In diesem Blog-Beitrag werden wir uns ausführlich mit der Rolle des Ehrenamts in unserer Gesellschaft beschäftigen. Indem wir die rechtlichen Grundlagen, die verschiedenen Formen des Ehrenamts sowie die Rechte und Pflichten von ehrenamtlich Tätigen und ihrer Arbeitgeber einführend darstellen, möchten wir Sie dazu ermuntern, sich über Ihre Möglichkeiten ehrenamtlicher Tätigkeit zu informieren.

Darüber hinaus werden wir Ihnen zeigen, wie Sie persönlich von der Teilnahme am Ehrenamt profitieren können.

Rechtlicher Rahmen des Ehrenamts

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind in vielen Ländern rechtlich anerkannt, darunter auch in Deutschland. In unserem Land bildet § 31b Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG) die gesetzliche Grundlage für das Ehrenamt. Damit Sie einen guten Überblick über dieses komplexe Thema bekommen, haben wir nachfolgend für Sie die wichtigsten Gesetze und Regelungen zusammengefasst:

Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG): Das BFDG wurde im Jahr 2011 als Reaktion auf das Aussetzen der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes eingeführt. Es regelt den Ablauf des Bundesfreiwilligendienstes und somit auch diejenigen ehrenamtlich Tätigen, die ihre Tätigkeit im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes ausüben.

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB): §§ 662 bis 670 BGB behandeln den „Aufwendungsersatzanspruch“. Hierin ist geregelt, dass derjenige, der für eine andere Person ehrenamtlich tätig ist, von dieser die erforderlichen Aufwendungen ersetzt verlangen kann.

Sozialgesetzbuch (SGB) IV und SGB XII: Das Ehrenamt fällt unter den Begriff der nebenberuflichen Tätigkeit und kann in letzterem Fall auch einen persönlichen Einsatz der Arbeitskraft bedeuten. Diese Regelungen gelten insbesondere für Ehrenamtliche, die in sozialen Einrichtungen tätig sind.

Arbeitszeitgesetz (ArbZG): § 2 Abs. 1 Nr. 4 ArbZG bestimmt, dass das Arbeitszeitgesetz nicht für ehrenamtliche Tätigkeiten gilt. Entsprechend sind die Regelungen zum Arbeitszeitgesetz für Ehrenamtliche nicht einschlägig.

Steuer- und Haftungsfragen: Die Finanzämter unterscheiden zwischen gemeinnützigen und nicht gemeinnützigen Körperschaften. Ehrenamtliche Tätigkeiten können in beiden Fällen ausgeübt werden. Bei gemeinnützigen Körperschaften ist die Zahlung von Aufwandsentschädigungen steuerfrei, sofern sie die sogenannte Übungsleiterpauschale nicht übersteigen.

Arten von Ehrenamt

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind in unterschiedlichen Organisationen und Institutionen möglich. Um Ihnen eine Vorstellung von den vielfältigen Möglichkeiten zu geben, haben wir für Sie die häufigsten Formen des Ehrenamts zusammengestellt:

  1. Freiwilligenarbeit: Engagieren Sie sich im sozialen Bereich oder bei Umweltprojekten. Hierzu zählen beispielsweise die Mitarbeit in Seniorenheimen, Kinderbetreuung und Jugendförderung, aber auch Umweltschutzaktionen oder Kleiderkammern.
  2. Mitgliedschaft und Unterstützung von Vereinen und Verbänden: Diese Art des Ehrenamts umfasst die Mitarbeit und Unterstützung von Vereinen, die sich beispielsweise im Bereich Sport, Kultur oder Bildung engagieren. Dabei können Sie Funktionen wie Vorstandsmitglied, Schatzmeister oder Kassenwart übernehmen.
  3. Tätigkeit in Gremien und Beiräten: Viele Organisationen, insbesondere gemeinnützige Institutionen, haben Beiräte oder Gremien, in denen Ehrenamtliche tätig sind. Hierzu zählen zum Beispiel Elternbeiräte in Schulen oder Patientenfürsprecher in Krankenhäusern.
  4. Hilfe in kirchlichen und gemeinnützigen Einrichtungen: Ehrenamtliche Tätigkeiten können auch in kirchlichen Einrichtungen, wie z. B. Kirchengemeinden, Diakonie oder Caritas, oder gemeinnützigen Institutionen wie der Arbeiterwohlfahrt oder dem Deutschen Roten Kreuz ausgeübt werden.
  5. Politische Tätigkeit: Politisch Ehrenamtliche können sich beispielsweise in Parteien oder Kommunalparlamenten engagieren, um ihre Interessen und die ihrer Mitbürger zu vertreten. Dies bietet die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft teilzunehmen.

