TradeGPT – Das vermeintliche Finanzunternehmen TradeGPT stellt sich auf seiner Internetseite https://financialpronews.com/trade-gpt-de/ als Online Broker dar.

Sie haben bei TradeGPT investiert und möchten Ihr Kapital zurück? Die Kanzlei Herfurtner hilft Ihnen bei Schwierigkeiten.

TradeGPT – Wie ist der Online Broker einzuschätzen?

Aktuell existiert eine außerordentlich hohe Anzahl an Online-Handelsplattformen wie etwa TradeGPT. Damit war es noch nie so leicht aber auch riskant wie heute, in den volatilen Finanzmärkten zu investieren.

Vor allem weil es unzählige Chancen gibt, kann die Auswahl einer Online-Plattform zeitaufwendig und abschreckend sein. Im Besonderen dann, wenn diese Ihren persönlichen Investitionsvorstellungen genügen soll.

Sie denken darüber nach, bei TradeGPT anzulegen? In diesem Fall sind die nun folgenden Punkte für Sie als Investoren relevant.

  • Eine ideale Adresse für Geldanleger, die sich über Wertpapiere, Futures, Binary Options und Kryptogelder informieren wollen, ist eine Website wie diese.
  • Der Zutritt zu den länderübergreifenden Börsenmärkten wird für Investoren durch Online-Investitionen vereinfacht und erschwinglicher.
  • Beim Online Trading lässt sich etliche Auftragsarten wählen.

Die kommenden Aussagen sind allgemeine Vorschläge für Kapitalanleger – unabhängig von der Plattform in die Sie Kapital investieren.

Liegt bei TradeGPT eine Zulassung durch Finanzaufsichtsbehörde vor?

Sowohl die Finanzmärkte als auch der Anlegerschutz profitieren von Verhaltensregeln und organisatorischen Verantwortlichkeiten. Anleihendienstleistungsunternehmen und Unternehmen wie TradeGPT müssen eine Vielzahl von Verhaltensnormen erfüllen. Dasselbe gilt für ihre Angestellten. Mit dieser Vorgabe sollen Konflikte und damit einhergehende Nachteile für Kapitalanleger verhindert werden.

Hierzu zählt die Pflicht des Anbieters, seine Unternehmenskunden vor Vertragsabschluss eines Aktiengeschäfts über die bedeutendsten Merkmale des Geschäfts zu unterrichten. Dies gilt sowohl für den speziellen Geldanleger als auch für das Investment selbst. Dem Gedanken gemäß sind weitergehende Infos für Klienten unabdingbar, die sich auf hochspekulative oder riskante Geschäfte einlassen wollen.

Gegenüber ihren Klienten haben die Unternehmen wie TradeGPT eine Verantwortung. Diese geht bedeutend über die Zurverfügungstellung eines Produkts oder einer Serviceleistung hinaus.

Hat der Anbieter eine Erlaubnis für den Vertrieb von Geldanlageprodukten? Dies sollten Sie unbedingt kontrollieren. Dafür können Sie die Broker-Check-Liste einer Finanzbehörde zu Rate ziehen und den Namen des Finanzdienstleisters in das Suchfeld eingeben.

Ausübung von Termindruck auch bei TradeGPT vorstellbar?

Bemerken Sie den Druck einer knappen Frist? Der Online Broker ködert mittels einem speziellem Angebot, aber Sie stehen unter dem Druck, blitzschnell eine Wahl treffen zu müssen?

Das ist garantiert keine ausgezeichnete Idee, denn es handelt sich oft um eine Finte. Übereilen Sie nichts! Sie können nicht nur jetzt seriöse Offerten erhalten, sondern auch noch zukünftig bei TradeGPT anlegen.

Um an ihr Ziel zu gelangen, wissen Betrüger detailliert, was sie machen müssen. Sie bemühen sich, durch gut formulierte Anfragen so viele Auskünfte wie möglich über ihre Zielperson zu erhalten. Ebenso fragen sie nach der Konstitution des Gegenübers, zum Beispiel ob es allein Zuhause ist oder ob es Bargeld Daheim hat.

Zudem spielen sie ein Spiel des „Abwartens“, um den Betroffenen zu erschöpfen. Sie können ihr Gegenüber sehr lange am Telefon halten, bis es sich bereit erklärt, zur Hausbank zu gehen und den Kriminellen Bargeld und zusätzliche Wertgegenstände zu übergeben.

Bei einem dieser Betrügereien wird dem Geschädigten ein Zeitdruck auferlegt. Mit jener Taktik wird der Geschädigte dazu gebracht, seine eigene Vorsicht beiseite zu lassen.

Neue Support-Betrügereien gebrauchen die gleiche Formel. Da der Computer der kontaktierten Person mutmaßlich von einem äußerst hartnäckigen Computervirus befallen ist, fordern die Anrufer, die vermutlich im Einsatz von Microsoft oder einem Dienstleister wie TradeGPT agieren, in englischer Sprache mit indischem Akzent die dringende Begleichung eines Wartungsvertrags.

