ottoat.net – die Firma ist über die Unternehmenswebsite https://www.ottoat.net/ zu finden. Dabei stehen dem User kaum Informationen zu Dienstleistungen zur Verfügung. Lediglich eine Login-Funktion wird angezeigt. Ein Impressum oder Kontaktdaten sind für den Seitenbesucher zum Zeitpunkt der Texterstellung (28.06.2024) nicht auffindbar.

Sie haben bei ottoat.net investiert und möchten Ihr Kapital zurück? Die Kanzlei Herfurtner hilft Ihnen bei Schwierigkeiten.

ottoat.net – Überdenken Sie Investitionen

Aktuell existiert eine enorm hohe Zahl an Online Trading Plattformen wie beispielsweise ottoat.net. Hierdurch war es noch nie so einfach aber auch riskant wie jetzt, in den unvorhersehbaren Finanzmärkten zu investieren.

Besonders weil es zahlreiche Optionen gibt, kann die Wahl eines Anbieters zeitintensiv und herausfordernd sein. Im Besonderen dann, wenn diese Ihren persönlichen Investitionsvorstellungen gerecht werden soll.

Sie haben schon bei ottoat.net angelegt? In diesem Fall sind die nachstehenden Punkte für Sie als Kapitalanleger gewichtig.

  • Lizenzierte Online-Broker, seriöse Portale, Gebühren und Vermittlungsprovisionen, Angebots-Optionen und Feedback von Kunden sind nur ausgewählte Merkmale, die Sie bei Ihrer endgültigen Entscheidung einkalkulieren müssen.
  • Der Zutritt zu den globalen Börsenmärkten wird für Anleger durch Online-Investitionen vereinfacht und lukrativer.
  • Eine ideale Anlaufstelle für Investoren, die sich über Wertpapiere, Futures, Binary Options und Kryptowährungen erkundigen wollen, ist eine Onlinepräsenz wie diese.

Die nachfolgenden Informationen sind generelle Ratschläge für Kapitalanleger – unabhängig von der Plattform in die Sie anlegen.

ottoat.net korrekt beurteilen: Woran erkenne ich vertrauenswürdige Investment Anbieter?

Die nachfolgenden Gedanken sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie nach Möglichkeiten Ausschau halten, Ihr Kapital im Internet zu investieren:

  1. Finanzdienstleister wie ottoat.net müssen in Deutschland von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen werden. Die Firmendatenbank der BaFin enthält Informationen über zugelassene Dienstleister.
  2. Es kann sehr nützlich sein, herauszufinden, was andere Verbraucher über einen potenziellen Dienstleister sagen, auch wenn es nur im Internet ist.
  3. Qualitätssiegel werden häufig von Fake-Shops verwendet, um zu suggerieren, dass sie seriös sind. Um herauszufinden, ob ein Link zur Homepage des Gütesiegels führt und ob das Geschäft dort auch erwähnt ist, klicken Sie auf das Bild des Siegels. Es ist gut möglich, dass der Anbieter der WWW-Seite das Qualitätsiegel schlicht und ergreifend von einer anderen Internetseite kopiert und ohne die richtige Zertifizierung auf seine eigene Internetpräsenz übertragen hat.
  4. Das Impressum muss in Bundesrepublik eine Anschrift, die Kontaktdaten eines Vertretungsberechtigten von ottoat.net und eine Telefonnummer beinhalten.
  5. Achten Sie auf ein Impressum auf der Homepage des Anbieters. Ist dies nicht der Fall, heißt es: Finger weg! Berücksichtigen Sie aber auch, dass ein Impressum gefälscht werden kann.

Überweisung ins Ausland – auch von ottoat.net verlangt?

Ist es für Sie von Vorteil, Geld ins Ausland zu überweisen? Schauen Sie genau darauf, was Sie tun. Zahlreiche Geldanleger haben in diesem Zusammenhang bereits Geld verloren. Es ist möglich, dass Sie den Gesamtüberblick darüber verlieren, wohin Ihr Geld fließt und wie es investiert wird.