Rechte von Ehrenamtlern: Was Ihnen zusteht

Ehrenamtliche haben in Deutschland gewisse Rechte, obwohl sie nicht in einem normalen Arbeitsverhältnis stehen. Einige dieser Rechte sind ausdrücklich gesetzlich geregelt, andere ergeben sich aus der Rechtsprechung. Im Folgenden haben wir für Sie wichtige Rechte aufgeführt, die Ehrenamtlern zustehen:

Recht auf angemessene Einarbeitung und Begleitung: Obwohl ehrenamtliche Tätigkeiten meist ohne finanzielle Entlohnung erfolgen, haben Sie das Recht, eine angemessene Einarbeitung und Betreuung durch die Organisation zu erhalten.

Recht auf Freistellung für ehrenamtliche Tätigkeit: In einigen Bundesländern und bei bestimmten Voraussetzungen haben Ehrenamtliche einen gesetzlichen Anspruch auf Freistellung von ihrer Erwerbstätigkeit. Je nach Bundesland und Tätigkeit kann diese Freistellung bezahlt oder unbezahlt sein.

Recht auf Anerkennung und Wertschätzung: Als Ehrenamtlicher haben Sie das Recht, Anerkennung und Wertschätzung für Ihren Einsatz zu erfahren, zum Beispiel durch ein Zeugnis oder Empfehlungsschreiben, das Ihnen Ihre ehrenamtliche Tätigkeit und die dabei erworbenen Kenntnisse bescheinigt.

Recht auf Versicherungsschutz: Ehrenamtliche sind in der Regel über die jeweilige Organisation, für die sie tätig sind, in einer Unfall- und Haftpflichtversicherung versichert. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass nicht jede Organisation automatisch einen Versicherungsschutz bietet – in solchen Fällen sollte man selbst dafür Sorge tragen.

Recht auf Auslagenersatz: Aus § 670 BGB ergibt sich für Ehrenamtliche ein Anspruch auf Ersatz der Auslagen, die sie für ihre Tätigkeiten aufwenden. Hierzu zählen beispielsweise Fahrtkosten, Telefonkosten oder Materialkosten.

Recht auf Fort- und Weiterbildung: Ehrenamtliche haben das Recht, sich im Rahmen ihrer Tätigkeit fort- und weiterzubilden. Dies kann durch die Teilnahme an Schulungen, Seminaren oder anderen Formen der Fortbildung geschehen.

Recht auf Datenschutz: Nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gelten für Ehrenamtliche dieselben Datenschutzrechte wie für Arbeitnehmer. Dies bedeutet, dass Ihre persönlichen Daten im Rahmen Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit geschützt sind.

Pflichten von Ehrenamtlern: Was von Ihnen erwartet wird

Trotz des freiwilligen Charakters des Ehrenamts haben Ehrenamtliche auch Pflichten, denen sie nachkommen müssen. Die wichtigsten Pflichten, die Sie als Ehrenamtlicher erfüllen sollten, sind:

  • Sorgfalts- und Treuepflicht: Als Ehrenamtlicher müssen Sie Ihre Tätigkeit im Sinne der Organisation und ihrer Ziele gewissenhaft ausüben und sich loyal gegenüber Ihren Aufgaben engagieren.
  • Einhalten von Verschwiegenheits- und Datenschutzbestimmungen: In vielen Fällen sind Ehrenamtliche mit sensiblen Informationen konfrontiert. Ist dies der Fall, sind Sie zur Verschwiegenheit und zur Einhaltung der jeweils gültigen Datenschutzbestimmungen verpflichtet.
  • Beachtung der ehrenamtlichen Arbeitszeiten und Zuständigkeiten: Ehrenamtliche sollten die mit der Organisation vereinbarten Arbeitszeiten einhalten und sich auf die ihnen übertragenen Aufgaben konzentrieren, um einen reibungslosen Ablauf der Tätigkeiten zu gewährleisten.
  • Ausübung der Tätigkeit im Einklang mit den Zielen und Werten der Organisation: Es ist wichtig, dass Ehrenamtliche ihre Tätigkeit im Sinne der Organisation und ihrer Ziele ausführen, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dies bedeutet auch, die Werte und Prinzipien der Organisation zu respektieren und zu vertreten.
  • Einhaltung von Sicherheits- und Hygienevorschriften: Je nach Bereich und Tätigkeit sind im Ehrenamt auch Sicherheits- und Hygienevorschriften zu beachten, beispielsweise wenn die Tätigkeit mit körperlichem Kontakt, der Zubereitung von Lebensmitteln oder der Nutzung von technischen Geräten verbunden ist.
  • Vermeidung von Interessenskonflikten: Ehrenamtliche sollten darauf achten, ihre persönlichen Interessen nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern stets die Interessen der Organisation, für die sie tätig sind, und ihrer Klientel zu wahren.

