Xprestrade – Eine vorgeblich intelligente automatisierte Trading Software, die für den Geldanleger Forex Trading ausübt. Verbraucherschützer warnen zur Seite https://xprestrade.com/

Wenn Sie bei Xprestrade investiert haben und es Probleme bei der Auszahlung gibt, stehen Ihnen die Rechtsanwälte der Kanzlei Herfurtner mit Rat und Tat zur Seite.

Xprestrade – Reichtum über Nacht oder Totalverlust?

Typischerweise vollzieht sich die Kontaktanfrage durch kriminelle Online Broker telefonisch.

potenzielle Investoren geben auf der Suche nach einer lukrativen Investition in der Internet-Suche Formulierungen wie „Bitcoin Investment“ oder „Crypto Trading“ ein und geraten auf Webseiten wie Xprestrade. Jene garantieren hohe und leicht zu erreichende Gewinne.

Nach der Angabe von personenbezogenen Kontaktinformationen, melden sich Broker verschiedener Anbieter, welche dem Verbraucher dabei behilflich sind ein Trading Account zu eröffnen und Anweisungen zu einer ersten Zahlung in Höhe von Zweihundertfünzig bis Fünfhundert € erteilen, die häufig mittels Kreditkarte zu leisten ist.

Darüber hinaus zeigen sich des Öfteren Fälle, in denen betrogene Kapitalanleger zuallererst von Online Brokern über Social-Media-Apps, wie Facebook, Instagram oder Telegramm oder Dating-Portale wie Tinder und Lovoo angeschrieben wurden. Während die Konversationen erst einmal unverdächtig verlaufen, kommen nach einer gewissen Zeit die Themen Cybertrading und Crypto-Trading auf.

Dabei gibt die Kontaktperson an, entweder selbst in diesen Bereichen erfahren zu sein oder Jemanden zu kennen, der Insiderinformationen an sie überliefere. Schlussendlich bekommen die betrogenen Anleger einen Hyperlink zu einer Online-Handelsplattform, erstellen dort einen Account und werden um ihre Einzahlungen betrogen. Es zeigen sich somit Ähnlichkeiten zum Betrugsvorgehen Romance Scamming.

Nach der Ersteinzahlung wird dem Kunden ein persönlicher Account-Manager zugeteilt, der sich um das Kundenkonto und die angeblichen Investments kümmern soll. In aller Regel erreichen die Kunden mehrmals wöchentlich Telefongespräche, in welchen die Investitionen und die vermeintlichen Resultate mitgeteilt werden.

Dabei erfolgt die Kontaktaufnahme – wie bei Xprestrade – fast nur über den Account Manager selbst. Ein Rückruf ist für den Verbraucher meistens nicht möglich.

Auf dem Handelskonto werden in schnell außergewöhnlich hohe Einnahmen erreicht, zumindest scheinbar. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass die Tätergruppen eine Computersoftware benutzen, die die Handelsaktionen vorspielt, sodass kein wirkliches Trading durchgeführt wird.

Sobald sich der Gewinn weiterhin vergrößert hat, überredet der Kundenbetreuer die Verbraucher zu weiteren Investitionen, um angebliche höhere Einnahmen wie bei Xprestrade erzielen zu können. Ebenso werden Zusatz-Renditen garantiert, die dem Trading-Konto überwiesen werden sollen.

Solche folgenden Zahlungen des Anlegers erfolgen meist per Banküberweisung auf Konten im Osteuropäischen Raum (Bulgarien, Ungarn, Litauen usw.) oder asiatische Länder. Häufig auch an Kryptobörsen wie u. a. Kraken, Coinbase, Nuri, etc.

Um die Diskretion bei Crypto-Trading nutzen zu können, weisen die scheinbaren Broker die Kunden an, Konten (sogenannte digitale Geldbörsen) bei den Kryptobörsen zu eröffnen oder eröffnen derartige Wallets über einen Fernzugriff via AnyDesk oder Teamviewer mit Einverständnis des Kunden kurzerhand selbst.

Nach der Einzahlung des Anlegers auf das Wallet, greifen die Kriminellen abermals auf den Computer des Anlegers zu, kaufen von dem transferierten Geld Bitcoin oder ähnliche Kryptowährungen und leiten diese auf deren eigene Wallets weiter. Dem Kunden wird indes suggeriert, dass sein Vermögen auf seinem Handelskonto angekommen sei.

Nach weiteren immensen Gewinnen auf dem Kundenkonto, wünschen Kunden in aller Regel eine Ausschüttung oder zumindest eine Teilauszahlung beantragen. Diese wird jedoch aus diversen Gründen verweigert oder an die Bedingung zusätzlicher Investments geknüpft.