Die Abzocker maximieren den Druck, indem sie den ins Visier genommenen Personen androhen, sie zur Kasse zu bitten, wenn ihr Computer infiziert ist und die Infektionen überträgt.

Pump and Dump: Was ist das?

Die Bezeichnung Pump and Dump wird genutzt, um eine Situation zu beschreiben, in dieser der Wert einer Aktie von Insidern unnatürlich in die Höhe getrieben wird. Anschließend wird selbige Aktie mit Verlust an die restlichen Investoren wieder verkauft.

Es handelt sich demzufolge um einen Betrug. Ein Betrug, der von der Ahnungslosigkeit der Kleinanleger und Börsenneulinge profitiert.

Diese Strategie ist deshalb auf einem kontrollierten Aktienmarkt und für Unternehmen wie TradeGPT verboten. Der Kryptomarkt im Unterschied dazu ist, was dergleichen Taktiken angeht, noch größtenteils „Wilder Westen“. Aus diesem Grund ist besondere Wachsamkeit nötig!

Pump-and-Dump-Betrügereien sind dort im Zusammenhang mit den so bekannten Altcoins des Öfteren vorzufinden. Die Pump & Dump Betrugsmethode wird von Betrügern verwendet, um den Kurs einer nicht bekannten oder sogar selbst geschaffenen Währung in die Höhe zu treiben. Dies erreichen sie auf die Weise, dass sie im World Wide Web oder auf Social Media Desinformationen verbreiten oder Mitinvestoren mit unangemessenen Gewinnerwartungen ködern.

Stellen Sie also sicher, dass Ihnen vom Anbieter TradeGPT wenn gewünscht alle benötigten Informationen zu dem Themenkomplex bereit gestellt werden.

Woran lässt sich Kapitalanlagebetrug entdecken?

Sie wollen bei TradeGPT Geld investieren? In diesem Fall sollten Sie alle nötigen Informationen über das Unternehmen in Erfahrung bringen.

Kapitalanlagebetrug ist eine spezielle Form des Betruges. Der Kriminelle garantiert oder täuscht gegenüber einem größeren Kreis von Leuten eine lukrative Kapitalanlage am Kapitalmarkt vor.

Der Kapitalanlagebetrug wird gemäß § 264a StGB mit einer Haftstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldbuße sanktioniert.

Als Kapitalanlagebetrug können mitunter die folgenden Dienstleistungen und Strategien infrage kommen:

  • Beteiligungen an Aktien, Fonds und Zertifikaten
  • Nicht gewollte telefonische Werbeanrufe, sog. Cold Calling
  • Beteiligungen an Firmen
  • Boiler Room Scam, eine Kaltakquise, bei der per Anruf Geldgeber gesucht werden

Wer auf Kapitalanlagebetrüger hereingefallen ist, hat oftmals viel Geld investiert. Was können Sie tun bei Anlagebetrug?

  1. Verträge widerrufen oder anfechten: Betroffene, die einen Vertrag abgeschlossen haben, können besagten bei Anlagebetrug zurückziehen oder anfechten.
  2. Kriminalpolizei und Finanzbehörde über einen Rechtsbeistand miteinbeziehen: Gegen gewisse betrügerische Firmen bestehen in Deutschland und auch im Ausland polizeiliche Sammelverfahren. Die Kriminalpolizei ist berechtigt, die Konten der Abzocker sperren zu lassen und das Vermögen sicher zu verwahren. Zudem wird die Staatsanwaltschaft aktiv.
  3. Kapital zurückholen: Sollten Zahlungen über die Kreditkarte ausgeführt worden sein, so kann dieses in mehreren Fällen durch eine Einschaltung einer Anwaltskanzlei zurückgeholt werden. Bei Überweisungen vom Girokonto aus kann dieses oft per Bankauftrag zurückgeholt werden.
  4. Schadenersatzansprüche geltend machen: Personen, die nicht zutreffend informiert wurden, können Schadenersatzansprüche gegenüber dem Anlageberater geltend machen.

Vertrauenswürdige Dienstleister zeigen Ausstiegsmöglichkeiten auf

Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, zu welchem Zeitpunkt und wie viel Geld zurückgezahlt. Umgehen Sie optimalerweise langfristige Verträge, die nicht frühzeitig gekündigt werden können oder bei denen Sie hohe wirtschaftliche Verluste erfahren würden.

Schließen Sie längerfristige Verträge ohne frühzeitige Möglichkeit der Kündigung einzig und alleine mit Anbietern wie TradeGPT ab, an deren Seriosität Sie keine Zweifel haben.

Selbst wenn Sie die Chance haben, zu jeder Zeit auf einen Vertrag zu verzichten bzw. ihn über einen speziellen Zeitraum zu kündigen, sollten Sie skeptisch sein. Selbst wenn Sie diese Absicherung haben, sind Sie immer noch anfällig für geldliche Schäden. Stellen Sie sicher, dass Sie im Detail wissen, wie viel Geld Sie zurückerhalten, wenn die Sache schiefgeht.

