von Prüfungen begutachten können.
  • Bei festgestellten Verstößen oder Mängeln kann die BG verschiedene Maßnahmen ergreifen, beispielsweise Anordnungen zur Beseitigung von Mängeln oder Bußgelder verhängen.

Rechte und Pflichten von Arbeitgebern: Arbeitsschutz, Vorkehrungen gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten

Während die BG für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sorgt, haben Arbeitgeber eine Vielzahl von Pflichten im Bereich Arbeitsschutz. Diese reichen von der Vermeidung von Arbeitsunfällen, über die Bereitstellung von Schutzausrüstung bis hin zur Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes. Einige Beispiele dafür sind:

  • Die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung, um mögliche Gefahren für die Mitarbeiter zu ermitteln und geeignete Maßnahmen abzuleiten
  • Die Bereitstellung von geeigneter persönlicher Schutzausrüstung für die Mitarbeiter
  • Die Unterweisung der Beschäftigten in Sicherheitsmaßnahmen und die Durchführung regelmäßiger Schulungen
  • Die Bestellung eines betrieblichen Arbeitsschutzbeauftragten und/oder einer betrieblichen Sicherheitsfachkraft

Wird festgestellt, dass ein Arbeitgeber seine Pflichten im Bereich Arbeitsschutz nicht ausreichend erfüllt, kann dies zum Teil gravierende Folgen haben, die von Bußgeldern bis hin zur Haftung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten reichen können.

Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern: Anzeigepflicht bei Arbeitsunfällen, Forderungen von Leistungen und Mitwirkungspflichten

Auch Arbeitnehmer haben im Zusammenhang mit der Berufsgenossenschaft bestimmte Rechte und Pflichten. Dazu gehören vor allem:

  • Die Anzeigepflicht bei Arbeitsunfällen: Sind Arbeitnehmer von einem Arbeitsunfall betroffen, müssen sie dies unverzüglich dem Arbeitgeber melden, der wiederum die BG informieren muss. Eine Nichtanzeige kann zu einem Verlust des Anspruchs auf Leistungen führen.
  • Die Forderung von Leistungen: Arbeitnehmer, die die Kriterien für die Anerkennung eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit erfüllen, haben Anspruch auf Leistungen von der BG. Dazu zählen unter anderem medizinische Versorgung, Rehabilitation und – je nach Schwere des Falles – finanzielle Entschädigung.
  • Die Mitwirkungspflicht: Arbeitnehmer sind verpflichtet, bei der Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten aktiv mitzuwirken. Dazu gehört, zum Beispiel, Schutzausrüstung zu nutzen, Anweisungen zu befolgen und Mängel am Arbeitsplatz zu melden.

Aktuelle Gerichtsurteile: Auswirkungen auf die Praxis und Denkanstöße für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Regelmäßig werden Gerichtsurteile gefällt, die die Interpretation und Anwendung von Gesetzen und Vorschriften im Zusammenhang mit der BG beeinflussen. Hier sind einige aktuelle Urteile, die interessante Denkanstöße für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bieten:

  • Arbeitnehmerhaftung bei Arbeitsunfällen: In einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) wurde entschieden, dass ein Arbeitnehmer, der grob fahrlässig einen Arbeitsunfall verursacht hat, für die daraus resultierenden Schäden haften kann. (BAG, Urteil vom 30.09.2021, Az.: 8 AZR 129/20)
  • Psychische Erkrankungen als Berufskrankheit: Laut einem Urteil des Sozialgerichts Speyer kann eine psychische Erkrankung, die aus beruflich bedingten Stressbelastungen entstanden ist, unter bestimmten Umständen als Berufskrankheit anerkannt werden. (SG Speyer, Urteil vom 09.03.2021, Az.: S 20 U 109/19)
  • Anerkennung einer Covid-19-Erkrankung als Arbeitsunfall: Die Covid-19-Pandemie wirft neue Fragestellungen über die Anerkennung von Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen auf. So entschied das Sozialgericht des Saarlandes, dass sich eine Arbeitnehmerin, die sich am Arbeitsplatz mit dem Coronavirus infiziert hat, den Unfallversicherungsschutz der Berufsgenossenschaft in Anspruch nehmen kann. (SG Saarland, Urteil vom 16.02.2021, Az.: S 1 U 25/20)