Ergänzende Hinweise zu Anbietern wie Xprestrade, lesen Sie in den nachstehenden Abschnitten.

Die nachfolgenden Angaben sind allgemeine Vorschläge für Anleger – unabhängig von der Plattform in die Sie investieren.

Xprestrade Checkliste: Dienstleister richtig beurteilen

Die nachstehende Aufzählung dient Ihnen zur Absicherung vor Online Brokern mit betrügerischen Absichten.

  • Ist in der Firmendatenbank der jeweiligen EU-Aufsichtsbehörde ein Unternehmen wie Xprestrade aufgeführt?
  • Existiert auf der Internetseite ein lückenloses Impressum?
  • Erkundigen Sie sich so eingehend wie möglich über die Firma und die Ware, die Sie kaufen möchten (Google, Blog Einträge, Online-Kartendienste).
  • Gebrauchen Sie keine Fernwartungssoftware, die sich Zugriff auf Ihre Endgeräte verschafft.
  • Lassen Sie sich nicht von Beteuerungen über übermäßige Erträge ohne die Gefahr, Vermögen zu verlieren, täuschen.
  • In welcher Stadt ist die Hauptniederlassung des Unternehmens?
  • Ist der Trading-Dienstleister Xprestrade ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht oder in einem anderen Staat der EU lizenziertes Unternehmen?
  • Fragen Sie sich: Wie lautet der Name des Ansprechpartners, mit dem ich in Verbindung treten soll?
  • Identitätsdiebstahl ist ein ernstzunehmendes Ärgernis: Bitte überlassen Sie keine Kopie Ihres Lichtbildausweises. Verbrecher fordern Sie des Öfteren hierzu auf.
  • Nehmen Sie keine ungewollten Anlageempfehlungen von Unbekannten über Werbeanrufe oder E-Mails an.

Online Broker Xprestrade ruft überraschend an?

Haben Sie jemals einen Telefonanruf von einem Fremden empfangen, der Ihnen ein Angebot dargelegt hat? Reagieren Sie auf keinen Fall ohne genaue Prüfung darauf.

Unerwünschte Anrufe sind rechtswidrig. „Cold Calling“ ist bei Wertpapierdienstleistern und ähnlichen Unternehmen wie Xprestrade ausdrücklich nicht erlaubt.

Es gibt auch Gruppierungen, die behaupten, für zuverlässige Online-Handelsplattformen zu arbeiten. Damit möchten sie Leute dazu bringen, ihnen ihre persönlichen Daten anzuvertrauen. Häufig werden Sie nach Ihrer ersten Einzahlung aufgefordert, mehr Geld einzuzahlen.

Telefonbetrüger lassen sich immer neue Maschen einfallen, um Investoren um ihre Ersparnisse, ihr Bargeld und zusätzliche Wertgegenstände zu bringen. Eine verbreitete Strategie der Kriminellen ist es, den Personen, denen sie Schaden zufügen möchten, zu ungünstigen Tageszeiten anzurufen. Das ist zum Beispiel sehr früh am Morgen oder sehr spät in der Nacht. Uhrzeiten also, zu denen sie am unkonzentriertesten sind.

Zudem geben die Straftäter zu Beginn des Gesprächs vor, sie und derjenige der angerufen wurde, würden sich kennen. Die andere Möglichkeit besteht darin, so zu tun,, als seien die Anrufer kundenorientiert. Damit vermitteln die Täter der Person, mit der sie am Telefon sprechen, ein Gefühl von Wohlwollen und Vertrauen. Überprüfen Sie, ob Sie es tatsächlich mit der Firma Xprestrade zu tun haben, wenn Sie telefonisch kontaktiert werden.

Haben Sie Erfahrungen mit unerlaubten Orders gemacht?

Die Erteilung von Orders für Wertpapiertransaktionen ohne die Zustimmung des Kontoinhabers kann im Einzelfall zu einem sprunghaften Anstieg des Kurses besonderer Aktien führen.

Vor allen Dingen betrifft dies Open-Market-Geschäfte mit illiquiden ausländischen Wertpapieren (Freiverkehr). Bleiben Sie darum skeptisch, wenn Sie unter Berufung auf vermeintlich einträgliche Geschäfte oder Gewinnankündigungen gebeten werden, persönliche Daten über das Investment bei Xprestrade komplett ohne Ihre Zustimmung zu verraten.

Ihre Internationale Bank Account Number, BIC und sonstige Bankleitzahlen sollten Sie zu keinem Zeitpunkt an jemanden übermitteln, den Sie nicht kennen. Ebenso wenig sollten Sie Ihre Konto- oder Depotnummern und Passwörter offenbaren.