Für Wertpapiergeschäfte gilt die nachstehende Regelung:

Informieren Sie sich vor Ablauf der Laufzeit, welche Optionen Ihnen zur Verfügung stehen, Anteilsscheine loszuwerden.

Meist ist es bedeutend sich darüber im Klaren zu sein, ob es für Produkte – wie von TradeGPT angeboten – einen liquiden Markt gibt.

Es ist möglich, Wertpapiere über einen Broker beziehungsweise ein Finanzinstitut zu veräußern. Alle 3 Varianten sind für die Vergabe eines Verkaufsauftrags zulässig. Der wirkliche Verkaufsvorgang wird demzufolge über eine Aktienbörse (z.B. Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Tradegate oder Xetra) abgewickelt (z.B. bei Penny Stocks).

Mit Orderzusätzen kann die Ausführung der Order im Voraus gelenkt werden. Die Veräußerung der Anteilsscheine vollzieht sich zu einem von Ihnen bestimmten Zeitpunkt und Ort.

Auszahlung von TradeGPT nicht erfolgt? Unverzüglich Anwalt einbeziehen

Um einschätzen zu können, ob Sie einen Rückzahlungsanspruch gegen den Broker TradeGPT haben, bedarf es stets der Begutachtung Ihres Falles im Speziellen. Diese nehmen die Anwälte der Kanzlei Herfurtner im Rahmen einer kostenlosen ersten Beratung für Sie vor.

Ansatzpunkt dieser Auswertung ist stets der von Ihnen beschriebene Sachverhalt. Zudem können sehr oft Ähnlichkeiten zu ähnlich gelagerten Fällen verzeichnet werden. Sie ziehen also einen Nutzen aus den weitreichenden Erfahrungen unserer Anwälte.

Nach der gesamten Prüfung aller Unterlagen und der rechtlichen Einordnung, orientiert sich das Vorgehen zunächst gegen den Dienstleister TradeGPT selbst, sollten entsprechende Pflichtverletzungen verifizierbar sein. Um ebendiese Pflichtverletzungen bestätigen zu können, sollten die Vertragsdokumente, die E-Mail-Korrespondenz und gegebenenfalls auch ergänzende Papiere untersucht werden.

Außerdem sind lizenzierte Online-Trading-Anbieter auch in der Pflicht, Telefonaufzeichnungen zu den Unterhaltungen mit den Kunden anzufertigen und aufzubewahren. Die Forderung nach Aushändigung ebendieser Aufzeichnungen und die nachfolgende Überprüfung ist ebenso ein sinnvoller und nötiger Schritt zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche.

Anhand dieser Beweise können Anforderungen der Investoren sowohl im außergerichtlichen als auch im gerichtlichen Verfahren zivilrechtlich durchsetzt werden.

Auch die Bankinstitute und Kryptobörsen, die auf Empfängerseite stehen, sind hierbei in den Blickpunkt zu nehmen. Weil es sich häufig um Geldsummen in beträchtlichem Umfang handelt, kommt wiederholt die Frage auf, ob die Institutionen ihren Informationspflichten und den Pflichten gemäß dem Geldwäschegesetz nachgekommen sind. Eine pauschale Äußerung lässt sich hierfür nicht treffen, vielmehr ist der Einzelfall zu prüfen.

Gleiches betrifft den Begünstigten auf Empfängerseite, der vielmals nicht identisch mit dem Finanzdienstleister selbst ist. Unter Umständen ist auch dieser in Anspruch zu nehmen, sofern Pflichtverletzungen nachweisbar sein sollten.

Nach der Ausschöpfung zivilrechtlicher Möglichkeiten, verbleibt das Vorgehen auf der strafrechtlichen Ebene, sollte sich der der anfängliche Verdacht einer Straftat erhärten. Hierzu bedarf es der Kontaktaufnahme mit Strafverfolgungsorganen im In- und Ausland und die Koordinierung zusätzlicher Schritte.

Viele Bundeländer haben zwischenzeitlich spezielle Einheiten für die Themenbereiche Betrug im Zusammenhang mit Online und Krypto-Trading ins Leben gerufen. Mit diesen stehen die Anwälte der Anwaltskanzlei Herfurtner stetig in Kontakt.

Nicht zuletzt können auch Webhoster wertvolle Auskünfte zu den Domaininhabern liefern. Die Kontaktaufnahme mit den, oftmals außerhalb Deutschlands ansässigen Internet Providern,, ist für den Laien allerdings überaus kompliziert.

Gleichwohl sind Finanzbehörden im In- und Ausland hilfreiche Kontaktstellen für Geschädigte.

Abgesehen von der Beschwerde gegen den entsprechenden Finanzdienstleister, die noch weitere potentielle Kunden vor Geldanlagen schützen soll, können über die Finanzaufsichtsbehörden als Informationsquelle gegebenenfalls andere Details in Erfahrung gebracht werden.

Diese Details ermöglichen oftmals eine Verbindung von Ermittlungsverfahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Unsere Rechtsanwälte stehen Ihnen bundesweit und im deutschsprachigen Ausland zur Verfügung.

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