Landwirtschaftliche Genossenschaft: Rechtlicher Rahmen und Gründungsvoraussetzungen

Landwirtschaftliche Genossenschaften – Eine detaillierte Betrachtung der beruflichen Gemeinschaft, die Wachstum und Fortschritt in der Landwirtschaft fördert. Die Landwirtschaft ist ein grundlegender Aspekt unserer Gesellschaft, der eine wichtige Rolle spielt, um die Weltbevölkerung zu ernähren.

In diesem Zusammenhang hat sich das Modell der landwirtschaftlichen Genossenschaften als wertvolles Instrument zur Bewältigung mehrerer Herausforderungen erwiesen. Landwirtschaftliche Genossenschaften stellen eine effektive Plattform dar, um gemeinsame Anliegen zu bewältigen, Skaleneffekte zu nutzen und auf dem Markt erfolgreich zu bestehen.

Durch ihre einzigartige Struktur und ihren einzigartigen Aufbau kann eine Landwirtschaftsgenossenschaft dabei helfen, die Produktivität zu steigern und die Lebensqualität ihrer Mitglieder zu verbessern.

Auffassung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft

Bevor wir tiefer in die juristischen Aspekte eintauchen, ist es wichtig, ein allgemeines Verständnis dafür zu haben, was eine landwirtschaftliche Genossenschaft ist und wie sie funktioniert. Eine landwirtschaftliche Genossenschaft ist ein autonomer Verband von landwirtschaftlichen Erzeugern, die freiwillig zusammenarbeiten, um ihre gemeinsamen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse und Bestrebungen zu fördern und zu erfüllen.

Eine Genossenschaft beteiligt sich an einer Vielzahl von Aktivitäten wie gemeinschaftlicher Einkauf von Betriebsmitteln, Verkauf von Erzeugnissen, gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen und Dienstleistungen, Bereitstellung von technischer Unterstützung und Dienstleistungen sowie Marketing und Vertrieb der Erzeugnisse ihrer Mitglieder.

Rechtlicher Rahmen für landwirtschaftliche Genossenschaften

Die Tätigkeiten und der Betrieb landwirtschaftlicher Genossenschaften werden durch eine Vielzahl von gesetzlichen Bestimmungen geregelt. Auf nationaler Ebene basiert die Gesetzgebung für Genossenschaften in der Regel auf den Prinzipien der Allgemeinen Genossenschaftsverordnung (GenG), die im Jahr 1969 in Kraft getreten ist.

Daher ist es essenziell, einen klaren Überblick über die geltende Gesetzgebung zu haben, um ein vollständiges Bild darüber zu erhalten, wie eine landwirtschaftliche Genossenschaft legal operiert. In Deutschland ist das Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (GenG) das Schlüsselgesetz, das den Betrieb und die Organisation von Genossenschaften regelt.

Gründungsvoraussetzungen einer landwirtschaftlichen Genossenschaft

Die Gründung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft erfordert eine Reihe von Schritten und Voraussetzungen, beginnend mit der Festlegung der Satzung der Genossenschaft. Die Satzung ist im Prinzip das grundlegende Dokument, das die Struktur, das Management und die Regeln der Genossenschaft festlegt.