Möglichkeiten für Ehrenamtler: Wie Sie sich engagieren können

Das Spektrum an Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, ist sehr umfangreich. Man kann etwa im sozialen Bereich seine Zeit investieren, um Bedürftigen zu helfen, Senioren zu betreuen, Nachbarschaftshilfe zu leisten oder Flüchtlingshilfe zu bieten. Diese sozialen Projekte erlauben es Freiwilligen, das Leben von Menschen in Not zu verbessern und ihre Lebensqualität zu steigern.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich in Bildungs- und Kultureinrichtungen wie Museen oder Bibliotheken zu engagieren. Dort könnte man zum Beispiel Kurse und Workshops für verschiedene Zielgruppen anbieten oder bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen helfen.

Sport und Freizeit bieten ebenfalls zahlreiche Gelegenheiten für ehrenamtliche Tätigkeiten. In Sportvereinen, Jugendclubs und anderen Freizeiteinrichtungen wird oft auf die Mitarbeit von Freiwilligen gesetzt, sei es bei der Organisation von Veranstaltungen, der Unterstützung von Trainern oder der Betreuung von Jugendgruppen.

Für Naturliebhaber und Tierfreunde gibt es im Umwelt- und Tierschutz vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Man kann sich beispielsweise in Naturschutzgebieten engagieren, Umweltaufklärungsarbeit leisten oder Tierheime und Tierschutzvereine unterstützen.

Auch im Bereich der Gesundheit und Wissenschaft können ehrenamtliche Tätigkeiten sehr bereichernd sein. Ob in Selbsthilfegruppen, Gesundheitsinitiativen oder Forschungsprojekten, der ehrenamtliche Einsatz kann das Wissen über bestimmte Themenbereiche erweitern und die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung verbessern.

Persönlicher Nutzen des Ehrenamts: Wie Sie profitieren können

Ehrenamtliche Tätigkeit bietet nicht nur Vorteile für die Gesellschaft, sondern auch für die Ehrenamtlichen selbst. Hier sind einige Vorteile, die Sie aus einem Ehrenamt ziehen können:

Erwerb neuer Fähigkeiten und Kompetenzen: Durch Ihre ehrenamtliche Tätigkeit können Sie neue Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, die für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung von Nutzen sein können.

Erweiterung Ihres persönlichen Netzwerks: Der Kontakt mit anderen Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und den Menschen, für die Sie sich einsetzen, ermöglicht Ihnen neue Bekanntschaften und Freundschaften. Dies kann auch Ihren beruflichen Horizont erweitern und Ihnen neue Perspektiven eröffnen.

Erfahrungssammlung für den Lebenslauf: Ehrenamtliches Engagement kann auch Ihrem Lebenslauf zugutekommen, indem es Ihre sozialen Kompetenzen, Eigeninitiative und Verantwortungsbereitschaft unterstreicht.

Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens durch soziale Interaktion und Sinngebung: Ehrenamtliche Tätigkeit ermöglicht Ihnen, anderen Menschen zu helfen, etwas Sinnvolles in der Gesellschaft zu bewirken und Ihr soziales Umfeld zu bereichern.

Förderung persönlicher und professioneller Entwicklung: Ehrenamtliches Engagement bietet Ihnen die Möglichkeit, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln und Ihren Horizont zu erweitern.