Wenn einem Anbieter Kapital zur Verfügung gestellt wurde, kam es vor, dass der Anbieter den erhaltenen Betrag nicht wie vereinbart oder auch gar nicht investierte. Es gab Fälle, in denen das Unternehmen auch schlichtweg nicht existierte, wenngleich es sich entsprechend wie ottoat.net darstellte.

Abgesehen von den regulierten Anbietern gibt es jede Menge zwielichtige Online Trading Plattformen, bei denen sich in den meisten Fällen ein nahezu identisches Prozedere zeigt. Mögliche Investoren werden von Mitarbeitern der jeweiligen Handelsplattform kontaktiert. Bspw. per Telefon, wenn vom Neukunden unverbindlich Kontaktdaten auf der Dienstleister-Internetseite hinterlegt wurden.

In diversen Fällen jedoch auch aufgrund von massenweise versendeten E-Mails. Diese ködern mit vermeintlich lukrativen Investments.

Dem Geldanleger wird zeitnah ein eigener Online Broker zur Verfügung gestellt, der ihn bzgl. dem Einrichten eines Kundenkontos und erster Überweisungen anleitet. Der Anleger fühlt sich erst einmal gut beraten und das Online Trading startet zumeist mit kleineren Beträgen.

Doch schon bald werden höhere Überweisungen gefordert – meist auf ausländische Konten. Derartige Einzahlungen sollen der Steigerung der möglichen Gewinne dienen.

Zu Schwierigkeiten bei dubiosen Anbietern kommt es schlussendlich dann, sowie der Investor eine Ausschüttung wünscht. Diese wird nicht selten immer weiter aufgeschoben oder auch an weitere Überweisungen wie vorgebliche Steuern und Vermittlungsprovisionen geknüpft.

In vergangener Zeit haben die Kriminellen allein von fragwürdigen Orten aus gehandelt. Jetzt sind sie von völlig unterschiedlichen Standorten wie dem Vereinigten Königreich (einschließlich London), den Niederlanden, Kanada, Spanien, Dubai und anderen aus tätig.

Für die Mehrzahl der Leute ist es aufwendig, trickreiche Systematiken zu entlarven. Betriebe bekommen oftmals E-Mail-Bestellungen mit riesigen Auftragsvolumina, die in keinem Verhältnis zu den gängigen Kaufbeträgen stehen. Um das deutsche Unternehmen zu ködern, wird mit großen Gewinnversprechen vorgegangen.

Das extreme Auftragsvolumen dient allerdings einzig und alleine als Druckmittel in der Kommunikation mit dem Erzeuger, um entsprechend übermäßige Zulassungs- und Registrierungskosten zu verlangen.

Nicht jederzeit ist begreiflich, ob der Empfänger ebendieser Zahlung auch der Besteller der Produkte ist. Gleichwohl kann man vermuten, dass Unternehmen, die im Ausland tätig sind, auch in absehbarer Zeit keine regionalen steuerliche Abgaben auf Lieferungen in andere Länder zahlen müssen. Überprüfen Sie, ob dies auch auf Investments bei ottoat.net zutrifft.

Schützen Sie sich vor finanziellen Verlusten durch das Ponzi-Schema

Ein Schneeballsystem, oder auch Ponzi-Schema genannt, ist eine Art von Kapitalbetrug. Bei dem wird Vermögen von neuen Anlegern gebündelt und darauffolgend zur Ausschüttung von Geld an die ehemaligen geschädigten Personen verwendet.

Die Drahtzieher von Schneeballsystemen postulieren vielmals, dass sie Ihr Geld anlegen und erhebliche Gewinne erzielen würden, ohne Ihr Kapital aufs Spiel setzen. Dennoch investieren die Ganoven in vielen Schneeballsystemen das Kapital, das sie bekommen, nicht tatsächlich.