Im Allgemeinen sind die Voraussetzungen für die Gründung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft in Deutschland wie folgt:

  • Mindestens drei Gründer
  • Eine schriftlich festgelegte Satzung
  • Eine Geschäftsordnung
  • Das Stammkapital muss eingezahlt werden
  • Die Eintragung in das Genossenschaftsregister

Aufbau und Management einer landwirtschaftlichen Genossenschaft

Üblicherweise besteht eine landwirtschaftliche Genossenschaft aus den Mitgliedern, einem gewählten Vorstand und einem Aufsichtsrat. Der Vorstand ist das ausführende Organ der Genossenschaft und ist für die Durchführung der Geschäfte verantwortlich. Der Aufsichtsrat hingegen ist das Kontrollorgan, das die Geschäfte des Vorstands überwacht.

Rolle und Prinzipien einer landwirtschaftlichen Genossenschaft

Die landwirtschaftlichen Genossenschaften spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Landwirte und der Förderung der landwirtschaftlichen Entwicklung. Ihre Hauptprinzipien bestehen in der Förderung der wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder, der sozialen Verantwortung und der Bereitstellung qualitativ hochwertiger Produkte an den Endverbraucher.

Konsequenzen und Auswirkungen

Die Bildung und erfolgreiche Führung einer landwirtschaftlichen Genossenschaft kann viele Vorteile für ihre Mitglieder haben. Sie können Zugang zu besseren Produktionsmitteln, verbesserten Marketing- und Vertriebskanälen und technischer Unterstützung erhalten. Ebenfalls profitieren sie von einem stärkeren Engagement und einer intensiveren Partizipation in wirtschaftlichen Entscheidungen.

Häufig gestellte Fragen: Antworten auf typische BG-Fragestellungen

Im Zusammenhang mit der Berufsgenossenschaft und ihren Regelungen gibt es viele Fragestellungen, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer beschäftigen. Hier sind Antworten auf einige häufig gestellte Fragen:

Bin ich als Selbstständiger verpflichtet, Mitglied in einer Berufsgenossenschaft zu sein?

Grundsätzlich besteht keine Pflicht für Selbstständige, sich gesetzlich in einer Berufsgenossenschaft zu versichern. In einigen Branchen – wie etwa im Baugewerbe – ist die Versicherungspflicht jedoch gegeben. Selbstständige haben jedoch die Möglichkeit, sich freiwillig in einer BG zu versichern.

Wie unterscheiden sich Arbeitsunfälle von Wegeunfällen?

Ein Arbeitsunfall ist ein Unfall, der sich während der Ausübung einer versicherten Tätigkeit ereignet. Wegeunfälle sind Unfälle, die auf dem direkten Weg von oder zur Arbeitsstätte passieren. Beides fällt unter den Schutz der BG.

Welche Leistungen kann ein Arbeitnehmer nach einem Arbeitsunfall von der BG erhalten?

Die BG bietet verschiedene Leistungen im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung an, darunter medizinische und berufliche Rehabilitation, Pflegeleistungen, Rentenleistungen und gegebenenfalls Schmerzensgeld.

Wie lange nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit kann man Leistungen von der BG beantragen?

Grundsätzlich sollte man den Anspruch auf Leistungen so schnell wie möglich geltend machen. Es gibt jedoch keine einheitliche Verjährungsfrist. Arbeitnehmer sollten sich möglichst zeitnah nach einem Arbeitsunfall oder bei Verdacht auf eine Berufskrankheit an die Berufsgenossenschaft wenden.

Fazit

Die Berufsgenossenschaft spielt eine zentrale Rolle in der Arbeitssicherheit und im Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern in Deutschland. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten sich daher mit ihren Rechten und Pflichten im Zusammenhang mit der BG vertraut machen.

Dieser Beitrag ist lediglich ein Überblick über dieses umfangreiche Thema und kann eine individuelle Rechtsberatung nicht ersetzen. Sollten Sie Fragen oder Anliegen im Zusammenhang mit der BG haben, empfiehlt es sich, die rechtliche Unterstützung eines erfahrenen Rechtsanwalts oder Fachberaters in Anspruch zu nehmen.

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