Übergeben Sie keine Depot-Dokumente oder Wertpapierabrechnungen von Xprestrade an einen Dritten, den Sie nicht kennen. Auch Anrufer, die sich als Anlageberater, Broker oder Angestellter einer Finanzbehörde darstellen, sind unberechenbar.

Zuverlässige Broker verwehren nicht die Auszahlung

Käufer werden häufig von einem „Online Broker“ beziehungsweise einem Call-Center-Angestellten umworben, in dem Moment in dem sie sich auf der scheinbaren Handelsplattform registriert haben. Ziel ist es, den Anleger dazu zu bringen, seine dauerhaften Investments zu erhöhen, um die Einnahmen zu auf ein Maximum bringen. Das ist auch ein zunächst legitimes Ziel des Online Brokers Xprestrade.

Kurz nachdem der Investor sein Geld eingezahlt hat, werden wahrscheinlich erste Gewinnentwicklungen auf dessen Benutzerkonto dargestellt. Das soll den Anleger dazu animieren, kontinuierlich in das Finanzinstrument anzulegen.

Die Betreiber der Trading Plattform hingegen können mit Hilfe von Betrugssoftware falsche Kontoveränderungen und Einnahmen vortäuschen, ohne dass der Käufer davon etwas mitbekommt.

Kontrollieren Sie, dass die Konten auch bei Xprestrade verifiziert werden können.

In der Realität findet auf diversen Online Trading Plattformen schlechthin kein Trading statt. Stattdessen wird das überwiesene Geld von den Tätern auf Bankkonten im Ausland transfertiert. Das wird von den Kunden vorerst nicht bemerkt.

Die „Broker“ zögern die Auszahlung hinaus der ausgewiesenen Gelder, indem sie von den Anlegern die Begleichung von scheinbar entstehenden Steuern und Provisionen fordern. Diese Tricks dienen nur dem Ziel, die Profite zu erhöhen.

Früher oder später bricht die Verbindung vollends ab. Das gezahlte Kapital ist aufgebraucht. Ab diesem Moment bleibt nur noch der Gang zum Rechtsanwalt, um notwendige Maßnahmen zu lancieren.

Plötzliche Hilfsangebote zur Wiederbeschaffung von Kapital?

Jeder, der schon einmal finanzielle Mittel durch eine betrügerische Anlageplattform verloren hat, weiß, wie fatal das sein kann. Das allein ist schon schlimm genug. Doch obendrein nehmen die Abzocker, die hinter dem Schein-Modell stecken, in überschaubarer Zeit per E-Mail oder Telefonanruf Kontakt zu Ihnen auf.

Diesmal geben sie sich jedoch nicht als Online Broker von Xprestrade aus. Stattdessen garantieren sie, gegen eine Zahlung, bei der Wiederbeschaffung des gestohlenen Kapitals behilflich zu sein. Viele Kriminelle scheinen sogar von seriösen Unternehmen wie einer Finanzaufsicht angeheuert oder beauftragt worden zu sein.

Nachdem sie Ihre persönlichen Daten entwendet haben, geben sich die Abzocker oftmals als gute Samariter aus. Sie versprechen, Ihnen bei der Wiederbeschaffung des gestohlenen Geldes zu helfen. Auch wenn Sie bei einem Dienstleister wie Xprestrade Geld investiert haben, kann es sein, dass Ihre Kontaktdaten geklaut werden.

Wer einen hohen Geldbetrag verloren hat, ist in der Regel verzweifelt. Die Kriminellen nutzen die Verzweiflung der Personen aus, indem sie sich als Dienstleister für die Rückholung von Geldern ausgeben. Ihre Services bieten sie unter dem Scheingrund an, ihnen dabei behilflich zu sein, ihr Geld zurückzuerhalten. Das bedeutet, sie garantieren in unseriöser Weise, dass sie das verlorene Vermögen zurückerhalten.

Auszahlung von Xprestrade verweigert? Schnell Anwaltskanzlei einschalten

Investoren, die bei einem Unternehmen wie Xprestrade mit Verlusten konfrontiert wurden, oder die Schwierigkeiten haben , sich ihre Gewinne auszahlen zu lassen, sollten zuallererst weitere Zahlungen unterlassen. Danach ist es auf jeden Fall ratsam, sich einen Rechtsbeistand zur Seite zu stellen und von ihm alle Möglichkeiten zur Entschädigung Ihrer Gelder abzuklären.

Wichtig ist:

zügiges Handeln, nicht die Hoffnung verlieren, juristische Hilfe einholen

Haben Sie Fragen zum Unternehmen Xprestrade? In diesem Fall stehen Ihnen unsere Rechtsberater zur Verfügung.

Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, um sich zu Xprestrade zu besprechen.

Unsere Rechtsanwälte stehen Ihnen bundesweit und im deutschsprachigen Ausland zur Verfügung.

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