Statt dessen wird es eingesetzt, um Personen, die vormalig eingezahlt haben, abzufinden. So können die Kriminellen einen Teil der finanziellen Mittel für sich selbst behalten. Achten Sie also bei sämtlichen Investitionen – auch bei ottoat.net – auf das Chancen-Risiko-Verhältnis.

Schneeballsysteme verlangen einen beständigen Zufluss an neuem Vermögen, um weiterlaufen zu können, da sie nur niedrige oder gar keine wirklichen Gewinne haben. Viele dieser Systeme scheitern, wenn es schwer wird, neue Investoren zu generieren, oder wenn eine beträchtliche Anzahl von Anlegern aussteigt.

Im Falle, dass Sie bei einem Dienstleister wie ottoat.net Kapital investieren wollen, sollten Sie immer mit Bedacht handeln.

Zu den Anhaltspunkten, auf die Sie achten sollten, zählen:

  • Veräußern ohne Lizenz: Anlageexperten und -unternehmen müssen getreu den bundes- und einzelstaatlichen Wertpapiervorschriften lizenziert oder registriert sein. An den häufigsten Schneeballsystemen sind nicht zugelassene Personen oder Firmen beteiligt.
  • Die Auszahlung von Gewinnen klappt nicht? Wenn Sie keinerlei Zahlungen empfangen oder sich nur schwer auszahlen lassen können, sollten Sie vorsichtig sein. Die Operatoren von Schneeballsystemen probieren gegebenenfalls, die Beteiligten mit dem Zusichern noch größerer Profite zum Verbleiben zu animieren, wenn sie kein Geld abheben.
  • Strategien, die schwierig zu ermitteln sind. Halten Sie Ihr Geld vom Aktienmarkt fern, wenn Sie nicht hinreichend hiervon wissen.
  • Übermäßig vorhersehbare Ergebnisse. Im Laufe der Zeit neigen Einlagen dazu, zu steigen und zu fallen. Jede Investment, die losgelöst von den Marktbedingungen stetig positive Renditen liefert, sollte mit einem hohen Maß an Unglauben angesehen werden.
  • Investitionen, die nicht bei Finanzaufsichtsbehörden registriert sind. In den meisten Fällen handelt es sich bei Schneeballsystemen um nicht registrierte Investitionen, die nicht von offiziellen Behörden wie der Bafin kontrolliert werden.

Ihr Anbieter verweigert die Rückzahlung?

Kunden werden oftmals von einem „Broker“ bzw. einem Call-Center-Angestellten umworben, in dem Moment in dem sie sich auf der vermeintlichen Handelsplattform einen Account eingerichtet haben. Ziel ist es, den Investoren dazu zu bewegen, seine dauerhaften Investitionen aufzustocken, um den Profit zu auf ein Maximum bringen. Das ist auch ein zunächst legales Ziel des Online Brokers ottoat.net.

Unmittelbar nachdem der Käufer sein Kapital eingezahlt hat, werden eventuell erste Gewinnentwicklungen auf seinem Account dargestellt. Das soll den Kapitalanleger dazu ermutigen, stetig in das Finanzprodukt zu investieren.

Die Betreiber der Trading Plattform hingegen können mit Hilfe von Betrugssoftware gefälschte Kontobewegungen und Einnahmen vortäuschen, ohne dass der Kunde hiervon etwas bemerkt.

Vergewissern Sie sich, dass die Konten gleichermaßen bei ottoat.net autorisiert werden können.

In Wirklichkeit findet auf diversen Online Trading Plattformen überhaupt kein Trading statt. Vielmehr wird das überwiesene Geld von den betrügerischen Brokern auf Konten außerhalb Deutschlands weiter transferiert. Das wird von den Kunden erst einmal nicht registriert.

Die „Anbieter“ schieben die Auszahlung auf die lange Bank der angegebenen Gelder, indem sie von den Anlegern die Begleichung von angeblich entstehenden Steuern und Provisionskosten einfordern. Diese Betrügereien nutzen nur dem Zweck, die Gewinne zu steigern.