Aktuelle Gerichtsurteile und Rechtsprechung zum Ehrenamt

Die Rechtsprechung rund um das Ehrenamt ist ständig in Bewegung, und es ist wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Hier sind einige Beispiele für aktuelle Urteile zum Thema Ehrenamt:

Bundesfinanzhof (BFH), Az. VIII R 30/16: Ehrenamtliche Vormünder und Betreuer haben Anspruch auf steuerliche Entlastung für Aufwendungen, die sie in Ausübung ihrer Tätigkeit tätigen.

Arbeitsgericht Berlin, Az. 54 Ca 6322/17: Ein ehrenamtlicher Betreuer hat grundsätzlich keinen Anspruch auf Vergütung, es sei denn, dies ist im Einzelfall ausdrücklich vereinbart.

Oberlandesgericht (OLG) Hamm, Az. 9 U 173/16: Ehrenamtliche Vorstandsmitglieder eines Vereins haften bei Verletzung ihrer Sorgfaltspflicht persönlich, wenn sie zum Schaden des Vereins handeln.

Häufig gestellte Fragen zum Ehrenamt

Um Ihnen einen noch besseren Überblick über die Besonderheiten des Ehrenamts zu geben, haben wir einige der am häufigsten gestellten Fragen und deren Antworten für Sie zusammengestellt:

Muss ich für meine ehrenamtliche Tätigkeit Sozialversicherungsbeiträge zahlen?

Nein, das Ehrenamt ist in der Regel von der Sozialversicherungspflicht befreit. Allerdings sollte dies im Einzelfall individuell geprüft werden, da es von der Art der Tätigkeit und dem Umfang der Vergütung abhängt.

Kann ich als Ehrenamtlicher steuerliche Vorteile geltend machen?

Ja, die Kosten, die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit entstehen, sind steuerlich absetzbar. Die Voraussetzungen dafür sind jedoch in jedem Einzelfall zu prüfen.

Muss ich meinen Arbeitgeber über meine ehrenamtliche Tätigkeit informieren?

Grundsätzlich müssen Sie Ihren Arbeitgeber nicht über Ihre ehrenamtliche Tätigkeit informieren, es sei denn, es besteht eine gegenteilige Vereinbarung oder es entsteht ein Interessenskonflikt.

Gibt es eine Altersgrenze für ehrenamtliches Engagement?

Es gibt keine allgemeine Altersgrenze für ehrenamtliches Engagement. Allerdings können bestimmte Organisationen oder Tätigkeiten eigene Altersbeschränkungen haben. Jugendliche können in der Regel ab 14 Jahren ehrenamtlich tätig werden, solange die Tätigkeit ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung angemessen ist.

Können Flüchtlinge oder Asylbewerber ehrenamtlich tätig werden?

Ja, Flüchtlinge und Asylbewerber können ehrenamtlich tätig werden. In einigen Fällen kann dies sogar ihre Integration erleichtern und ihnen helfen, berufliche Qualifikationen aufzubauen.

Ehrenamtliche Tätigkeit: Erfüllend?

Ehrenamtliche Tätigkeit ist ein wichtiger Beitrag zur Gesellschaft und bietet den Engagierten verschiedene Möglichkeiten, zu helfen, ihre Fähigkeiten auszubauen und persönlich zu wachsen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland bieten Ehrenamtlichen sowohl Schutz als auch Privilegien und stellen sie von bestimmten Verpflichtungen frei, die für Arbeitnehmer gelten.

Dennoch sind auch ehrenamtliche Tätigkeiten an gewisse Rechte und Pflichten gebunden, um den Schutz der Organisationen und der Ehrenamtlichen selbst zu gewährleisten.

Es ist wichtig, sich über die Rechte und Pflichten im Ehrenamt im Klaren zu sein und sich über aktuelle Rechtsprechung auf dem Laufenden zu halten. Wenden Sie sich bei Zweifeln oder Fragen an Fachleute, wie einen erfahrenen Anwalt, um eine rechtliche Beratung einzuholen.

Wenn Sie erwägen, sich ehrenamtlich zu engagieren, prüfen Sie, in welchen Bereichen Ihre Fähigkeiten und Interessen liegen und finden Sie heraus, welche Organisationen und Projekte in Ihrer Region existieren. Das Ehrenamt bietet Ihnen eine Fülle von Möglichkeiten und wurde bereits von vielen Menschen als eine bereichernde Erfahrung wahrgenommen. Werden auch Sie ein Teil der Gemeinschaft und leisten Sie einen wertvollen Beitrag für eine bessere Gesellschaft.

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