Ab einem gewissen Zeitpunkt bricht die Kommunikation vollständig ab. Das eingezahlte Kapital ist nicht mehr da. Ab diesem Zeitpunkt bleibt einzig und alleine der Gang zum Rechtsanwalt, um erforderliche Maßnahmen zu lancieren.

Informieren Sie sich vorab über Kosten

Informieren Sie sich vor einer Investition bei ottoat.net, wie viel von Ihrer Investitionssumme zur Deckung von Kosten wie Gebühren und Provisionen aufgewendet wird. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um die von den Anbietern zur Verfügung gestellten Informationen gründlich zu überprüfen!

Geldanleger müssen über alle zu zahlenden Kosten und deren Einfluss auf die Gewinnspanne von Finanzdienstleistern benachrichtigt werden. Außerdem müssen die Vergütungen separat aufgeführt werden.

Sobald Sie eine Darstellung aller Gebühren verlangen, sind die Wertpapierdienstleister in der Verpflichtung, Ihnen diese Informationen zu geben.

Ein Anbieter wie ottoat.net ist aus nachvollziehbaren Gründen in der Regel an möglichst vielen Transaktionen interessiert. In vielen Fällen sind die Gebühren so hoch, dass es schwer ist, einen Gewinn zu erzielen. Die Gebühren können das angelegte Kapital in sehr kurzer Zeit sogar verschlingen.

Achten Sie daher unbedingt auf die Kosten! Die Provisionsgebühren des Brokers müssen öffentlich abrufbar sein. Die Transparenz der Kostenstruktur ist ebenfalls in den behördlichen Vorgaben und Lizenzierungen vorgegeben.

Im Falle eines Verstoßes kann dem Anbieter die behördliche Genehmigung aberkannt werden.

Wie verhalten bei Verlusten mit ottoat.net?

Es müssen so bald wie möglich Schritte eingeleitet werden, wenn sich die Vermutung bestätigt, dass ein Finanzdienstleister nicht seriös handelt und die Gefahr existiert, dass der Broker seine Rückzahlungen hinauszögert. Abgesehen von einer Anzeige, die unsere Anwälte für unsere Klienten bei der Polizei stellen, und einer Mitteilung an die Finanzaufsichtsbehörde sollte der Broker möglicherweise auch rechtlich zur Rechenschaft gezogen werden.

Dabei werden die vertraglich vereinbarten Forderungen gegen den Anbieter sowie etwaige Entschädigungsoptionen begutachtet.

Bei Finanztransaktionen ist es ebenfalls bedeutend zu prüfen, ob Geldinstitute im Falle eines Fehlers verantwortlich gemacht werden können. Ansprüche auf Schadensersatz gegen Bankinstitute können beispielsweise bei Geldwäsche oder anderen gesetzeswidrigen Aktivitäten bestehen. Dies muss allerdings von Fall zu Fall geprüft werden.

Wenn Ihr Broker die Ausschüttung hinauszögert,sollten Sie sich daher augenblicklich an eine zuverlässige Anwaltskanzlei wenden:

  1. Schildern Sie uns in einer E-Mail die von Ihnen mit dem Anbieter gemachten Erfahrungen
  2. Setzen Sie uns davon in Kenntnis, wie lange der Broker nicht gezahlt hat
  3. Geben Sie uns die Namen und Kontaktinformationen jeglicher Personen, mit denen Sie kommuniziert haben

Wir werden Ihnen eine erste Einschätzung im Zusammenhang mit ottoat.net geben. Zudem teilen wir Ihnen zeitnah mit, ob wir glauben, dass Sie reelle Chancen haben, Ihre Verluste zurückzuerhalten.

Unsere Rechtsanwälte stehen Ihnen bundesweit und im deutschsprachigen Ausland zur Verfügung.

Rechtsanwalt Arthur Wilms - Kanzlei Herfurtner

Arthur Wilms | Rechtsanwalt | Associate

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